"Hausmann" kam bis jetzt noch nicht, und ein Stück weit geht es bei mir in diese Richtung.
Der Terminus ist negativ belegt, und ich werde mich nicht so nennen. IHR werdet mich auch nicht so nennen
"Hausmeister" steht hier damit ohnehin in Verbindung. Gefällt mir auch nicht so richtig, obgleich mein Freund Frankie mich letztens mit "Krause" anzusprechen versuchte. Der Duisburger, der übrigens für mich der rheinischste Ruhrgebietler und mir damit am nächsten ist (ich liebe KöPi), hat dafür das skurile Wort "Kümmerer". Yep, ich bin also, wenngleich immer noch der Haupternährer, hier der Kümmerer. Die Aufgabe, mich hier um alles zu kümmern, hält mich wach und gibt mir Struktur.
So stehe ich mit meiner Frau auf, richte ihre morgendliche Bananen-Sojamilch und ihr "Schulbrot" und füttere den Hund. Sobald sie aus dem Haus zur Arbeit ist, werfe ich mir etwas Warmes über und verschwinde mit meiner Rike im Wald, gleich hinter dem Haus. Sie ist elf Monate alt und sehr kreativ. Spielerisch bringe ich ihr während unseres Ausganges die Basics der Unterordnung bei und lasse sie ordentlich flitzen. Und sobald mich niemand mehr sehen kann, beginne ich mit Dehn- und Streckübungen. Nach etwa 50 Minuten sind wir zurück, und ich schwitze ordentlich. Das liegt aber auch an der üppigen Medikation, zwei der Pillen sind schweißtreibend.
Graubrot mit Pfälzer Leberwurst, eine Tasse Kaffee, und dann eine Kippe und den Rechner aufgeklappt. Als erstes schaue ich nach, ob ich am Vorabend hier niemanden verletzt oder gekränkt habe. Meistens geht es gut.Dann kaufe ich wieder eine Rolex
Mit anderen Worten: ich "praktisiere" ein wenig, das kölsche Wort für "in Gedanken herumspinnen", am Niederrhein mit "simmeleere" übersetzt.
Und dann, welch ein Genuss: ICH LESE DIE GANZE ZEITUNG!!! Ein täglicher Luxus, den sich nun wirklich nicht jeder leisten kann!!
Ergebnis 181 bis 200 von 796
Hybrid-Darstellung
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02.01.2017, 15:17 #1Gruß Lou
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06.01.2017, 19:01 #2
Das liest sich ja gruselig. Such dir einen Job. Kannst du nicht irgendwo als Berater arbeiten? Du bist doch fit im Kopf und hast Erfahrung die du weitergeben kannst.
Gruß Klaus
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08.01.2017, 13:13 #3
In der Tat liest sich das zunächst einmal gruselig. Allerdings habe ich monatelang in diversen Kliniken verbracht, wochenlang liegend. Danach Rollstuhl, dann Reha, Krücken, Duschhocker, Greifzange ... das ganze Programm.
Wenn man dann langsam irgendwann wieder was tun kann, ist das ein Traum! Kleine Dinge machen Freude, und wenn ich mir heute eine Tasse Kaffee über die Bux kippe, regt mich das nicht mehr auf. Natürlich werde ich jemals weder zum Taekwondo noch zum JuJutsu gehen können, aber die täglichen Runden mit dem Hund gelingen mir gut, und das geniesse ich. Auch werde ich langsam wieder dickfelliger. Die Klarheit zu haben, jetzt off zu sein, war anfags sehr schmerzhaft. Einmal damit durch stelle ich fest, dass es mir nun gesundheitlich besser geht.
Na ja, und ich lege ja gerade erst los. So ist eine Skatrunde mit guten Spielern im Aufbau begriffen. Zwei Runden Turnierskat nach DSKV, und danach "freies Jagen" mit Bock und Ramsch, Kohle auffem Tisch und Pöttchen in der Mitte. Wir spielen nicht sehr hoch und nur einmal in der Woche, also für mich ein sicherer 450 Euro-Job !!!
Die Online-Präsenz meines Freundes Nase bedarf der Pflege, er hat einen Harley-Laden. Dort treibe ich mich ohnehin gern ´rum. Auch da ergeben sich künftig einige Stunden in der Woche. Allerdings sind solche Geschichten genehmigungspflichtig, und derzeit leide ich keinerlei Not. Das hat also Zeit. Es stehen noch Gutachten aus, bis dahin bin ich noch full member bei der Rennleitung.
