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  1. #1
    PREMIUM MEMBER Avatar von doctor4speed
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    Revision von Vitange Uhren bei Rolex in Genf....

    moin jungs

    ich habe mir heute per zufall bei einem händler eine wunderschöne 5512 pointed angeschaut die bei rolex zur "restaurierung" war - so war es auf der rechnung beschrieben.....

    auf der rechnung standen wie immer die ausgeführten arbeiten und das was alles getauscht wurde - ist ja alles normal soweit......jetzt kommt der hammer - zeigenspiel und lünette ersetzt !!!!

    die 5512 hatte eine tritium blatt mit patina....ein passendes zeigerspiel mit tritium sowie eine passende lünette in tritium......

    ach ja - die arbeit wurde laut rechnung in 2016 gemacht und hat ca. 12.000 euro gekostet

    jetzt seit ihr dran.....
    gruss alex

  2. #2
    Sea-Dweller
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    joa ganz normale preise,und tritium ist da nichts.
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  3. #3
    Steve McQueen
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    Ist so und kommt noch viel schlimmer.Bei allen Plexiglas .....
    VG
    Udo

  4. #4
    PREMIUM MEMBER Avatar von Rolstaff
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    Yep, das ist wohl nicht so ungewöhnlich.

    Zudem ist eine Lünette nicht mit einem Inlay zu verwechseln.....
    Viele Grüsse, Jürgen

  5. #5
    PREMIUM MEMBER Avatar von doctor4speed
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    Themenstarter
    welche leutmasse ist das wenn kein tritium ??? passte zum blatt und hatte auch keine leuchtkraft mehr.....

    der preis ist ein anderes thema....
    gruss alex

  6. #6
    Sea-Dweller
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  7. #7
    PREMIUM MEMBER Avatar von Rolstaff
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    Ich halte es nicht für verkehrt, plexy-vintages derzeit beim Konzi o.ä. zumindest eine Werksrevision zu gönnen. Ich könnte mir vorstellen, dass die modernen Öle und Schmierstoffe deutlich länger halten, als dies vor 20-30 Jahren der Fall war. Handelt es sich um eine Sammleruhr, die wenig getragen wird, dann könnte man doch bei einer jetzigen Revision für die nächsten 20-30 Jahre Ruhe haben, oder sehe ich das verkehrt ??

    Im übrigen werden freie Uhrmacher auch in 20 - 30 Jahren noch eine Werksrevision bei einer 1675, 5512 o.ä. durchführen können. Nur Zu Rolex nach Köln oder Genf sollte man eine plexy-vintage mit Tritium-Ausstattung nicht mehr geben. Das gibt dann ein teures Abenteuer, auch "Restauration" genannt......
    Viele Grüsse, Jürgen

  8. #8
    PREMIUM MEMBER Avatar von doctor4speed
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    Themenstarter
    genau so sehe ich das auch......wenn die substanz wie gehäuse, glatt und zeiger gut sind ist nur eine technische arbeit wie eine werksrevision fällig.....optisch würde ich nie was machen lassen wenn das gehäuse schön ist....ist eben eine vintage....

    .....ich letzte vintage revision bei rolex in köln war meine 6239 und das im jahr 2007 für 800 euro....
    gruss alex

  9. #9
    Yacht-Master
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    die Zeiten und Preise sind Vergangenheit.
    Gruss Wolfgang

  10. #10
    Sea-Dweller
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    Hallo,

    ich hatte meine 1675 von Oktober bis Januar bei Kuhnle in Fürth. Im Rahmen der Werksrevision wurde die Platine nach Köln geschickt. Das alte Plexi blieb auf meinen Wunsch erhalten, WD 5 bar wurde erreicht. Preis 800 EUR. Vom täglichen Tragen der Uhr wurde der Form halber abgeraten. Ich nickte brav ("Ja, ja.") und nahm meine GMT wieder in den (gemäßigten) Daily Rocker Dienst auf.

    Beste Grüße,
    Dirk
    "Jeder macht sich fertig so gut er kann."
    (Zitat meiner Frau kurz vor Aufbruch zum Sonntagsspaziergang)

  11. #11
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von WoBe Beitrag anzeigen
    die Zeiten und Preise sind Vergangenheit.
    Gruss Wolfgang
    Eigentlich (noch) nicht.
    Übrigens kann ich Juwelier Depperich (offizieller Konzi) empfehlen, wenn es um Vintage Revi mit Erhalt der alten Teile geht.
    http://www.r-l-x.de/forum/showthread...-bei-Depperich



    Zitat Zitat von TheLupus Beitrag anzeigen
    Neben meiner Jahrgangs-16750 mit dem Glanzblatt ...




