Mal zum Vergleich:

Beide Uhren sind aus den 70ern.



Bei der 1680 muß nichts hinzugefügt werden, oder?

Das 2. Monster -wirkt zwar im ersten Moment viel wuchtiger,
ist aber nicht so Bratpfannenmäßig wie so manch andere Marke...-
ist eine Dugena Watertrip mit folgenden Spezifikationen:

Gehäuse: 43mm, Höhe 12,8mm

Werk: ETA 2783 Automatik

Besonderheiten: Beidseitiger Rotoraufzug, kein Sekundenstopp, dafür Datumschnellschaltung, rote und schwarze Datumsanzeige

und der clou:

integrierter TIEFENMESSER

Entlang der Dichtkante des Kunststoffglases ist eine seitliche Nut eingefräst.

Diese Nut hat eine definierte Länge und einen
definierten Durchmesser.

Durch das kleine Loch bei der "3" (siehe Foto) kann
Wasser in die Nut eindringen. Die darin vorhandene
Luft wird komprimiert und bietet einen konstanten
Gegendruck.

Je tiefer man nun mit der Uhr ins Wasser geht, desto
stärker wird die Luftsäule von dem eindringenden
Wasser unter Druck gesetzt.

Unterhalb dieses Schlitzes wurde auf dem ZB ein roter
Streifen aufgedruckt. Solange sich kein Wasser im
Schlitz befindet, ist er kaum sichtbar. Strömt jedoch
Wasser in die Nut, so glättet das Wasser die raue
Oberfläche der Nutwandung, und der rote Streifen wird
sichtbar. Der mit zunehmender Tauchtiefe kontinuierlich
länger werdende Strich zeigt mit verblüffender
Genauigkeit die erreichte Wassertiefe.

ES GAB ALSO DOCH "EIN LEBEN" VOR DER PROMASTER...

Viel Spaß mit den Bildern!



Hier das Loch bei 3-Uhr:




Das Seepferdchen kommt gut rüber...