Ja, Holger... „clever“ ist das schon wie Patek das macht: es kostet das Unternehmen nämlich nichts (oder sehr wenig) seine Modelle nach relativ kurzer Zeit zu „ersetzen“ bzw. zu verändern indem man dann ein anderes Metall für das Gehäuse nimmt oder die Farbe des Zifferblattes ändert.

Wenn einem Interessenten die ein oder andere Kombination (Metall/ Zifferblatt) gefällt und er weiß, dass diese nicht lange so im Programm bleibt, greift er mit grösserer Wahrscheinlichkeit zu als wenn er weiß, dass die Uhr auch in ein paar Jahren (vielleicht sogar „verbessert“ oder upgedatet) noch verfügbar ist.

Dumm sind die bei Patek sicher nicht (aus Unternehmersicht) aber ich finde gerade in den „unteren bis mittleren“ Modellreihen wird Patek seinem Ruf einfach nicht gerecht was den betriebenen Aufwand angeht, sondern „lebt“ primär von seinem Ruf.

Damit wird sicher viel Geld mit einem überschaubaren Aufwand verdient.
Wie gesagt - aus wirtschaftlicher Sicht - nicht unclever.

Ob es der Leidenschaft der Fans dient ist eine andere Frage...