Zunächst vielen Dank an Sascha!
Mir gefällt die schlichte „Saxonia Handaufzug“ am besten.
Uhren wie der „1815 Chronograph Rattrapante Ewiger Kalender Handwerkskunst“ sind natürlich ein Statement und technisch vermutlich über jeden Zweifel erhaben. Aber schon die überlange Bezeichnung lässt mich zusammenzucken.
Und geht nur mir das so? „Frau Luna“ auf der Rückseite? In meinen Augen ist das purer Kitsch und das Motiv obendrein hässlich. „Sonne, Mond und Sterne“ lassen grüßen ...
Ergebnis 21 bis 40 von 58
Hybrid-Darstellung
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16.09.2017, 13:12 #1ehemaliges mitgliedGast
Geändert von ehemaliges mitglied (16.09.2017 um 13:16 Uhr)
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16.09.2017, 16:31 #2
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16.09.2017, 16:05 #3
Da hat Lange ein paar schöne Uhren präsentiert.
Mein Favorit ist auch die Saxonia Handaufzug. Ich komme langsam zur Überlegung mir die blaue Saxonia anstatt der 1815 zu holen.Gefällt mir sehr gut.
Und der 1815 Chronograph ist einfach nur der Hammer.Viele Grüße Valentin >> Insta <<
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16.09.2017, 16:09 #4ehemaliges mitgliedGast
Wenn du jetzt schon am Schwanken bist, Valentin, kennt du die hier schon?
https://www.alange-soehne.com/de/new...ik-terrabraun/
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16.09.2017, 16:21 #5
NOCH bin ich ich nicht gefallen...
Das Schwanken wird aber stärker bei solch' tollen Uhren (blau ist einfach eine heimliche Lieblingsfarbe von mir).
Die braunen Zifferblätter sind nicht ganz mein Fall. Müsste man sich aber in Natura ansehen um sich ein finales Urteil zu erlauben...Viele Grüße Valentin >> Insta <<
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16.09.2017, 16:45 #6
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Hallo
Auf Hodinkee.com gibt es erste Live-Bilder
Gruß
Andreas
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16.09.2017, 21:45 #7
Vielen Dank für die Infos, Sascha.
Die blaue Daymatic und die Saxonia Automatik finde ich sehr gelungen
Den 1815 Chrono finde ich hingegen gar nicht überzeugend. Das Werk ist der Hammer, aber eine Uhr muss auch optisch gefallen. Das überladene Zifferblatt ist sicher eine Frage des Geschmacks. Die Proportionen hingegen sind völlig daneben. Die Uhr baut deutlich zu hoch und wäre für mich als hochfeine Uhr nicht tragbar. Und optisch wirkt das Zifferblatt durch die viel zu breite und weiß abgesetzte Skala fürchterlich gedrungen. Auf den offiziellen Fotos fällt das gar nicht so auf. Die Live-Fotos hingegen zeigen reicht eindrücklich, was ich meine. Schade.Viele Grüße
Ralf
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16.09.2017, 21:59 #8SaschaGast
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16.09.2017, 22:12 #9
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290k € für die Rattrapante.... Die langen gut zu...
Die anderen vier blauen sind irgendwie langweilig....
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16.09.2017, 22:19 #10SaschaGast
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17.09.2017, 11:12 #11
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Hallo
Hier einige Live-Bilder von Monochrome-watches.com
Gruß
Andreas
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17.09.2017, 11:16 #12
Wow, die blaue Lange 1 ist wirklich schön und bleibt mein Favorit.
Mit dem 290k-Wecker kann ich so gar nichts anfangen ...
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17.09.2017, 12:09 #13
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Hier das Video zur neuen Handwerkskunst:
Alleine schon wieder das Werk...
Gruß
Andreas
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17.09.2017, 12:15 #14
DANKE, Andreas, fürs Einstellen. Danke auch Sascha. Wie kommt ihr immer so schnell an die "Sachen" ran?
Lange ist schon eine bemwerkenswerte Manufaktur. Bin gespannt, wie Lange sich die nächsten 10 und 20 Jahre entwickelt. Ich werde das gerne beobachten - und hoffentlich ab und an davon naschen.
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17.09.2017, 12:39 #15
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17.09.2017, 12:09 #16
Da hab ich gesagt, dass ich Sonntag früh hier reinschaue, dann sehe ich - ihr habt die 5 Florentiner bereits einen Tag frueher reingestellt ...
Ehrlich gesagt, ich hab irgendwie etwas Anderes erwartet. Bestehende Uhren nun mit einem blauen ZB auszustatten - ich hab was Neues, was Besonderes erwartet. Vielleicht sind wir alle einfach nur verwöhnt. Blau ist natürlich schon schön und wird von Lange total übergangen. Von daher gefallen die Uhren sehr. Mir würde die Saxonia als Erstes reizen.
Die 1815 ist handwerklich schon höchstes Niveau. Mir geht es aber wie einigen hier. Kaufen bzw. Tragen - ich weiss nicht. Ist ein bisschen wie eine Märchenuhr. König Ludwig hätte Gefallen an Ihr gefunden. Dass aber bb gleich so harsch urteilt - das geht auch diplomatischer, nicht wahr?!
Kann uns einer kurz den Bezug zu Florenz erläutern. Ich kenne mich da wirklich nicht aus. Ist das, weil dort vorgestellt? Oder hat das Blau oder die Sterne oder die Handwerkskunst etwas mit Florenz zu tun?
