psycho-kammerspiel geht ja noch…an der stelle sei auf den klassiker „das verhör“ (das original mit lino ventura und michel serrault) verwiesen…eine derartige spannung mit so wenigen darstellern in einem raum zu erzeugen ist (achtung worthülse) „grosses kino“.

was mich zunehmend an tatorten und ähnlichen „formaten“ nervt ist das…sagen wir…tatbegehungsumfeld…kein ort,kein soziotop,keine randgruppe ist zu abstrus,zu abwegig,als dass dort nicht auch gemeuchelt wird.

wer jemals in abgeranzten,endversauten behördenräumlichkeiten war,der wundert sich zusätzlich über das schöner-ermitteln-ambiente,im welchem die damen/herren/diversen ermittlerlein-mimen agieren dürfen.

und immerimmerimmer wird im handlungsstrang bedauert,dass man wegen fehlender richterlicher verfügung oder aus anderen juristischen gründen an diesem zeitpunkt der ermittlung „nichts in der hand“ hat.

die skandinavier….jaaaa…war mal in buchform eine frische wendung…mittlerweile gehen mir das trübe rauschen im birkenwald und die nähe des ermittlers zu jazz und alkoholabusus oooch uff‘n sagg.