Dann empfehle ich www.interhyp.de
Generell!
Gruß
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Thema: Worauf achten: Wohnungskauf
Hybrid-Darstellung
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16.03.2017, 14:57 #1
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17.03.2017, 12:23 #2
Über den "Schufa-Score" zur Bewertung einer Wohnlage würd ich gern mehr erfahren ...
Eine "generelle" Empfehlung für einen einzigen Baufinanzierer halte ich für zweifelhaft. Zumal bei einer sauberen Baufinanzierung die Gesamt(vermögens)situation des Kreditnehmers betrachtet werden muss.
Ich würde mir Banken mit Ortskenntnis empfehlen lassen, die örtlichen Banken kennen ihre Wohnlagen genau und deren Konditionen sind auch nicht schlechter als die überregionaler Finanzierer oder Internetbanken.
Hier gibts übrigens eine schöne Übersicht über Mythen zur Schufa: https://www.schufa.de/de/ueber-uns/u...-ueber-schufa/Geändert von paddy (17.03.2017 um 12:27 Uhr)
Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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17.03.2017, 20:09 #3
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Ich sprach nicht über den Schufa-Score einer Wohnanlage, sondern die schlichte Beurteilung eines Bewohners eines Wohnviertels! Seit 15 Jahren HH-Blankenese = gut und besser, seit 20 Jahren Harvestehude = nicht ganz so gut.
Man weiß von der Wohnlage, was man von den Bewohnern halten kann.
Und selbstverständlich wird die Gesamtvermögenssituation des/der Kreditnehmer geprüft (die Zeiten, wo ein Auto oben drauf gesattelt werden konnte auf die 100 & Finanzierung sind seit längerem vorüber). Und regional zu finanzieren über Vobk und Spk ist nicht der schlechteste Rat.
Und das o.g. in bezug auf den score ist leider kein Mythos.
LG PeterMit freundlichen Grüßen
GatewnrW
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18.03.2017, 19:30 #4
Du hast folgendes geschrieben und das gibt es nicht:
Und zum Thema "man weiß von der Wohnlage was man von den Bewohner halten", hat die Schufa ebenfalls nicht wirklich viel beizutragen (siehe der Schufa-Link):
"Aufgrund unseres besonderen Datenbestandes mit kreditrelevanten Informationen führen wir standardmäßig – das heißt bei 99,7 Prozent aller Scoreberechnungen – kein Geoscoring durch. Es spielt keine Rolle, ob Sie in einer „guten“ oder „weniger guten“ Gegend wohnen. ..."Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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17.03.2017, 22:42 #5
Ich habe ein paar Hersteller der Ausstattung in Erfahrung bringen können.
Kann mir jemand was zu folgenden Herstellern sagen:
-TECE Toilettenspülungen
- Vornbäumen Fenster
- Rehau Fenster
- Ecodan Mitsubishi Electronic Heating Wasserpumpe (Fußbodenheizung)
Danke für euren Input.tbd.
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18.03.2017, 10:12 #6
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Mit der Schufa Score Rückschlüsse zu ziehen halte ich gerade in Großstädten mit Sozialquote für sehr zweifelhaft, wenn wir mal böse unterstellen das Bewohner von sozialen Wohnungen sich in Sachen Krediten und Verträgen unvernünftig verhalten.
Gerade in Bezug auf Mitbewohner sind meiner persönlichen Erfahrung nach vor allem irgendwelche Leute aus der oberen Mittelschicht oder gar vermeintliche Oberschicht viel nerviger.
Meine Eltern würden z.b. auch nie an einen Anwalt vermieten. Wenn ich mir in meiner Wohnanlage (Münchner Stadtlage damit 30% Sozialwohnungen) so ansehe wer den meisten Stress macht, die Leute haben fast alle einen Dr Titel oder hatten irgendwelche exponierten Jobs wie mein lieber Dr. Dr. Ex Diplomat in der Nachbarwohnung der immer seinen Anwalt zur Eigentümerversammlung mitbringt.
