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29.01.2017, 18:12 #1
2 Uhren, 4 Schalträder - 1815 Rattrapante vs. Patek 5204
Nachdem ich die 1815 Rattrapante einige Zeit besitze und auch schon viel getragen habe, hatte ich kürzlich die seltene Chance, sie direkt mit dem Pendant von Patek, der 5204P zu vergleichen.
Das möchte ich euch nicht vorenthalten
Beide Versionen in Platin, so gefallen sie mir auch jeweils am besten. Beides Schleppzeigerchronos mit ewigem Kalender mit Mondphase. Bei der Patek beeindruckt dabei die Größe, Höhe und Ablesbarkeit. Sie ist flacher als die Lange, kleiner und die Informationen direkt schneller zu erfassen.
ABER: die Lange ist nach kurzer Einlernzeit auch sehr gut ablesbar, wenn man nicht grad weitsichtig ist... Monat und Tag sind eben auch per Zeiger dargestellt, aber dadurch ergibt sich bei der Lange der schöne symmetrische und komplexe Look, den ich sehr mag. Wie im Werk darf so eine Grande Complication auch auf der Zifferblattseite kompliziert aussehen
Kein Vergleich ist die Mondphase: Bei Patek einfach der Mond mit ein paar Sternchen, ist bei der Lange sogar die Milchstraße zu erkennen und ein prächtiger Sternenhimmel.
Die Werke zeigen das beste aus zwei Welten! Beide sind atemberaubend schön, aber eben unterschiedlich im Stil. Patek eher "kühl" ohne gebläute Schrauben, Lange durch das Neusilber wärmer und durch die Chatons, gebläute Schrauben und Verzierungen opulenter.
Von der Komplexität muss man zugeben, dass Patek vorne ist - obwohl beides Schleppzeigerchronographen mit ewigem Kalender:
Das Patek-Werk hat einen Isolatormechanismus für den Schleppzeiger, die 1815 nicht. Den hat nur der Lange Double Split. Ferner hat die Patek einen exakt springenden Minutenzähler. Den hat nur der Datograph und der Double Split, die 1815 leider nicht. Der Minutenzähler springt, aber benötigt dafür ca. eine halbe Sekunde. Für den praktischen Gebrauch macht das jeweils nichts aus, aber an komplexen Features ist die Patek der Lange ein Stück voraus (und daher auch im Preis).
Sehr praktisch ist bei Lange der Drücker, um alle Anzeigen synchron weiterzuschalten. Äußerst sinnvoll bei einem ewigen Kalender mit Handaufzug. Das hat die Patek wohl nicht, da muss man alle Anzeigen separat schalten (was der Lange natürlich auch geht, wenn man sie länger nicht getragen hat).
Die Patek wirkt am Arm geradezu unspektakulär - ziemliches Understatement. Auch die Lange ist zumindest in Platin noch ziemlich zurückhaltend, aber in natura wirkt sie im Vergleich beeindruckender als die Patek.
Eigentlich könnte man beide super als Alltragsuhren tragen - mehr Funktion braucht man nicht, und von der Größe und Höhe her passt das super. Aber eben nur eigentlich...
Das war ein schöner Tag
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29.01.2017, 18:24 #2SaschaGast
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29.01.2017, 20:38 #3
Für mich:
1:0 für L&SGruß Armin
Gewinne an der Börse sind Schmerzensgeld.
Erst kommen die Schmerzen und dann das Geld.
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29.01.2017, 20:50 #4
Für mich 1.000.000.000 zu 0 für die PP 5204, rein aus "optisch ästhetischen" Gründen
Gruß, Peter
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29.01.2017, 21:57 #5
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29.01.2017, 22:00 #6SaschaGast
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29.01.2017, 22:09 #7
Ja, ich persönlich finde es schöner, wenn man die Uhr so trägt, dass das Blatt oben ist, Ihr "Movement Nerds"
Gruß, Peter
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29.01.2017, 22:13 #8
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Für mein Empfinden macht eindeutig die Lange das Rennen.
In Sachen Werkfinish ist Lange meines Erachtens nach schon
fast an PP vorbei,aber beides Klasse Wecker.
Gr'uss Volkmar
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29.01.2017, 22:17 #9
Ja hast schon recht, finde eben nur das Blatt, Case und die Drücker bei der PP um Längen schöner, aber ansonsten passt das wohl schon mit dem Werk
Gruß, Peter
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29.01.2017, 22:27 #10
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Patek beats Lange.....
Aber das hat auch mit emotionaler Abneigung gegenüber Lange zu tun...
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30.01.2017, 01:30 #11
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30.01.2017, 06:51 #12
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Hallo
Beides tolle Uhren!!!!
Wobei ich natürlich die Lange vorziehen würde.
Gruß
Andreas
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30.01.2017, 08:19 #13
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Morgen,
vielen Dank für die tolle Gegenüberstellung.
Mir persönlich gefällt die 5204 eher.
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30.01.2017, 21:42 #14
Herzlichen Dank für die klasse Vorstellung.
Auch wenn ich sonst Lange bevorzuge: die PP 5204 finde ich in dem Beispiel deutlich gelungener und müsste ich mich für eine entscheiden, würde es die Patek werden.
Klingst seltsam, ist aber so :-)Viele Grüße
Ralf
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30.01.2017, 22:14 #15
Du liebe Güte...
Also ich würde wenn es hart auf hart kommt beide nehmen und die Beine in die Hand nehmen
Vielen Dank für den Vergleich—Andy—
Same Kind of Different as Me
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31.01.2017, 14:21 #16
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Tolle Vorstellung von zwei Endstufen!
Ich hatte vor kurzem auch eine Traumuhr in der Hand: ALS Saxonia Ewiger Kalender, Schwarzes Blatt.
Auf allen Fotos toll und erstrebenswert, live sieht es jedoch anders aus, denn die Beschriftungen, und auch die Hilfszifferblätter selbst, sind mE schlecht les- und ablesbar (ich habe noch gute Augen). Also keine Uhr, mit der ich alt werden könnte.
Aus diesem Grund würde ich auch hier die Patek vorziehen.
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31.01.2017, 14:59 #17
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Hier mal Aufnahmen. Wie gesagt, schaut auf Fotos immer sehr übersichtlich aus.
Leider hatte ich jüngst keinen Foto mit, denn die Schwarze ist sehr schön.
Noch schöner die 2016er GraueGeändert von alphie (31.01.2017 um 15:01 Uhr)
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31.01.2017, 16:34 #18
DAS ist meine persönnliche Traum und Exit Watch ( die Rotgoldene mit dem silbernen Blatt) Für mich einfach unglaublich schön, da stimmt einfach alles.
Die Übersichtlichkeit finde ich absolut ausreichend.
Und ja ich hatte sie schon am Arm (hab nett bei meinem Konzi gefragt und er hat mir den Wunsch erfüllt).
Irgend wann......
da kommt die zu mir, ganz sicher.
Übrigens heißt das Modell nicht Saxonia Ewiger Kalender, sonderen Langematik Perpetual auch wenn du natürlich recht hast, es ist eine Saxonia mit Ewigem KalenderGeändert von Roland90 (31.01.2017 um 16:41 Uhr)
Durch Teilen von Leidenschaft wird sie nicht kleiner sondern größer.....
LG Roland
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31.01.2017, 18:28 #19
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31.01.2017, 19:00 #20
Von vorn, hinten, innen und außen ist die PP das non-plus-ultra (auch wenn die Konkurrenz stark aufgeholt hat). Eine echte Exit - Watch.
Beste Grüße,
Ralph
"Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow, aka Loriot.
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