interessant.
das zitat: "Die Idee des absoluten Eigentums ist am Sterben", hat mich zuerst abgestoßen, da ich ja einiges besitze.
wenn ich dann aber nachdenke...ich flippere dauernd uhren, heisst: ich besitze keine dauerhaft.
insofern ist temporärer eigentum bei mir schon eine tatsache.
Ergebnis 1 bis 10 von 10
Thema: AP goes Second Hand
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19.01.2018, 13:51 #1
AP goes Second Hand
Gerade einen interssanten Artikel gefunden...
http://schaufenster.diepresse.com/ho...uhren/index.doChristian
Die halbe Miete ist die halbe Miete.
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19.01.2018, 14:05 #2ehemaliges mitgliedGast
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19.01.2018, 14:09 #3
Mag was dran sein, zumindest was die breite Masse betrifft. Das Thema Eigentum trifft ja auch bei Autos mit zunehmendem Carsharing zu.
Und warum sollen die Hersteller nicht im Zweitmarkt einsteigen? Die Margen werden wohl netto nicht unter denen von Neuuhren sein, Werbebudgets wird man im Zweitmarkt kaum brauchen.Beste Grüße, Thilo
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19.01.2018, 14:23 #4
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- 10.11.2015
- Beiträge
- 8.670
Ein gewöhnungsbedürftiger Gedanke..... Wahrscheinlich bin ich zu alt um mich auf temporäres Eigentum oder gar nur (geleasten) Besitz einzulassen. Meine Frau und meine Kinder sind so glaube ich da schon weiter und vor allem meine Frau fordert mittlerweile vehement ein reduce tu minimum bei meinen Autos, Uhren, Manschettenknöpfen etc.... Ich werde wohl oder übel mlt Mietschmuck, Mietschuhen und Taschen-Leasing kontern müssen.
Gleichwohl, ich sehe zunehmend eine "Blase" im Uhrenmarkt, primär, grau und gebraucht.... wer soll noch Uhren eimerweise kaufen?
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19.01.2018, 14:53 #5
ist mir zu gewöhnlich...sollen machen was se wollen
Gruss
WumTGT - Trinken gegen Terror
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19.01.2018, 15:29 #6Gruß Lou
First member of the Rolex Madness Social Club
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19.01.2018, 15:44 #7
Warum? Klar brauchst Du die genauso. Immer wenn Du Ware GUT an den Mann bringen willst, musst Du was dafür tun. Die Werbung mag anders sein. Aber Du musst Deine Ware und Deinen Dienst schmackhaft machen oder andienen. Und Du willst ja, dass Haenschen nicht nur ein einzigesmal, bei seiner Hochzeit, vorbeikommt, sondern auch bei seiner Scheidung. Und bei der Taufe seiner Kinder. Und für den Wochenendausflug. Und fürs Fremdgehen. Und für Montag bis Freitag. Und nicht nur ne SINNvolle Uhr, nicht nur ne Frederik Constant, sondern auch mal den Bruder Vacheron Constantin . Und das alles für möglichst grosszügige Gebühr.
Nein im Ernst, jede Branche und jeder Player darin muß um den Kunden buhlen.
Das tut sogar Rolex. Nur eben nicht durch Nachlässe oder volle Schaufenster, sondern durch tolle Anzeigen, berühmte Sportler, schnelle Formel 1. Es funktioniert. Also auch beim Sharing, Mieten, Second MArket.Geändert von Nautilus5990 (19.01.2018 um 15:46 Uhr)
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19.01.2018, 16:12 #8
sagst du uns bitte Bescheid wie Sie auf dein Konter reagiert?
Für mich wäre das nichts!
Zum einen teile ich weder mein Haus noch mein Auto, zum anderen erst recht nicht meine Uhr!
Wie soll sich den der hart erarbeitende PP Träger von nem Schüler differenzieren wenn sich das jeder nur kurz mal leasen kann?LG
Alex
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19.01.2018, 16:26 #9
Das Thema Gebrauchtuhrenvermarktung kann auch gewaltig nach hinten losgehen!
Natürlich ist das z.B. im Autogeschäft heute ein wichtiges Geschäftsfeld und professionell aufgesetzt. Es gibt aber zwei wesentliche Unterschiede zu Uhren:
1) ein gebrauchtes Auto kann nie wirtschaftlich so aufbereitet werden, dass es faktisch neu aussieht. Eine Uhr schon. Gerade bei den hohen Listenpreisen heute dürften Kunden zunehmend Gebrauchtuhren kaufen, wenn diese wie neu aussehen, aber deutlich günstiger als Neuuhren und vom Hersteller direkt angeboten werden. Vielfach trauen sich Kunden heute noch nicht, eine gebrauchte Uhr bei einem Händler zu kaufen, der nicht offiziell Konzi ist.
2) Zumindest in Europa wäre die Autoindustrie ziemlich platt, wenn sie von Privatkunden abhängig wäre - der Anteil geht ständig weiter zurück. Immer weniger Kunden sind bereit, bei den Listenpreisen hohe Wertverluste in den ersten 2-3 Jahren zu verkraften. Ohne Firmenwägen und Flottenkunden läge das Geschäft am Boden. Nun gibt es aber dummerweise keinen Markt für Dienstuhren. Das Risiko, dass professionelle Gebrauchtuhrenvermarktung das Geschäft mit Neuuhren für die Hersteller eher negaitiv beeinflusst, ist nicht ganz von der Hand zu weisen.
Es bleibt auf jeden Fall spannend.
Das Zitat "Die Idee des absoluten Eigentums ist am Sterben" von Herrn Bennahmias kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Ich denke, es geht weniger um das Thema "Eigentum oder nicht", sondern vielmehr darum, dass immer mehr Uhrenkäufer eine hochwertige Uhr als Mode-Accessoire ansehen und ständig was Neues brauchen, um zufrieden zu sein.Viele Grüße
Ralf
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19.01.2018, 17:10 #10
Eben weil der Kunde sich schwer tut, eine preowned Uhr von irgend einem "Basar" oder Händler zu kaufen, wäre ja das Geschäft über die Marke selbst so vielversprechend. Wir würden die preowned 15202 dann eben von AP, seinem Konzi kaufen. Hätten da ebenfalls eine 2 Jahresgarantie, AP hätte vorab die Uhr auf volle Funktionsfähigjeit gecheckt, Makel ausbessert, revisioniert und garantiert die Echtheit. Was will Kunde mehr. Dafür wird er bereit sein, mehr zu zahlen, als beim watchchronoDealer24umdieEckeausdemichhabdawasBucht .
Apropos Dienstuhren: der ehemalige IWC COO sagte mir mal, er könne "Uhren" als Dienstuhr aussteuern und tragen. Diese würden aber später nie an den Endkunden gehen ... Also doch nix mit Dienstuhren für unsGeändert von Nautilus5990 (19.01.2018 um 17:11 Uhr)
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