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18.03.2017, 13:19 #7
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Es scheint nicht so recht anzukommen: ich sprach nicht von "Nervigkeit" (sonst hätte ich etwas zu Oberstudienräten sagen müssen), ich dachte hier u.a. an finanzielle Performance (oder zahlst Du gerne für Deine ach so sozialen Miteigentümer die Heizungskosten für ständig geöffnete Fenster im Winter, weil man nachts um 3.00 Luft zum Feiern braucht?) [Du siehst, ich kann auch Vorurteile!]
Die Eigentümerversammlungsstress mußt Du aushalten, Wchtiges wird in 2 Minuten abgehakt, Nichtigkeiten im Betrag von unter € 10,00 erfordern mindestens zwei ET-Versammlungen (ein guter Rat eines Profis: immer in Reichweite der Kellnerin sitzen, viel Bier, viel Schnaps, nichts sagen, ansonsten bist Du schon zum Beirat gewählt!).
Klar, wir kennen alle die Stories von den akademischen Mietnomaden, trotzdem ist die statistische Wahrscheinlichkeit, in einem gehobenen Viertel mit (Achtung!) gutem score besser zu leben, einfach größer.
Und es sei hier nochmals betont, nichts gegen eine gute Durchmischung eines Wohnviertels, aber immer im Auge behalten: mindestens mittelfristig gebundener Käufer oder relativ freier Mieter, das ist ein kleiner Unterschied.
LG PeterGeändert von gatewnrw (18.03.2017 um 13:20 Uhr)
Mit freundlichen Grüßen
GatewnrW
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18.03.2017, 13:52 #8
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18.03.2017, 17:12 #9
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Ich bin im Verwaltungsbeirat unserer WEG tätig. Muss aber sagen, dass unsere Versammlungen zwar manchmal hitzig sind, wir aber am Schluss doch recht einig sind. Länger als 1,5 h hat es noch nie gedauert und sinnlose Kleinigkeiten hatten wir auch noch nie am Plan... Darum kümmert sich unser Hausmeister Sheriff.
Es gibt entspannte WEG´s (wir sind 11) aber auch natürlich unentspannte. Bei uns wohnen viele Eigentümer im Haus selbst drin. Gerade mal 3 Mieter. Gutes Verhältnis alle sind happy.
Vor dem Kauf also ruhig mal bei den Nachbarn klingeln und fragen wie die Stimmung so ist. Ansonsten Protokolle, Protokolle & Protokolle.Gruß,
Dominik
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19.03.2017, 13:03 #10
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Ganz vielen lieben Dank für Deine Richtigstellungen. Ich gestehe, den Begriff des geoscoring habe ich frei erfîunden, das gibt es im wirklichen Leben Gott sei Dank nicht.
Und seit Göte weiß man ja: was Du schwarz auf weiß besitzest ... Und wenn die Schufa und andere das sagen, dann muss das einfach stimmen.
LG PeterMit freundlichen Grüßen
GatewnrW
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19.03.2017, 15:16 #11
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auch ich darf noch klarstellen:
Paddy, Du sprachst über score einer Wohnanlage
ich über
Wohnlage / Wohngegend
m.E. ein kleiner, aber wichtiger Unterschied.
Danke
LG Peter
und wenn die Kollegen schon schreiben Lage, Lage, Lage ist sicher nicht Hinterhof oder 1. oder 2. Etage gemeintGeändert von gatewnrw (19.03.2017 um 15:18 Uhr)
Mit freundlichen Grüßen
GatewnrW
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21.03.2017, 00:09 #12
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21.03.2017, 08:35 #13
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ich darf hier klarstellen: Paddy hat recht, ich habe ihn falsch zitiert und bitte hiermit in aller Form um Entschuldigung (mea culpa).
Den Rest muß ich aus meiner Erfahrung und Blickwinkel so stehen lassen, es gibt ein geoscoring hier auf Erden.
Und wer´s nicht glaubt ... auch das soll mir recht sein ....
LG PeterMit freundlichen Grüßen
GatewnrW
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20.03.2017, 10:06 #14
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Vor dem Erwerb unbedingt die Genehmigungslage prüfen. Beim Kauf von Eigentumswohnungen
würde ich insbesondere bei Dachgeschosswohnungen und zusammengelegten, bzw. getrennten Wohneinheiten
genauer hinschauen.Liebe Grüße
Marko
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23.03.2017, 11:05 #15
Habt ihr schonmal Erfahrungen mit Architekten gemacht?
