Breitling hat übrigens den Vertrag mit der Baselworld nochmal um ein Jahr verlängert, wird also auch 2019 dort ausstellen.

Auszug aus der Pressemeldung:

«Nach konstruktiven Besprechungen mit der Messeleitung, insbesondere aber auch mit den anderen führenden Marken, haben wir uns entschieden, 2019 noch einmal in Basel auszustellen», sagt Georges Kern, CEO von Breitling. «Wir werden die kommenden Wochen nutzen, um Verbesserungsvorschläge einzubringen, damit die Baselworld 2019 – und hoffentlich darüber hinaus – für unsere Marke sowie für die anderen Hersteller einen wirklichen und nachhaltigen Mehrwert in den Bereichen Kommunikation und Verkauf erzielt.»

Insbesondere möchte sich Breitling dafür einsetzen, die Termine der grossen Uhrenmessen in der Schweiz anzugleichen. Des Weiteren sollte sich die Baselworld auch mehr zu einer Kommunikationsplattform entwickeln. «Ich glaube, dass die Pressetage überdacht werden sollten und die Digitalisierung forciert werden muss», fügt Georges Kern hinzu. «Auch sollte es eine Plattform für Sammler geben», so Kern weiter.

Breitling erhofft sich, dass sich die Messeleitung künftig nicht nur um die Flächenvermietung kümmert, sondern sich auch hin zu einem Service Center für die Aussteller entwickelt. «Wir möchten aber auch die Hotellerie in Basel ermutigen, in ihre Immobilien und Infrastruktur zu investieren und für eine internationale Kundschaft moderne und zeitgemässe Unterkünfte zu vernünftigen Preisen anzubieten. Die Qualität der Hotels muss im Einklang mit dem Wunsch Basels stehen, eine renommierte und nachhaltige Messestadt zu sein.»

In diesem Zusammenhang sollte es während der Messezeit auch keine inflationären Tendenzen in der Gastronomie geben. «Wir hoffen, dass unsere Standpunkte Gehör finden, denn wir sind davon überzeugt, dass die Baselworld mit einigen neuen Ideen und dem guten Willen aller Involvierten eine gute Zukunft hat», erklärt der Breitling CEO.