Bis zu meiner Erkrankung habe ich mich über Ereignisse wie schlechtes Wetter oder Stau aufgeregt. Das habe ich mir abgewöhnt. Unabänderliches hat bei mir keinen Raum mehr für bad vibrations. So befasse ich mich nur noch mit Dingen, die ich beeinflussen kann. In Sachen Job und Entscheidungen (polizeilich: Entschluss) habe ich mich nächtens oft dabei erwischt, mich mit der "was wäre, wenn" - Frage zu befassen, statt zu schlafen. Heute male ich mir keine Horrorszenarien mehr an die Wand und befasse mich erst mit diesen, wenn der Fall wirklich eintritt.
Der Affe, der mir auf der Schulter saß, zieht nun meinem Nachfolger am Ohr. Eigentlich scheint mir doch die Sonne aus dem A....Geändert von Street Bob (08.01.2017 um 13:15 Uhr)
Gruß Lou
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08.01.2017, 18:46 #4
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08.01.2017, 22:34 #5
Lou, ich liebe diesen Thread und Deine Schreibe
. Mach bloß weiter.
Beste Grüße, Thilo
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09.01.2017, 07:33 #6
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08.01.2017, 23:04 #7
Danke ihr Lieben! Ich habe echt auf dem Ar... gelegen monatelang. Dieses Gefühl war mir vorher völlig fremd. Mir, dem Macher, dem Klopper, dem Konfliktlöser, dem Ochsen.
So habe ich gerade mal zwei Scheine in Psychologie gemacht. Dennoch bin ich mir heute sicher, dass ich zuvor definitiv dem Freud´schen subjektiven Unsterblichkeitswahn unterlegen war. Und glaubt mir: es ist ein Wahn. Irgendwann liegst Du, wenn Du nicht aufpasst.Gruß Lou
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09.01.2017, 09:22 #8
+1
MichlAm Material liegt es (meistens) nicht!
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09.01.2017, 09:41 #9
Die Trabrennbahn
Unsere Siedlung mit unendlich vielen Blagen, die meisten davon in Gummistiefeln, ist unweit der Mönchengladbacher Trabrennbahn und des Flugplatzes gelegen.
Jeden Dienstagabend, von 18:30 - 22:30 Uhr, liefen dort zwölf Rennen des Rheinischen Rennvereins. Mit 14 Jahren durfte ich dort an Renntagen als sogenannter "Pendel" arbeiten. Es gab dafür unglaubliche 12 Mark. Das lief dort damals in Ermangelung von Computerkassen so:
Die Wettkassen waren in Gruppen zu je vier Schaltern eingeteilt. Die Wettscheine wurden an den Schaltern abgegeben und von dem Kassierer abgerechnet. Der Pendel also pendelte unentwegt zwischen den Schaltern hin und her und sammelte die Scheine ein, sortierte sie zwischen die Finger der linken Hand nach Schaltern und legte sie in gleicher Reihenfolge auf den Tisch des Gruppenleiters. Hier saßen zwei weitere Leute, die alle Umsätze händisch notierten.
Sobald das Rennen lief und die Kassen geschlossen waren, wurden die Umsätze zusammengerechnet und die Abrechnung vom Pendel im Laufschritt zur Totoleitung gebracht. Dort wurden die Quotenzettel ausgerechnet und dem Pendel nach Rennende in die Hand gedrückt. Und wieder ging es zurück zur Tribüne im Laufschritt, damit die Gewinne ausgezahlt werden konnten. Das alles zwölfmal am Abend, nur auf den Füßen. Geld gab es frühestens nach dem zehnten Rennen für uns Pendel, damit keiner vorher damit abhaute.
Also alles andere als ein Hightech-Betrieb. Auf der Tribüne saßen allerlei Gestalten, die mit verkniffenen grauen Gesichtern auf das Geläuf starrten. Alle rauchten, viele davon Zigarren. Ich rauchte damals selbst schon, aber manchmal brauchte man fast eine Taschenlampe, um da durchzukommen. Eine ziemlich spezielle Art von Zockern, die in den Pausen auch untereinander spielten.
Die Ställe der Rennbahn waren hinter der Kurve. Der Startwagen war ein umgebauter grauer Adenauer-Mercedes, der nach dem Start die Gitter einklappte und elegant ins Infield einbog. Einige der Trabrennfahrer, Trainer und Besitzer kannte ich natürlich. Eddie Freundt, Willi Rode und Rolf D. , genannt "Schnucker" wegen eines Tics im Gesicht, waren die Asse unter den Fahrern.