Ich wollte mir von dem betreffenden Objekt die Belüftung, Brandschutz, Werksvertrag und Bodengutachten anschauen.
Der Architekt hat das geblockt, ebenso der Bauherr. Nach dem Motto, warum will der Käufer uns kontrollieren...
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt? Klar vertraue ich den Herren, aber die Reaktion klingt mehr nach "ich habe etwas zu verbergen"...
Was denkt ihr?tbd.
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23.03.2017, 21:01 #16
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Bodengutachten (Geotechnischer Bericht) ist in Deutschland erst seit 2008 als Grundlage für die Planung und Realisierung von Bauvorhaben verbindlich vorgeschrieben, ein Lüftungskonzept dürfte es bei einem Haus aus 70/80 auch eher nicht geben.
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24.03.2017, 10:07 #17
Ich denke: Was genau ist denn jetzt Sache bei dem Kerl?
Anfangs sprachst du von 70/80er Jahre, jetzt sprichst du von Neubau. Das klingt alles bissi arg holprig. Bevor man sich mit Details wie Elektrik, Herstellern von Toilettenspülungen, Werkverträgen und Baugrundgutachten beschäftigt, empfehlen sich folgende Schritte:
1. Vor allem anderen, ein Gespräch mit der Bank oder einem Baufi-Spezialisten, dann weiß man schnell, welche Kaufsumme man finanzieren kann
2. Entscheidung bezüglich Objektart treffen, also in deinem Fall mit Schwerpunkt Wohnungsgröße und Zimmeranzahl.
3. Entscheidung bezüglich möglicher Gebiete, in denen du wohnen möchtest treffen.
Wenn diese Punkte erledigt sind und du eine Wohnung gefunden hast, die in Frage kommt und du dir bezüglich Details unsicher bist, dann kannst du dir einen Profi vor Ort empfehlen lassen, der die Wohnlagen sowie die Marktteilnehmer vor Ort beurteilen kann und dich in Fachfragen vernünftig berät. So hat das Hand und Fuß und Aussicht auf Erfolg, ansonsten eierst du noch in drei Jahren herum und machst den fünften Schritt vor dem ersten.
Es gibt nichts Schlimmeres als mit bruchstückhaften Fragen solides Halbwissen aus dem www zusammenzuklauben und so eine schöne Grundlage für irreparable Fehler zu schaffen.Geändert von paddy (24.03.2017 um 10:15 Uhr)
Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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24.03.2017, 10:18 #18
Paddy, immer ruhe bewahren.
Zwischen den beiden Anfrage liegen 5 Monate.
Wie Bude aus den 70/80er ist raus. Das Neubau-Objekt ist weit vorne im Rennen, daher die Fragen.
Zu deinen Auflistungen:
1. Vor allem anderen, ein Gespräch mit der Bank oder einem Baufi-Spezialisten, dann weiß man schnell, welche Kaufsumme man finanzieren kann Erledigt
2. Entscheidung bezüglich Objektart treffen, also in deinem Fall mit Schwerpunkt Wohnungsgröße und Zimmeranzahl.Erledigt.
3. Entscheidung bezüglich möglicher Gebiete, in denen du wohnen möchtest treffen.erledigt.tbd.
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24.03.2017, 11:18 #19
Zugegeben, wahrscheinlich ist mir qualitativ hervorragendes Wohnen wichtiger als 90% der Bevölkerung, das ist aber auch der Grund, warum ich mir nie eine Wohnung kaufen würde, die noch nicht gebaut ist. Denn nur in einer fertigen Wohnung kann man wirklich die Belichtung und die Akustik beurteilen. Allein zu wissen, wie der Sonnenstand ist, hilft meist wenig.
Grüße aus Hamburg
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26.03.2017, 13:56 #20ehemaliges mitgliedGast
Da ja darüber diskutiert wurde, ob Geoscoring existiert: https://www.heise.de/newsticker/meld...g-3664654.html
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