Liebe Seikofreunde,

es kam ja wie es kommen mußte – wenn man die SLA037 ansieht (und sich schon für die 62MAS oder die Re-Edition SLA017 begeistert) ist man hin und weg. Dem dunkelblauen Farbton des Zifferblattes und des Tropic-Bandes kann man sich (als warnehmender, sehender Mensch) nicht entziehen. Der genaue Farbton ist schwer zu beschreiben – ich würde ihn in die Nähe des Nautilus-Blau von PP stellen. Die Uhr entwickelt dadurch tatsächlich einen deutlich eigenständigen Charakter im Vergleich zur (ebenfalls wunderschönen) SLA017 mit ihren schiefergrauen ZB.
Wichtig war für mich, daß die Gehäusehöhe (+ 0,6 mm durch das Hi-Beat-Kaliber) zu keiner empfindlichen Störung der guten Proportionen führt. Was soll ich sagen – es ist keine Mehrhöhe wahrnehmbar, die Gehäuse wirken 1:1.
Das wunderschöne Tropic-Band ist aus geschmeidigem, mattem Silikon, kein Fusselmagnet wie das schwarze Silikon der 017/025/033. Außerdem ist es (aber nur etwas) kürzer. Die Schließe entspricht dem hochwertigem Modell der SLA025.
Einen Unterschied der Stahlsorten kann ich nicht wahrnehmen, das ist auch gut so, weil ich zeitweise gerne das Stahlband der 017 an die 037 montieren möchte.
Genial ist natürlich der schleichende Sekundenzeiger des Hi-Beat-Kalibers. Genau deswegen wollte ich die Uhr ja auch haben. Bei meiner SLA025 habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Gangverhalten und der Aufzugsleistung des 8L55 gemacht.
Ich bin nun gespannt, wie sich meine neue Seiko Diver’s 200 im Alltag macht und freue mich auf die nächsten Wochen und (hoffentlich) den Sommerurlaub auf der schönsten Ostseeinsel.

Beste Grüße
Dirk