jaa...doch...war manierlich....bei berliner "tatorten" ist der zuschauer ja immer in der gefahr, unverlangt zuviel der privaten probleme der frau becker serviert zu bekommen...blieb zum glück aus.

und ja...eine etwas ungelenke "neuinterpretation" des klassikers "eiskalte engel"..dennoch sehenswert.und wie der herr kommissar so schnell auf die verwendete tatwaffe "bockbüchsflinte" kam,obwohl das projektil auch aus jeder anderen,kalibergleichen waffenart hätte abgefeuert werden können,weiss nur der drehbuchschreiber.

die jungen akademiker der "oberschicht" durchweg gut besetzt...speziell der langhaarige schwamm...allerdings wurde es dann doch bei der inaugurationsszene (nebenbei drehort flughafen tempelhof) ein wenig zu sektenartig.

aber alles in allem hat mich das ding bei der stange gehalten.das schaffen filme in letzter zeit immer seltener.zumindest nicht länger als dreissig minuten.