    ... war ich schon länger auf der Suche nach einer 16750 mit mattem Blatt. Das ist leider nicht so einfach, da diese Referenz nur sehr kurz mit mattem Blatt konfiguriert wurde bzw. die matten Blätter bei nachfolgenden Revisionen den Glanzblättern zum Opfer gefallen sind.

    Lange Rede, gar kein Sinn - Jürgen und ich wurden uns schnell einig und endlich hatte ich meine matte 16750 mit einem sehr guten Case dazu.




    Dicht war die Uhr, Aufzug und Gangwerte, aber nicht so pralle. Alles kein Problem, da ich eine Revision mit eingeplant hatte. Die Uhr soll schließlich getragen werden und gut funktionieren. Darüber hinaus bekommt man immer ein "neues Zerti".

    Herausforderung:
    Wie wir alle wissen, wird es zukünftig erheblich schwerer, ältere Rolex revisionieren zu lassen.
    Hinzu kommen strengerer Vorgaben von Rolex, was den Umgang mit alten Teilen, insbesondere Tritium angeht. Zu guter Letzt braucht man einen Konzi/Uhrmacher, der Erfahrung mit Vintage-Uhren hat und auch den Wert dieser Uhren (im Sinne von Authentizität) kennt und zu schätzen weiß.

    Meine "Neuentdeckung" war hier Herr Thom von Juwelier Depperich (Rolex und Omega Konzessionär). Wir hatten schon öfters Kontakt. Einige Uhren habe ich gekauft, u.a. auch einmal eine 116520BD mit kurzer Wartezeit, was mich als Neukunde natürlich sehr gefreut hat. Zufällig kamen wir auf das Thema Vintage, Rolex-Vorgaben vs. Sammler-Anforderunegn, Revision, etc. zu sprechen. Seitdem wusste ich auch, dass er der Uhrmachermeister und Chef von 4 weiteren Uhrmachern ist.

    Die Aussagen "den Werterhalt einer Vintage kann man nur durch Authentizität gewährleisten" und "die Wünsche und die Zufriedenheit unserer Kunden stehen an oberster Stelle und danach kommen die Herstellerempfehlungen" reichten mir eigentlich und ich habe die 16750 abholen lassen.


    Nach kurzer Begutachtung und einem Telefonat stand fest:







    Eine Aussage darin war nicht ganz korrekt. Nach 10 Tagen war die Uhr fertig.

  12. #12
    Yacht-Master
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    so in etwa machts mein Konzi Uhrmachermeister auch. Bei Uhren bis in die Ende 70 er und 80 er Jahre funkt das auch noch. Bei Uhren aus den 60 er und früher wird's halt komplizierter und deutlich teurer da die Werkstätten teilweise keine Reparatursätze mehr bekommen.

    Gruss Wolfgang

  13. #13
    Daytona Avatar von rolsche
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    Ich habe heute meine 16610 aus der Revision beim Konzi abgeholt.
    Es wird sich zukünftig in der Revisionswelt bei Rolex nach Aussagen des Uhrmachers einiges ändern.
    Die zur Revision fälligen Uhren werden klassifiziert:
    Modern -> alle Uhren welche derzeit im Katalog stehen und bestellbar/kaufbar sind -> Revi beim Konzi oder Köln
    Klassik -> alle Uhren die seit 10 bis 35 Jahren nicht mehr im Katalog stehen -> Revi nur noch in Köln oder Genf
    Vintage -> alles was länger als 35 Jahre aus dem Katalog ist -> Revi in Köln, eher aber Genf

    Dazu kommen erste monatelange Wartezeiten bei Teilen, z.B. Ankerrädern/Minutenrädern für die x-fachen Versionen der 15er Werke. Das war schon im Frühjahr bei meiner 5513 der Fall. Die 15er Werke können junge (Konzi-)Uhrmacher nicht mehr revidieren, da sie nicht speziell darauf geschult werden. Ziel soll wohl sein, alles möglichst bei Rolex selbst revidieren zu lassen (was dann zwingend den Verlust der Tritium-Teile bedeutet). Dazu bildet Rolex bereits eigene Uhrmacher aus. Die auch die 15er oder gar 10er Werke können. Auch Teilrevis werden schwieriger. Für die 4030er Werke der 165xx kann der Konzi wohl schon jetzt keine Teile mehr bestellen.
    Rolex wird dazu vermutlich keine gesonderte Info an die Konzis geben, erst beim Bestellen über das System wird klar, das es für den Konzi nix mehr zu bestellen gibt.

