Original von Rocki
Original von neunelfer
LoooooL

Nicht allergisch, aber ich such erstmal was mit Manufakturkaliber, wenn ich da entweder tausende Euros für loswerde, oder nix hübsches finde, dann schaue ich auch bei ETA's......

Eeeeeh, kann mir noch mal jemand der Unterschied zwischen einem Eta und einem "Manufakturkaliber" erklären? Sagen wir mal zwischen den Werken von Rolex und Omega.
"Manufakturen" gibt's ja eh nicht mehr

Für mich geht es im Wesentlichen um Eigenständigkeit, die für mich einen Hersteller interessant macht - wie schon in Bezug auf die Omega Admirals Cup geschrieben:

Original von newharry
Wie so oft im Leben ist es wohl auch hier schwer eine klare Grenze zu ziehen ...

Wenn einfach ein Standard-ETA-Werk (auch hier gibt es ja verschiedene Qualitätsklassen) eingeschalt wird, dann übt diese Uhr auf mich einfach keinen Reiz aus, da der technische Hintergrund fehlt und das Marketing im Mittelpunkt steht ...

Wenn ein ETA-Werk als bloße Basis genommen wird und darauf aufbauend eine eigene Konstruktion umgesetzt wird, kann die Sache durchaus interessanter werden ...

In Bezug auf die Einordnung von Marken bringt dies aber eben wiederum Abstufungsbedarf mit sich ... wenn in einigen Omegas mehr oder weniger Standard-ETA-Werke verbaut sind, so sind es in anderen durchaus eigene Konstruktionen (Co-axial - man mag dazu stehen wie man will) bzw gibt es eben auch bei Omega abseits der ETA-Ware auch Sahneteile wie das Cal. 3303 ... und Vintage-Omegas sind überhaupt eine ganz andere Geschichte ...

Für mich ist die Eigenständigkeit von Rolex (nun auch mit Cal. 4130 für die Daytona) einfach reizvoll - ob sich das nun bis ins Letzte objektiv nachvollziehen läßt, macht es letztendlich für mich nicht aus ...