MAch mal bitte jemand aus dem 'd' ein 't'. Danke.
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16.11.2017, 07:18 #1
Rekordsumme für Da Vincis "Salvador Mundi"
Für sage und schreibe 450Mio $ ist diese Nacht Leonardo Da Vincis "Salvador Mundi", Darstellung von
Jesus Christus, bei Christies versteigert worden.
Damit ist es teuerste je versteigerte Kunstwerk überhaupt und löst damit Pablo Picassos "Les femme d´Alger", welches 2015 für 152 Mio. EUR unter den Hammer kam, ab.
Dazu fiel mir spontan ein das wir doch ein recht günstiges und erschwingliches Hobby haben
Der Verkäufer, ein russischer Milliardär, hatte das Gemälde 2013 für 108 Mio. EUR gekauft, der Schnitt
kann sich ebenfalls sehen lassenGeändert von Clark11 (16.11.2017 um 07:28 Uhr)
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Gruß Joerg
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16.11.2017, 07:56 #277 Grüße!
Gerhard
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16.11.2017, 08:23 #3
ich wollte es noch ändern, ging leider nicht mehr
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Gruß Joerg
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16.11.2017, 09:15 #4
....nur 16 PNPN....der kann nix, gar nix der DaVinci
under Milkwood
LG
Stephen😎
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16.11.2017, 09:15 #5
ah, der PN-Käufer hat wieder zugeschlagen. gratulation! läuft bei ihm
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16.11.2017, 09:46 #6
Da sieht man mal das die Uhren Geldanleger ähm Sammler nur die kleinen Jungs sind .
Grüße! Christoph
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16.11.2017, 10:08 #7
Ist aber nicht einmal gesichert ob es ein echter daVinci ist!
Gruß
Robby"Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"
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16.11.2017, 10:34 #8
... statt über den Preis zu sprechen, wäre ja eine Diskussion über die Qualität des Bildes interessant, zumal die Zuschreibung zu Leonardo nicht unumstritten ist.
Leider haben wohl vergangene Restaurierungen die eindeutige Bestimmung der Autorenschaft laut Fachaussagen (mit Blick auf heutige Möglichkeiten) unmöglich gemacht.
Das Sujet ist jedoch herausragend und wird vielleicht nur noch in Jan van Eycks Christus-Porträt übertroffen. Denn es steht am Beginn der Phänomenologie und begründet die Schau des Menschen durch die Beobachtung des Blicks, im übrigen ein sehr gegenwärtiges Thema in der aktuellen Bildenden Kunst ... vielleicht dazu mal eine kleine Ausführung, wen es interessiert:
Phänomenale Gewissheit ist: Menschen wissen, wie es ist, ein Mensch zu sein und indem sie leben, erfahren sie auch persönliche Qualitäten des In-der-Welt-seins. Wie ich dabei selbst bin, erfasse ich nicht direkt, sondern in der Hinwendung vom Ich zum Mich - also, indem ich darauf achte, wie die Welt für mich ist, wie es mich in der Welt gibt, wie mich mein intentionaler Zustand in Beziehungen verstrickt. Nicht ich bringe meine Wahrnehmung der Welt hervor, sondern meine Wahrnehmung der Welt ist mit der Folge verbunden, dass ich in ihr vorkomme. Subi-ectum: ich bin ein Unterworfener meiner Wahrnehmung. Aber das Hervorbringen und Machen eines Subjektes durch die Wahrnehmung ist keine Handlung oder Tätigkeit der Wahrnehmung. Vielmehr erweist sie sich als ein Zustand oder Erlebnis. Der Preis ist, dass der Wahrnehmende seine eigene Gegenwart mit der Gegenwart von Dingen teilen muss und was anwesend ist, ist nicht nur zeitlich gegenwärtig, sondern auch räumlich zugegen. Anwesenheit markiert immer ein Dabeisein. Diese Gleichzeitigkeit von Subjekt und Objekt speist sich aus dem Dualismus von Innen und Außen, der ‚rückblickend’ von Beginn an die Definition des Menschen kompromisslos vorantreibt - ein Dualismus, der letztlich nicht als Dialektik missverstanden werden darf. Umso überraschender, dass genau darin der Ausgangspunkt des kulturgeschichtlich wegweisendsten Bildmediums auf dem Sprung zur Neuzeit liegt, die Erfindung des Gemäldes in den Niederlanden. So nahm etwa Nikolaus von Kues (*1401-†1464), einer der bedeutendsten Theologen dieser Epoche, ein im van Eyck’schen Stil gemaltes Christusporträt (s.o.) zum Anlass, über die Schau Gottes als bekanntlich dem letzten Ziel des Christen zu philosophieren - mit erstaunlich zeitgenössischem Resümee: Der Mensch, der nach dem Ebenbild Gottes erschaffen war (Gen. 1,24) tritt dem Antlitz, des aus der Bildfläche hinausschauenden Christi en face gegenüber. In diesem Tafelbild, das seinen Schöpfer darstellt, kann er aber nicht sein eigenes Bild erblicken, weil er selbst das Bild desjenigen ist, der ihn aus dem Bild heraus anblickt. Reflexion wird zu einem Klappmechanismus der Beobachtung. Wenn ein Betrachter vor dem Bild seines Schöpfers steht, nach dessen Ebenbild er geschaffen wurde, dann begegnen sich ein lebendes und ein gemaltes Bild, die beide einen gemeinsamen Ursprung haben. Da der Mensch (im christlichen Verständnis) ein Ebenbild Gottes ist, kann man dieses Verhältnis auch umkehren und Gott anthropomorph darstellen, ohne ihn damit auf einen Menschen zu reduzieren. Das bloße Bild eines Menschen wäre aber, wenn man in diesem Gedankengang bleibt, nichts als das Bild eines Bildes und also eine Tautologie ...... Grüße!
Ein Brief erreicht immer seinen Bestimmungsort. | Jacques Lacan
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16.11.2017, 16:40 #9
Ich bin kein Kunstliebhaber und auch kein Kunstkenner.
Aber: Dieses Bild hat alleine schon als Foto (auf mich jedenfalls) eine wahnsinnige Wirkung und Ausstrahlung. Würde es sehr gerne mal live sehen dürfen.....Viele Grüsse, Jürgen
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16.11.2017, 20:28 #10
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