Ja. Am Arm geht meine Omega -1,9 sek pro Tag konstant nach, Ablage auf den Gehäuseboden = Vorlauf von +3,7 sek pro Tag. Da ich die mehr trage als ablege, gleicht sich das super aus.
In letzter Zeit lege ich die Uhr aber nicht ab, so dass die praktisch immer weiter leicht ins Minus läuft.
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16.03.2018, 12:59 #1
Gang regulieren mit der richigen Lage - Eure Tipps und Erfahrungen
Bekanntermaßen hat die Lage der Uhr Einfluss auf den Gang. Und so lässt sich auch der Gang etwas nachjustieren, wenn die Uhr eben entsprechend abgelegt wird - über Nacht zum Beispiel. Wie schaut es da bei Euch aus? Nutzt Ihr diesen Effekt? Könnt Ihr uns an Euren konkreten Erfahrungen teilhaben lassen? Hat sich im Laufe der Zeit, ggf. Jahre, etwas verändert?
Ich habe bei meiner Deepsea einen minimalen Vorlauf, 1-2 Sekunden innerhalb einer Woche. Wenn ich die Uhr einen Tag lang so ablege, dass das Gehäuse auf der der Krone gegenüberliegenden Seite steht, dann ist der Vorlauf wieder verschwunden.
Wer kann ähnliches berichten? Was funktioniert wie bei welchem Modell bei Euch?Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!
Beste Grüße,
Matthias
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16.03.2018, 13:19 #2Einfach nur: Stefan
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16.03.2018, 13:24 #3
funktioniert alles wie im "Handbuch" .... meistens
mit besten Grüßen
Andreas
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16.03.2018, 14:01 #4
Diesen Text kenne ich auch, Andreas. Aus welchem "Handbuch" stammt der eigentlich?
Ich hab nur festgestellt, dass diese Hinweise nicht immer so funktionieren wie beschrieben, deswegen die Frage nach Erfahrungswerten. Bei meiner DS haut's hin, bei meiner GMT beispielsweise überhaupt nicht.Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!
Beste Grüße,
Matthias
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16.03.2018, 15:05 #5
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Ich lege die 116710 Krone oben ab. Von Anfang an, aus Gewohnheit da ich die 114060 auch immer so abgelegt habe. Die GMT macht so ca. +1,3 Sek/Tag. Da lt. Rolex alle anderen Lagen schneller laufen habe ich es dabei belassen. Der Wert ist ja top
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16.03.2018, 15:11 #6
Also ich lege meine Daytona nachts immer in den Kühlschrank. Im Gemüsefach = Vorgang +2,5 sec/24h, im obersten Fach (unterhalb des Gefrierfachs) = Vorgang +1,3 sec/24h, im Gefrierfach selbst habe ich es noch nicht ausprobiert. Jedoch werde ich mich am Wochenende mal an unseren Wäschetrockner heranwagen.
!!! Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen !!!
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17.03.2018, 07:28 #7
GMK: Bevor Du Dich an den Wäschetrockner wagst, magst Du es nicht lieber erstmal mit nem Heißluftfön oder leichten Hammerschlägen im Takt zu Beethovens 9. auf die Rückseite probieren...?
Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!
Beste Grüße,
Matthias
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17.03.2018, 10:40 #8
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17.03.2018, 18:04 #9
Habe mit der Uhrenwaage alle Lagen meiner Uhren duchgetestet, und im Vergleich auch am Arm über 24h...
Und natürlich eine Exceltabelle erstellt...
wenn eine am Arm zB +2s hat, suche ich mir für die armfreie Zeit eine Lage aus die das am besten kompensiert und wechsel temporär auf eine andere Uhr.
Die Ganggenauigkeit ist bei allen Uhren mehr oder weniger unterschiedlich, das hat zur Folge:
die eine muss dann ZO, die nächste ZU, die dritte KL, die nächste KO über Nacht liegen.
Pauschal ist das wie von Rolex beschrieben sicher nicht.
Außer das man sagen kann, die liegenden Lagen haben meist geringere Abweichungen als die Hängenden..., aber wie gesagt meißtens, nicht immer.
Und der nette Zusatz der Uhrenwaage: man hat einen Ausgangswert auch für die Amplitude, kann man somit die Gesundheit oder den Revisionsbedarf in ein paar Jahren abschätzen.
