https://www.youtube.com/watch?v=li0mRLcGbU8
Dazu passend ein Ausschnitt aus "Antiques Roadshow" - dem US-Pendant zu Bares für Rares![]()
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05.09.2018, 18:19 #1
Wie hat sich das Hobby in den letzten Jahren verändert?
Nachdem ich erst vor etwa fünf Jahren zu unserem wundervollen Hobby gefunden habe, konnte ich nicht die "goldenen Zeiten" mit Uhren auf Flohmärkten etc. erleben.
Heutzutage weiß so ziemlich jeder über den Wert seines "Altmetalls" bescheid. Selbst für komplett unwissende reicht meist eine Google-Suche aus, um den Wert etwas einschätzen zu können. War unser Hobby vor dem Internet anders, vielleicht sogar besser?
Ich freue mich auf eure Beiträge!Beste Grüße aus Österreich
Gregor
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05.09.2018, 18:21 #2Beste Grüße aus Österreich
Gregor
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05.09.2018, 18:29 #3
- Registriert seit
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- Beiträge
- 22.611
Boah, das war jetzt fast genau ein dreiviertel Jahr, dass das Video hier nicht gepostet wurde
https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...iques+RoadshowLG, Oliver
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05.09.2018, 18:57 #4
Oh sorry, ich wusste nicht das das Video bereits geposted wurde!
Beste Grüße aus Österreich
Gregor
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05.09.2018, 19:36 #5
Das Internet schafft Transparenz und das ist auch gut so und die "Märkte" sind noch international geworden.
Aktuell eher ärgerlich ist die große Nachfrage und das niedrigere Angebot auf Grund des vorhandenen Gelds.
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05.09.2018, 19:44 #6
Das Video schaue ich mir immer wieder gerne an!
Ja, das Hobby hat sich sehr verändert. Zurückblickend gab es viele Gelegenheiten, die man hat vorbei ziehen lassen und für die man sich heute in den H... beißen könnte. Bis Anfang der Neunzigerjahre gab es nur Kataloge, die ich mir bestellt habe und die man einen ganzen Abend lang wälzen konnte. Kein Internet, keine Fachzeitschriften und nur wenig Literatur, bsp. „Wie kaufe ich eine gebrauchte Armbanduhr?“Das erste Uhrenmagazin kaufte ich dann so 1993, fürchterliche Bicolors mit römischen Ziffern,wo man versuchte, denen was abzugewinnen. Eine Rolex konnte, wollte ich mir aber nicht leisten. Die hob ich mir für ein bestimmtes Ereignis im Leben auf. Dieses kam dann später als gedacht und die Preise stiegen parallel. Deshalb kamen dann erstmal Tag Heuer Uhren, Omega, Citizen etc. und ein paar Flohmarktfunde für die Schublade. Da erfreute man sich an den mechanischen Werken. 2002 dann das erste Mal das Forum hier entdeckt und siehe da, es gab auch andere die sich dafür begeisterten. Ab dann ging es rasend schnell, sowohl die Infos, die Drehzahl der Uhren, Börsen, Magazine etc. .Geändert von franklin2511 (05.09.2018 um 19:46 Uhr)
Gruß, Frank
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05.09.2018, 20:49 #7
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Mittlerweile gibt es andere Hobbies, das Thema Uhren nimmt nicht mehr den Stellenwert ein. Ich habe die Uhren, die ich brauche. Passt. Ciao Michael
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05.09.2018, 21:42 #8
Unren sind die neuen Briefmarken
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05.09.2018, 21:49 #9
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05.09.2018, 22:12 #10
besser vor dem internet? eher nein.. das forum hat so manchen kauf ausgelöst und durch die reichaltigen infos wurden die käufe auch qualitativ immer besser. rolex hat für mich, geschuldet der mir etwas konfus erscheinenden modellpalette, was neuuhren betrifft, an bedeutung verloren. interessiere mich ohnehin nur noch für vintage uhren, aber wie oben von andreas schon geschrieben wurde, durch große nachfrage und unterirdisches angebot wirds immer schwieriger und teurer.
es grüsst der wulf
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05.09.2018, 22:13 #11
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Ja, die Zeiten haben sich geändert – und damit auch das Hobby.