Mein Freund Helmut arbeitete nach der Schule im "Stall" und ging mit der Tochter der Gaststätte "Schmitz Englert", wo während der Woche überwiegend das Volk von der Rennbahn verkehrte. Dort wurde massiv gezockt: Seven-Eleven, "Höppkes-Döppkes" (Häufeln) und so weiter. Der Kellner hieß Hubert Krücken, genannt "Krücke-Stief". Der Name war selbsterklärend: der Stief hatte offenbar Morbus Bechterev und lief entsprechend krumm. Dennoch fand ich ihn irgendwie elegant, mit weißem Hemd und schwarzer Weste über dem Bäuchlein, die wenigen schwarzen Haare mit einer Tube Fit nach hinten und immer einen Kamm in der Tasche. Er mochte uns beide und vergaß dann auch mal, bei uns Striche auf den Deckel zu malen. Und Krücke-Stief fuhr eine Citroen DS! Ein tolles Auto, die wenigen Autos in unserer Siedlung waren überwiegend Käfer damals.
Helmut und ich mischten uns bei Schmitz-Englert gern unters Volk. Die Gäste dort halt eine besondere Spezies, wie man sie vielleicht aus der ein oder anderen St-Pauli-Spelunke kennt. Hätte mein Vater mich dort erwischt, wäre es mein Ende gewesen.
Jedenfalls kam eines Abends dort der Trabertrainer und Fahrer Rolf D., Träger des "Goldenen Helmes", genannt "Schnucker", herein. Auch er fuhr eine DS. Den genauen Gesprächsverlauf der beiden kann ich nicht mehr wiedergeben, es war eine Sache von zwei Minuten: Der Stief und Schnucker traten an einen freien Tisch. Und es kam, wie es kommen musste: Schnucker warf ein einziges Mal zwei Würfel auf den Tisch gegen die Wand. Danach besaß er zwei Citroen DS, und Krücke-Stief fuhr mit dem Bus nach Hause.Geändert von Street Bob (09.01.2017 um 09:50 Uhr)
Gruß Lou
First member of the Rolex Madness Social Club
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09.01.2017, 10:13 #10
Die Trabrennbahn in MG, Stätte meines Wirkens:
stadtgeschichte-08-11-trabrennbahn-trabrennen-1969.jpg
Schnucker (gestorben 2005, R.I.P.)
0.jpgGruß Lou
First member of the Rolex Madness Social Club
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09.01.2017, 14:36 #11
...ich muss immer über die netten Spitznamen aus der damaligen Zeit schmunzeln und mir kommen auch einige wieder ins Gedächtnis! Da wurde halt wirklich noch nach den "Besonderheiten" der lieben Mitmenschen "betitelt" ...
Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0, 3.0 und 4.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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12.01.2017, 09:42 #12
Beim Bauern
Der Onkel einer Kinderfreundin von mir hatte einen Bauernhof, gleich bei ihr nebenan, unweit der Trabrennbahn an der Niers.
Gundi war so alt wie ich und ging auf die Marienschlule. Ich kannte sie aus dem Bus. Und während ich noch aussah wie ein zu langes Kleinkind, pubertierte sie dann recht früh. Das war offenbar der Anlass für ihre Mutter, mich zu bitten, sie nicht mehr zu besuchen. Alles recht katholisch halt bei uns.
Um sie nicht ganz aus den Augen zu verlieren, ging ich dann öfter zu Kalla, dem Bauern. Kalla (anfangs für mich Herr Dahmen, später "Buur" und "Du") war der typische niederrheinische Landwirt: rotes Gesicht bis zur Hutkrempe, braune Unterarme und der Rest schneeweiß, dazu keinerlei Haare auf den Waden ob der Gummistiefel. Er war etwa so alt wie meine Mutter. Anfangs hing ich dort nur ab und fuhr meist auf dem Trecker mit, für mich ein Faszinosum. Dem Bauern war das durchaus recht: dieser Menschenschlag ist sehr neugierig, und seine Arbeit ist einsam. So hat er mich täglich ausgehorcht und auch veräppelt. Wir haben uns gut verstanden.
Irgendwann packte ich dann halt mit an, wenn Pflug oder Egge anzuhängen, der Stall zu misten oder Stroh zu pressen war. Es ergab sich, dass ich nun täglich nach der Schule dort hinradelte und auch Geld für meine Hilfe bekam. Meist freitags gab es 20 DM, einen halben Sack Kartoffeln und 25 Eier in der Stiege. Man mag sich vorstellen, wie meine Mutter sich darüber gefreut hat mit all ihren Kindern.
