Also „überspitzt“ könnte man schreiben, BB verachtet diese Ubrenmarke.
Aber, die Zeitwerk scheint ihm dennoch ganz gut zu gefallen
Ich finde modelltechnisch hat L&S sehr sehr viel richtig gemacht.
Einzig die vollkommen überzogene Modellpolitik werfe ich der Firma vor.
Guten Morgen um ...
Ergebnis 21 bis 40 von 270
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02.06.2018, 07:20 #21
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02.06.2018, 08:36 #22
Geändert von stephanium (02.06.2018 um 08:40 Uhr)
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02.06.2018, 09:03 #23
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Deine Zeitwerk geht 1 Minute vor....
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02.06.2018, 09:11 #24
... nicht mal das bekommen sie hin ... die Lange-Träger ....
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02.06.2018, 09:11 #25
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Moin at 9 Uhr 07....
Auch altbacken.... Aber mit Historie
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02.06.2018, 09:15 #26
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Ich habe in den letzten Jahren eigentlich neben meiner 16610 nur eine Uhr, die mich mit Unterbrechungen immer begleitet. Eine Lange. 3x Lange 1 und ein Datograph, jetzt wieder eine Grosse Lange 1.
Warum ?
Super edle, schöne Uhr, eine der wenigen Marken, zu denen Edelmetall passt. Klassisch mit dem Lederband. Spiessig ? Zeitlos !
Da natürlich seit Jahren eher Stahluhren für 25-30k hipp werden, ist Lange mit einer Golduhr für den Preis natürlich sehr teuer...
Aber, wie bei allen Blasen, irgendwann hat auch der letzte in der Ecke eine Stahldreizeigeruhr mit blauem Ziffernblatt und dann zieht die Karawane weiter...
Lange bleibt, wer sie mag, wird das auch weiter tun, wer nicht, wird auch die Käufer/Träger nie verstehen...
So what...Geändert von franzi01 (02.06.2018 um 09:16 Uhr)
Gruss, Volker
isses hier
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... wo ein Wille ist, da ist auch eine Rolex !!
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02.06.2018, 09:16 #27
So eine richard lange pour le merite...muss so aussehen wie sie ist...allen anderen empfehle ich richard mille
TGT - Trinken gegen Terror
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02.06.2018, 11:23 #28
Da ich in Beitrag 1 so exzessiv zitiert worden bin, möchte ich das gerne nochmal unterstreichen, was mir bei der ganzen Diskussion wichtig ist und bleibt.
Ich möchte politisch wirklich korrekt bleiben, deshalb meine Stimme für die Ossifrauen im allgemeinen und die haben eigentlich keine Kerle mit Langeuhren verdientGruß, Peter
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02.06.2018, 11:25 #29
Lassen wir mal -die möglicherweise- (ich will mich nicht damit beschäftigen) unrühmliche Geschichte von Lange außen vor- für einen weiteren Kardinalfehler von Lange halte ich die Tatsache, daß keine Stahlversionen angeboten werden- nicht jeder mag Edelmetall.
Gruß,
Michi
If the government says you don`t need a gun......buy two!
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02.06.2018, 11:57 #30
Kennt man eigentlich Zahlen von Lange? Ihre überschaubare Jahresproduktion scheinen sie ja weltweit noch ganz gut an den Mann zu bekommen.
Und BB - die Geschichte von Patek finde ich auch gut. Schon alleine, dass sich das Unternehmen noch immer in Familienhand befindet. Aber Innovationen halten sich auch hier in Grenzen und die Preise sind sicher auch im Quervergleich mehr als sportlich. Ich halte PP preisseitig auch für vollkommen übertrieben im Vergleich zum Gebotenen. Und was außer einem lustigen Schiffchen auf dem schlecht ablesbaren ZB macht eine rare handcraft zu einer preiswürdigen Besonderheit? Da ziehe ich doch entsprechend technisch anspruchsvollere Modelle vor .Beste Grüße, Thilo
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02.06.2018, 13:45 #31
Ich kann mir gut vorstellen, dass Uhren von Lange und Söhne Uhren-Fans begeistern können.
Untenstehende Grundvoraussetzung mag in einem Uhren(Sammler-)-Forum (zum Glück) weniger Gewicht haben - trifft aber in der grossen weiten Wirtschaftswelt sehr wohl zu.
90% der Personen, welche >20k für eine Armbanduhr ausgeben, wollen sich in einer gewissen (illusorischen) "Sicherheit" wiegen:
Ich bin der Meinung, dass ein möglicher Wiederverkaufswert sogar noch vor dem Wiedererkennungswert/Image ("Erfolgsfaktor") kommt.
Meiner Meinung nach, ist dies - neben dem Design der Uhren - das "Hauptproblem" von L&S im Markt.
Mir persönlich gefällt der Stil, das Design der Uhren überhaupt nicht.
(Ich kenne in meinem Umfeld keinen einzigen L&S-Träger und auch niemanden, welcher eine kaufen würde).