Dabei haben sich meine Hobbies auch geändert. Früher sammelte ich alte Macs (schön beige), danach Fachliteratur (Werbung), dann Nikon Kameras und Objektive, danach Designerklamotten (immer noch) und jetzt eben Uhren (immer noch). Bin mal gespannt, welches Hobby sprich Sammelleidenschaft noch hinzukommt. Supersportwagen, Motorjachten, Mondraketen?Viele Grüße,
Matthias
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06.09.2018, 19:18 #12
Ich bin ja nun noch nicht so Mega lange dabei, muss allerdings feststellen, dass sich in den letzten Jahren extrem viel geändert hat.
Evtl liegt es an dem Zinzmarkt, der Umorganisation des Marktes/Vertriebes und den neu aufgerufenen Spekulanten.
Ich hab zwar noch Spaß dran, aber das Hobby wird nach und nach mangels Lieferfähigkeit zu nichte gemacht.
Tauschgeschäfte mit Win Win Situation sind weniger geworden, da das Verhältnis Spekulanten/Liebhaber , meiner Meinung nach, aus dem Gleichgewicht geraten ist.LG, Matze
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06.09.2018, 21:02 #13
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Was sich in den letzten Jahren geändert hat, ist, dass sich das Interesse immer mehr auf einige wenige Modelle fokussiert hat und der große tolle Werterhalt eine immer größer werdende Rolle spielt.
Der 0815-Sammler nimmt überhand und der Liebhaber, der nicht nur Rolex-, AP-, und Patek-Sporties zu schätzen weiß, geht in der Menge unter und kommt nur selten zum Vorschein – das ist die meisten Tage in der Woche einfach nur noch langweilig.Geändert von datograph (06.09.2018 um 21:03 Uhr)
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06.09.2018, 22:58 #14
Hmm finde ich nicht, man könnte hier hundert beliebte Modelle aufzählen, nicht nur wenige. Wenn man ehrlich ist, war eine Nautilus früher nicht sehr beliebt, ein olle Milgauss oder Plexy-GMT auch nicht sonderlich, Daytona und Sub schon lânger, würde sagen die beliebten Modelle haben zugenommen und passionierte Sammler weltweit sind dazugekommen auch viele jüngere.
Das Hobby ist halt teurer geworden, weil auf breiter Front die Uhren unverhältnismäßig teuer geworden sind, ob Vintage, junge Uhren oder gefragte und verknappte Neuuhren.
Das Hintergrundwissen ist umfassender geworden, die Fachliteratur fundierter, eigentlich eine enorm positive Entwicklung, wenn man von Preis und Verfügbarkeit einmal absieht.Geändert von EX-OMEGA (06.09.2018 um 23:02 Uhr)
Gruß, Peter
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06.09.2018, 23:22 #15
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06.09.2018, 23:50 #16
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Alles ist teuerer geworden – daher leider auch unser geliebtes Hobby.
Es wäre mal interessant, Parallelen zur Teuerungsrate zu ziehen (z. B. Auto, Brötchen, Fußball-Tickets usw.)
Ich bin mir sicher, vom prozentualen Anstieg gibt es da nicht so große Abweichungen.Viele Grüße,
Matthias
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07.09.2018, 14:11 #17
Das Thema Uhren ist aus meiner Sicht in den letzten 20 Jahren sehr viel oberflächlicher geworden.
Zu Beginn wurde in Foren noch deutlich mehr über die Technik und die Marken diskutiert und das auch breiter über die Marken hinweg.
Heute führen die meisten Marken in Foren ein "Leben in der Nische".