Wenn der Konzi also nach 5 Jahren meint, die Uhr müsste mal in Revision, an den Werten auf der Wage hat sich aber nichts geändert, entlockt mir das nur ein müdes Lächeln
Und eine Waage von Weishi ist top und nicht teuer, wenn ich mir anschaue was so eine Revision kostetGeändert von Keilerzahn (17.03.2018 um 18:09 Uhr)
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18.03.2018, 15:47 #10
Vielen Dank für Deinen Input Martin. Genau das meinte ich nämlich auch, dass es eben NICHT ganz so einfach zu handhaben ist, die auf dieser "Gebrauchsanweisung" formuliert ist, da jede Uhr am Ende eben doch ein bisschen anders udn individueller tickt. Und der Hinweis mit der Waage ist echt ne gute Idee.
Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!
Beste Grüße,
Matthias
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20.03.2018, 11:54 #11
Zeitwaage finde ich auch gut!
Bei meiner SD50 ist es übrigens ziemlich egal wie ich sie ablege.
Ich habe noch keine Position zur Kompensation der Gangabweichung gefunden...
Allerdings ist sie nur alle paar Tage 1 sec im plus...Gruß, Jürgen
Harte Zeiten erschaffen starke Männer, starke Männer erschaffen gute Zeiten,
gute Zeiten erschaffen schwache Männer, schwache Männer erschaffen harte Zeiten.
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20.03.2018, 12:06 #12
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Gratulation zu deiner Ganggenauikeit!
Ich hätt's probiert, aber meine frisch servicierte Sub 16610 läuft in allen Lagen ziemlich genau +3sec. Da ich sie täglich umschnalle, sumiert sich die Gangdifferenz. Irgendwie stört mich das .... Daher meine Frage - kann ich deshalb den Konzi bitten, sie mir genauer zu regulieren oder mach ich mich damit lächerlich?
lg, Raimund
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20.03.2018, 12:17 #13
- Registriert seit
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- 22.611
+3 sec/d stören Dich echt? Kauf Dir eine Funkuhr!
Aso, zu Deinen Fragen: ja, klar kannst Du den Konzi fragen, ob er sie Dir genauer reguliert, und ja, mMn machst Du Dich damit lächerlich! Wie gesagt, meine Meinung!Geändert von ulfale (20.03.2018 um 12:20 Uhr)
LG, Oliver
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20.03.2018, 12:20 #14
Bei +3sec wirst Du vermutlich Kopfschütteln ernten - meine Konzierfahrung. Ich würde da nichts machen lassen,
da der Gang doch super und in der Chronometernorm ist. Zudem stellt er nur eine aktuelle Momentaufnahme dar.
Bei einer "frischen" Uhr kann sich das noch verändern...Gruß, Jürgen
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20.03.2018, 12:46 #15
- Registriert seit
- 11.04.2017
- Beiträge
- 24
Danke, Jürgen, für deine Einschätzung!
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10.05.2018, 16:32 #16
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10.05.2018, 17:31 #17
- Registriert seit
- 18.02.2004
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- Ditschiland
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Was soll sich da noch bessern ?
VG
Udo
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10.05.2018, 19:27 #18
Wenn‘s so bleibt ist‘s top.
Fragte nur, weil SeeDweller sagt, bei einer frischen Uhr kann sich noch was verändern ..
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10.05.2018, 19:38 #19
Für eine Änderung des Gangverhaltens nach einer "Einlaufzeit" gibt es keinen technischen Grund. Weder müssen die Schmiermittel erst eine gewisse Konsistenz erreichen, noch reiben sich die Zahnräder aufeinander ein (wäre das der Fall, müsste die Uhr immer voller Metallspäne sein
).
Dass mancher dennoch eine Änderung des Gangverhaltens bemerkt, mag anderen Dingen geschuldet sein: So spielt die Temperatur eine Rolle für den Gang, so dass eine im Winter gekaufte Uhr im Frühjahr anders laufen mag. Auch ist das Trageverhalten entscheidend: Ist die Uhr voll aufgezogen, läuft sie anders als wenn sie nur halb aufgezogen ist. Und wer im Sommer aktiver ist als im Winter, der hat dann wahrscheinlich immer eine stärker aufgezogene Uhr.Ich will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel.
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11.05.2018, 21:49 #20
Meine hat am Arm plus 2 Sekunden pro 24 Stunden. Wenn ich sie über Nacht auf den Rolex Ständer packe verliert sie die 2 Sekunden wieder. Für mich ideal.
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