Dennoch toll, dass es auch unterm Jahr immer wieder etwas Neues zum Entdecken - und Schreiben- gibt. Bei Limitierung auf 20 hab ich auch keine Angst um die Uhr. Die Uhr wird ihren Weg gehen. Und der Rest ist quasi auch eine Limitierung. Nur dass der Kunde nicht gestresst wird. Finde ich sehr lobenswert von Lange. Hab ich bisher so noch nie gesehen.
Bin schon auf die nächste Überraschung gespannt. Ihr wisst ja, die Sp...Geändert von Nautilus5990 (17.09.2017 um 12:11 Uhr)
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17.09.2017, 12:22 #17
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Hallo Holger
Ich hab ehrlich gesagt nichts anderes erwartet
Lange stellt das Jahr über nie irgendwelche großartigen Neuheiten vor.
Eine erste Uhr zeigt man Anfang Dezember, den Rest im Januar in Genf.
Als ich den ersten Teaser auf Facebook gesehen habe, war mir klar das dies
eine "Handwerkskunst" gibt.
Und das es was BLAUES gibt, hatte ich letzte
Woche auch schon vermutet.
Und das schreibt Lange & Söhne zu Florenz:
Den Beinamen „Elbflorenz“ trägt die Stadt Dresden schon seit dem 19. Jahrhundert. Das mag auf den ersten Blick irritieren, denn Florenz und Dresden haben sich komplett unterschiedlich entwickelt - das eine in der italienischen Toskana, das andere in Sachsen. Beim genaueren Hinschauen lassen sich allerdings durchaus Parallelen zwischen beiden Städten erkennen. Für A. Lange & Söhne ein guter Grund, Florenz als Veranstaltungsort für eine Produktvorstellung zu wählen.
A. Lange & Söhne hat seine Wurzeln in der mehr als 800 Jahre alten sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Von hier brach im Jahr 1845 der 30-jährige Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange auf, um im Erzgebirgsstädtchen Glashütte, rund 30 Kilometer südlich von Dresden, eine Uhrenmanufaktur zu errichten. Seine Taschenuhren wurden weltberühmt.
Heute entstehen bei A. Lange & Söhne in Glashütte hochfeine mechanische Armbanduhren – nur wenige Tausend Stück pro Jahr werden in den modernen Werkstätten von Hand finissiert und montiert. Die enge Verbindung zu Dresden besteht nach wie vor. Hier wurde vor zehn Jahren die erste Lange-Boutique eröffnet. Hier engagiert sich das Unternehmen als Förderer der Staatlichen Kunstsammlungen, einem weltbekannten Verbund von 14 Museen mit Sammlungen bedeutender kunsthand¬werklicher Objekte aller fünf Kontinente, darunter Werke italienischer Maler wie Bernardo Bellotto, genannt Canaletto. Auch Florenz ist für seine umfangreichen Kunstsammlungen bekannt.
In der Architektur und dem Stadtbild kann man ebenfalls Parallelen entdecken. Florenz hatte seine Hochzeit in der Renaissance, Dresden im späteren Barock. Viele seiner Barockbauten sind von der florentinischen Architektur inspiriert. Das wohl bekannteste Beispiel ist die von George Bähr erbaute, im Zweiten Weltkrieg zerstörte und erst vor einigen Jahren wiedererrichtete Frauenkirche mit ihrer steinernen Kuppel, die der Kuppel der Kathedrale von Florenz ähnelt. Einflüsse der italienischen Metropole finden sich auch im Dresdner Zwinger, schließlich studierte sein Erschaffer, der Bildhauer Balthasar Permoser, in Florenz. Ähnliches gilt für weitere Gebäude im historischen Stadtkern, durch den, wie durch Florenz, ein Fluss fließt.
Beide Städte, die seit 1978 durch eine Städtepartnerschaft miteinander verbunden sind, sind Magneten für internationale Besucher; in ihren großen Universitäten lernen junge Leute aus aller Welt. Zudem waren sie schon immer Ursprung, Wirkungsort und Inspiration vieler Künstler. Das italienische Universalgenie Leonardo da Vinci beispielsweise verbrachte den größten Teil seiner Jugend in Florenz. Als Maler beschäftigte er sich intensiv mit der Farblehre und machte sich unter anderem über die Farbe des Himmels und deren Entstehung Gedanken. Er verwendete für seine Gemälde Pigmente aus Lapislazuli. Aus einem Kilo des Halbedelsteins können gerade einmal 20 Gramm Pigment gewonnen werden - das reinste und kostbarste Blau der Welt.
Die Farbe Blau fasziniert auch die Produktentwickler von A. Lange & Söhne. In Florenz werden deshalb am 16. September 2017 neue Produkte vorgestellt, die sich diesem Farbton widmen. Im Rahmen dieser Uhrenpräsentation begeben sich die Gäste auf eine Entdeckungsreise durch die pulsierende Kulturszene der Stadt, die Tradition mit Inspiration und Handwerkskunst verbindet. Die Wiege der Renaissance ist heute ein idealer Nährboden für junge Kreative, die hierher kommen, um alte Handwerkstechniken mit neuem Leben zu erfüllen. In ihren Ateliers, Kunstschulen, Workshops und Laboren geben sie exklusive Einblicke in die Arbeit von Malern, Fotografen, Designern, Köchen und Handwerkern. Lange-CEO Wilhelm Schmid dazu: „Wir möchten unsere Leidenschaft für die Handwerks- und Uhrmacherkunst gern mit anderen teilen. Florenz ist der perfekte Ort, um zu zeigen, wie beides Teil einer ideenreichen und lebendigen Gegenwartskultur sein kann.“
Gruß
Andreas
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17.09.2017, 13:47 #18
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17.09.2017, 16:24 #19
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17.09.2017, 14:25 #20ehemaliges mitgliedGast
... hat er recht.
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