Viele Sammler, die sich tiefer für Uhren und die Werke interessieren und darüber auch geschrieben haben, haben sich aus den Foren verabschiedet, da die Community sich immer weniger dafür interessiert und immer mehr nur dem Mainstream hinterherlaufen, sich für die wenigen Uhren interessieren, die gerade IN sind und am meisten Wertzuwachs versprechen. Darüber hinaus scheinen viele Uhren hauptsächlich als Mode-Accessoire zu sehen, die man ständig austauscht, wenn was Neues kommt. Das Hobby Sammeln war da anders.
Und noch ein Satz zum Thema Verfügbarkeit: 99,9% der Uhren sind bestens und einfach verfügbar. Es gibt nur eine kleine Anzahl Rolex- und Patek-Modelle, vielleicht noch eine AP15202 und ein paar ganz wenige LTD Editions von anderen Marken, die nicht sofort zu bekommen sind. Aber es wird hier von vielen über mangelnde Verfügbarkeit gejammert. Das ist völliger Quatsch und belegt eigentlich ganz eindrücklich meine Meinung von oben.Geändert von Flopi (07.09.2018 um 14:12 Uhr)
Viele Grüße
Ralf
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07.09.2018, 16:32 #18
- Registriert seit
- 26.07.2010
- Beiträge
- 236
Hallo,
es hat sich bei mir insofern verändert, dass ich nach immer höherwertigen Marken schaue. Reichte mir früher eine Rolex, sind heut PP, AP die erstrebenswerten Uhren (nur leider zu teuer). Wäre ohne die vielfältigen Verführungen des Internets wahrscheinlich nicht so. Man ist in einigen Foren unterwegs, kauft alle Uhrenzeitschriften und saugt alles auf, was über Uhren zu hören, zu sehen, zu lesen ist. Man kann sich halt heutzutage bei Bedarf umfassend informieren über fast alles.
ciao olderich"Ich bin zwar nicht Ihrer Meinung, würde aber mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung sagen dürfen" (wird Voltaire zugeschrieben)
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07.09.2018, 16:51 #19
Aus meiner persönlichen Perspektive findet genau das statt. In den Foren - auch hier, auch wenn man mich nun steinigen mag - findet wenig fundierter, breiter Austausch über Wissenswertes aus. Threads, die etwas Tiefe ergründen wollen, siechen dahin. Zugänge oder Spekulation über die wenigen In-Uhren hier - jeder kennt sie - sind der Dauerbrenner und bekommen auch nach der 100sten Neuvorstellung oder 1000sten Wiederaufnahme einer Spekulation oder Klage über schwierige Beschaffung immer wieder genügend Brennstoff zum Weiterbrennen. Und wie! Man muß nur die Klick und die Threadlänge der Blockbuster-Threads anschauen.
Wirklich schade. Es wäre aber schon ein guter Anfang, wenn die, die dies hier so empfinden wie Flopi-Ralf oder ich, es wenigstens versuchen hier besser zu machenAber seinen eigene Thread anschieben ist Scheixxe. DAnn doch lieber ein gutes Buch zur Hand nehmen und ab und an auf seine Uhr schauen
Der Freude wegen
Geändert von Nautilus5990 (07.09.2018 um 16:53 Uhr)
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07.09.2018, 17:03 #20
Bei mir ists irgendwie andersrum. Die Faszination des "schwer zu kriegen" hat sich verringert, der Widerwille, sich als Nummer 246 in die Warteschlange zu stellen, um mit Kniefall und glücklichem Grinsen irgendwann fünfstellige Beträge für eine Stahluhr zu legen, ist gestiegen.
Mittlerweile ertappe ich mich immer häufiger, dass ich Uhren am unteren Ende der finanziellen Nahrungskette, Marken abseits des Mainstreams, interessant finde. Omega 1760012, die Flightmaster, die schönen Chronographen von UG, Angelus und wie sie alle heißen. Alle schön, technisch interessant und im Vergleich zu den Uhren, die man mir nicht verkaufen mag, für "Kleingeld" zu haben.Ciao, Sascha
última estación - esperanza
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