Die gefährlichste Arbeit war beim Dreschen: der 35PS McCormick zog einen uralten Claas-Mähdrescher, von der Zapfwelle angetrieben und mit einer Hydraulik-Steuerung, die auf dem Kotflügel des Treckers eingehängt wurde. Eigentlich ist da nichts gefährliches dran .... allerdings hatte der Buur ein Feld in Lürrip, über dem mittig eine Telefonleitung baumelte, die niedriger durchhing als der Dreschkasten hoch war. Also stand der Lou freihändig auf dem fast 4m hohen Gerät und musste bei Durchqueren der Leitung diese beidhändig mit einer Mistgabel ("dreetängije Jaffel") hochheben, bis das Gespann durch war. Und das gefühlt 200 mal. Man bekommt richtig Trizeps davon.
maxresdefault.jpg
Meine Lieblingsarbeit war "Weeje schliepe" mit dem Traktor. An derAckerschiene des Treckers wurde ein Konstrukt aus flach an Ketten befestigten, längs halbierten Altreifen über die Weiden gezogen und so Kuhsch.. und Maulwurfshügel planiert. Eine ernste Verwarnung gab es, als der Buur mich dabei erwischte, wie ich im großen Straßengang und fliegendem Anhängsel über die Wiesen hämmerte: "Dat brengt nix, Du Doof!"
Das Treckerfahren ist für einen 12-jährigen, wie ich einer war, das Größte. Das musste man sich aber erst erdienen: Kalla hatte einen 28-jährigen Wallach namens Heimbert, der auf dem Hof sein Gnadenbrot fraß. Als der Buur mir für gute Arbeit in Aussicht stellte, freitags nach Feierabend auf Heimbert reiten zu dürfen, lehnte ich ab. Nichts gegen den guten Heimbert, aber der Zossen war froh, dass er lebte. Mein Wunsch, stattdessen lieber Trecker zu fahren, erfüllte sich: ich durfte dann zunächst den uralten Fendt-Geräteträger unter Aufsicht führen.
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Es gab noch einen Knecht ("Kneit") namens Heinrich, genannt Hein. Etwa Anfang 20, baumstark und ein echter Maulbrüter. Außer "jo Buur" und "nee Buur" sagte Hein nicht viel. Ich arbeitete nicht gern mit ihm, wir waren zu verschieden. Wenn er mich nur sah, verdrehte er die Augen: ich hatte ihn mal ausgelacht.
Das war an einem Freitag, bei der Löhnung. Wir standen zu dritt, bereits umgezogen, auf dem frischgekehrten Hof, und mitten im Gespräch schlug der Buur mit flachen Händen dem Hein unvermittelt von vorn auf beide prallen Jackentaschen. Es knackte vernehmlich, und frisches Ei drückte sich literweise durch die Strickjacke, um an der "Manschesterbux" Richtung Bäckersandalen zu rinnen. Der Buur sagte nur noch "schönne Fierovend", Hein lief puterrot an und ich habe mich abgerollt. Das hat der "Kneit" mir nie verziehen.
Von dem Tag an hatte der Begriff "Bauernschläue" für mich eine völlig neue Bedeutung. Dä Buur sieht alles!Gruß Lou
First member of the Rolex Madness Social Club
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12.01.2017, 11:22 #13
- Registriert seit
- 26.05.2015
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- 315
Dieser Thread ist pures Gold. Vielen Dank dafür, Lou! Mach' ein Buch draus
Schöne Grüße
Ollie
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12.01.2017, 11:26 #14
...grossartig!
Ich warte gespannt auf die Episoden, in denen es ans Erkunden des anderen Geschlechts gehtbeste Grüße
Christian
>> Suche Vintage CERTINA DS-2 <<
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12.01.2017, 11:26 #15
Mal wieder genial geschrieben, Lou
! Carry on
!
Lasky
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12.01.2017, 11:28 #16
Lou,
Du bist KLASSE !!!!
Dankeschön.Am Material liegt es (meistens) nicht!
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12.01.2017, 14:53 #17
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12.01.2017, 11:51 #18
Jedes mal wieder eine wahre Freude!
Gruß, Florian
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12.01.2017, 12:34 #19
Wunderbar, Lou
LG Helmut
Datejust 41 GG/ST mit Jubilee, Full set - Garantie bis 11/25 im SC
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12.01.2017, 13:24 #20
als alter charles-bukowski-fan,der durch werke wie "der mann mit der ledertasche" und andere überhaupt erst zum lesen kam,sind solche rennbahnstories aus erster hand natürlich grandios.
diese mischung aus gier,verzweiflung,hoffnung und kunstlederhut ist wohl nur an trinkhallen und pferderennbahnen erlebbar.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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