    Demnach werde ich meine bald eintreffende 1680 checken lassen und ggf. jetzt noch bei meinem vintageerfahrenen Konziuhrmacher revidieren lassen. Der auch eine 1680 hat und sagt, "was soll ich mit einer Uhr, welche ich selber nicht mehr reparieren kann". Habe schon Interesse bekundet
    Sollte Rolex das zeitnah (kommende 1-2 Jahre) umsetzen, verbunden mit der Praxis eines teuren Kostenvoranschlages über Köln/Genf bei Vintage, werden frisch revidierte Plexis bzw. Vintages zügig im Preis um etwa jene teuren Revikosten klettern. Was aber für die Zukunft bedeutet, irgendwann doch in den sauren Reviapfel beißen zu müssen.

    Jetzt, wo ich endlich auf den Geschmack bzgl. Vintage gekommen bin, wird einem der Spaß daran technisch gesehen doch etwas verdorben. Wohl denjenigen freien Uhrmachern, welche neben einem stattlichen Teilereservoir auch die nötige Erfahrung/das Können für eine Revi bei einer Vintage-Uhr besitzen. Deren Preise könnten im Wissen um den alternativlosen Erhalt der alten (strahlenden) Teile massiv steigen.
    Vintage wird somit noch teurer und technisch schwieriger.
    MfG aus BOR
    Jörg

  14. #14
    Day-Date Avatar von Berettameier
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    Zitat Zitat von rolsche Beitrag anzeigen
    Vintage wird somit noch teurer und technisch schwieriger.
    Ja, da stimme ich zu. Das kann aber auch heißen, dass der eigentliche Kaufpreis für Vintage-Rolex in den Keller geht. Denn der Folgeaufwand kommt einen teuer zu stehen und ist schwer zu organisieren. Das kann Vintage-Einsteiger sehr abschrecken. Sie greifen dann ggf. zu Marken mit anderen, günstigeren Vintage-Revi-Möglichkeiten oder lassen Vintage ganz liegen und kaufen neue oder junge gebrauchte Uhren.

    Wer weiß... Mir gefällt die Strategie von Rolex jedenfalls nicht.
    #beyondpatek

  15. #15
    Steve McQueen
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    Einige Konzessionäre machen ja noch "Plexi" Revisionen,allerdings ohne die Servicegarantiekarte.
    Selbst bei Datejust Modellen mit dem Cal. 3035 nicht.
    Um die Teile sind teuer,sauteuer.Gerade erst bei einer Dj 1601 erlebt,660€ für Teile und Arbeit.
    VG
    Udo

  16. #16
    PREMIUM MEMBER Avatar von Rolstaff
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    Einfach die nächsten 1-2 Jahre eine Werksrevision durchführen lassen. Wer die Uhr nicht tagtäglich trägt, weil er mehrere Uhren hat, sollte man dann doch die nächsten 20 - 30 Jahre Ruhe haben ? Ich denke mal, dass die Öle / Schmierstoffe inzwischen deutlich langlebiger sind als vor 30-40 Jahren und wirklich verschleißen. sollte bei gelegentlichem Tragen auch nichts, oder sehe ich das falsch..... ??

    Im übrigen denke ich, dass freie Uhrmacher die Standardwerke der gängigen vintages auch die nächsten Jahrzehnte noch revisionieren können.

    An Gehäuse, Blatt, Inlay etc..... gibt es ja glücklicherweise nichts, was verschleisst und revisionist werden müsste.....
    Viele Grüsse, Jürgen

  17. #17
    Daytona Avatar von Peterchens Mondfahrt
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    da bin ich ja richtig happy, das meine 66' 1675gilt noch im Dez. 2016 eine Werksrevision mit Servicegarantiekarte bekommen hat und ich kann sie dann noch bis zum Altersheim tragen
    Geändert von Peterchens Mondfahrt (03.08.2017 um 23:14 Uhr)
    Viele Grüße Thomas

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