Ich fand die Handlung erfrischend anders, mal nicht im Loft- oder Villenambiente und ohne Psychogramme der jeweiligen Ermittler. Gut, dafür hat man jetzt die dörfliche Idylle als Wiege des Bösen dargestellt. Saufen, Jagen, Vorurteile in seltsam farblosen Bildern. Das Ende kam mir vorhersehbar vor und so schnell lieblos entwickelt, als hätte man gemerkt, huch, nur noch 10 Minuten über, lass uns rasch zum Schluss kommen.

Respekt aber vor der Leistung von Moritz Führmann als Vater, der den Rest irgendwie an die Wand gespielt hat und an die Mutter, vor der ich regelrecht Angst bekam.