Ernsthafte Frage: Waren dies va deutsche Staatsangehörige (und ev. US-) oder generell?
Stefan: Jedem seinen Geschmack (z.B. 5712 ), meine Frage ist jedoch ernstgemeint:
Zwei Totalisatoren mit dem Kreiszentrum unterhalb der Mittellinie des Zifferblattes empfindest Du als ästhetisch?
Ich emfinde diese Totalisatoren-Anordnung innerhalb einer Kreisfläche sogar als - pardon: optisch richtig schlimm.Geändert von Philly (02.06.2018 um 13:48 Uhr)
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02.06.2018, 14:33 #32
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Über Design kann man sich immer streiten, ja klar aber der Firma Lange & Söhne Uhren-Tradition abzusprechen geht meines Erachtens gar nicht.
Man sollte sich bei einer Einschätzung von Uhrwerkskunst nicht nur auf die bunten Bilder aus den Werbeabteilungen konzentrieren, oder welcher Promi mal irgend wann einmal solche Uhr trägt. Gerade hier in diesem Forum hätte ich mir diesbezüglich mehr Sachlichkeit und Sachkenntnis gewünscht.
Ganz zu schweigen von den Parolen, welche hier bb007 rausgehauen hat...Beste Grüße
René
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02.06.2018, 15:01 #33
René.
Dem ist eigentlich in der Sache nichts mehr hinzuzufügen...
Philly: Ja, für mich ist der Datograph- auch nach klassischen Schönheiskriterien - eine wunderschöne Uhr.
Wer bitte schön gibt denn vor, wo und wie die Totalisatoren in Relation zur (gedachten) horizontalen Mittellinie platziert zu sein haben?
Solang es zwei (und nicht drei) sind und die seitengleich, symmetrisch zueinander angeordnet sind,finde ich das sogar ansprechender, als würden sie sich mit dem Datumsfenster in einem gleichschenkligen Dreieck befinden. (Das Großdatm mit der „0“ ist auch für mich ein Kritikpunkt, den ich teile) Symmetrie ist ja in erster Linie ein metrisch erfassbares Kriterium der Seitengleichheit.
Vielleicht empfinde ich selbst es auch deswegen als schön, weil es mich im Gegensatz zu Peter nicht an schwerkraftgebeutelte weibliche Brüste, sondern eher an das klassische Kindchenschema erinnert.
Eine Auseinandersetzung von dem, was nach üblichen Schönheitskriterien so alles an der 5712 falsch gemacht wurde, erspare ich mir hier.
Und dennoch mögen diese Uhr ja Viele....Geändert von harleygraf (02.06.2018 um 15:03 Uhr)
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen....
(Albert Schweitzer)
Greets Stefan
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02.06.2018, 15:16 #34
Jap ich zum Beispiel.
Das ist gerade wegen der Asymmetrie für mich eine der ganz wenigen begehrenswerten Pateks. Warum ? Kann ich nicht mal genau sagen. Die Uhr gefällt mir einfach unheimlich gut.
Den Datograph empfinde ich ebenfalls als eine der schönsten Uhren auf diesem Planeten. Schöner als jede Patek die ich je gesehen habe. Die Uhr ist mMn perfekt. Und ich hatte sie (Danke an dich lieber Stefan) auch am Arm und konnte mich live von ihrer Schönheit und ihren für mich perfekten Proportionen überzeugen
Nichts würde ich an diesem Kunstwerk ändern wollen.
Das ganze mit der Histori ist ohnehin so eine Sache. Natürlich habe auch ich Freude an der Geschichte und der Traditon einer Manufaktur.
Aber am Ende zählt für mich die Uhr und die technische Umsetzung.
Auch Uhren von Marken komplett frei von Tradition wie z.b Hublot begeistern mich.Geändert von Roland90 (02.06.2018 um 15:17 Uhr)
Durch Teilen von Leidenschaft wird sie nicht kleiner sondern größer.....
LG Roland
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02.06.2018, 15:29 #35ehemaliges mitgliedGast
Endlich ist mal wieder Stimmung im Viertel!
Vielen Dank für eure interessanten Beiträge!
Wer so leidenschaftlich kontroverse Diskussionen hervorbringt, ist offenbar noch quicklebendig.
Ich fasse zwischendurch mal kurz zusammen:
Zuerst die Minuspunkte:
- plumpes, biederes, langweiliges, unattraktives Design; graue Zifferblätter erinnern an Leberwurst
- eingeschränkte Modellausrichtung: keine Stahluhr, keine Sportuhr, nur Lederbänder
- die „Zeitwerk“ als konzeptioneller Lichtblick hat ein Hängelid (OT: angebliches Lebensmotto von Karl Dall: Auge zu und durch! )
- die Primadonna assoluta unter den Lange-Modellen, der „Datograph“, leidet unter gleich zwei „potenziellen“ Sehfehlern
- fehlender Hip-Faktor: Promis meiden Lange
- keine gewachsene Historie: Armbanduhren mit eigenen Werken erst seit Neugründung der Firma im Jahre 1990
- Uhren mit dem „Charme“ und der „Historie einer Spezimatic“ wecken statt positiver Emotionen nur negative Assoziationen an Planwirtschaft
- fehlende Offenheit für Neues und zu hohe Ansprüche; kein Blick über den Tellerrand wegen historisch bedingten „Restalkohols“
- verfehlte Preispolitik einer nur dem Shareholder Value verpflichteten Richemont-Marionette
Nun die Pluspunkte:
- zeitlose, edle Uhren, zu denen Edelmetall und Lederband passen
- „für nahezu jede Uhr ein eigenes Werk in passender Größe“
- der „Datograph“ ist „an sich ok“ und an anderen Bändern sogar „echt schön“
- „modelltechnisch“ wurde „sehr viel richtig gemacht“
- Lange-Uhren können Spaß machen, auch wenn man vom 60. Lebensjahr „noch weit entfernt“ ist
- hoher Wiedererkennungswert
- in (nur deutschen?) Vorstandsetagen „eine eher bevorzugte Marke“
- die Jahresproduktion findet weltweit offenbar genügend Abnehmer
Bitte lasst mich wissen, wenn ich etwas missverstanden oder etwas Wichtiges vergessen habe!
Ich finde es übrigens gut, dass BB hier „Parolen“ „rausgehauen hat“, da die Werks- und Zeitgeschichte bei Lange nunmal eng verknüpft ist und man über (Vor-?)Urteile nur reden kann, wenn sie jemand äußert. Für mich gibt es die Firma Lange übrigens dreimal: bis 1945, bis 1990 und danach. Dazu später mehr ...Geändert von ehemaliges mitglied (02.06.2018 um 15:31 Uhr)
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02.06.2018, 15:35 #36ehemaliges mitgliedGast
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02.06.2018, 15:38 #37
Lange ist für mich irgendwie toter als tot. Weiss nicht, ob es daran liegt, daß mich Uhren generell zunehmend ermüden oder daran, daß Lange damals furios gestartet ist - zum Relaunch war ich schwer begeistert von der Tatsache, daß eine deutsche Topmarke wieder richtig Flagge zeigt, auch das Großdatum fand ich schon immer schön - und seitdem nur Entwicklungsschritte durchgemacht hat, die vermutlich Freaks faszinieren, mich aber halt nicht. Design ist immer gleich - sicher, das ist das, was man gemeinhin als Handschrift bezeichnet - und mit den dargebotenen Komplikationen bewegt sich Lange im immer gleichen Umfeld. Wo ist der Elan hin? Im Hinterkopf bleibt auch, daß Lange preismäßig nicht die Wertstabilität anderer Marken erreicht. Sicher, das interessiert nur Renditespackos, aber der Markt hat immer Recht.
Beste Grüße, Tobias
Das M-TechII ist auch ein schönes Lenkrad.
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02.06.2018, 15:38 #38ehemaliges mitgliedGast
Das erinnert mich an die Frage eines Kollegen, ob Uhren glücklich machen. Ich sagte: „Nein, nicht glücklich, aber sie machen Spaß!“
Zu deiner Dreißigsten musst du uns alle einladen, Andreas, damit wir auf dein Wohl und deine Uhren anstoßen können: mit „Wernesgrüner“ und „Rotkäppchen“!
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02.06.2018, 15:43 #39
Bin zwar kein Analyst habe aber als Fondsmanager als ich noch in Deutschland gelebt habe viele 1on1 gehabt mit deutschen Unternehmenslenkern. Mir ist da gefühlt nie eine Lange Uhr aufgefallen...
Ansonsten geht es mir wie „Vanessa“ - in den letzten paar Jahren rund 50 neue Uhren gekauft beim Konzi. Nicht eine einzige Lange dabei.
Grobe Aufteilung war 10 Patek, 20 Rolex und 15 Panerai. Einzeltäter 1x JLC, 1x Breitling und eine oder zwei IWC.... oh und sogar ne Wempe Uhr
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02.06.2018, 15:49 #40
mein Konzi beschwört mich regelrecht, endlich mal eine ALS zu kaufen, so toll, so herrlich etc.,
sicher hat er recht; trotzdem kam es noch nie dazu, obwohl die Uhren sicher ein Traum sind.
Aber am Ende stand im Kopf dann final immer entweder eine Rolex ( aber nur noch Daytona, welche nicht lieferbar ) oder eine spezielle Patek oder AP.
Ebenfalls nie lieferbar
Die ALS liegen sich wund, woran liegt es nur??
Wenn sie anfangen, jeden Tag eine limitierte Rennfahrer-Gesichts-Edition aufzulegen, a la IWC, Hublot, etc., ist das Ende nah, dann wurde die Marke von der Richemont Krankheit befallen....., das Ende halt.Gruß Harald
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