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  1. #21
    Sea-Dweller Avatar von domer
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    Zitat Zitat von X-E-L-O-R Beitrag anzeigen
    Objekt ist aus 1968 - aber du hast recht, wurde von mir vor 6 Jahren recht aufwändig renoviert. Dämmung der oberen Geschossdecke, sowie Dämmung der Außenfassade.
    Unser Haus ist von 1969.....

    Dämmung sei nicht "notwendig", weil massiv gebaut und ich das mit meine 39 Jahren nicht amortisiert bekommen. Falls hier mal Gas in die Straße gelegt wird, dann werde ich mir eine Contracting Lösung anschauen. Arbeite dafür ja auch quasi an der Quelle.

    Im Zweifel müsste ich auch den Kamin erneuern, bzw. ein Rohr einziehen lassen. Und das Angebot dazu (8 Jahre alt) war schon recht deftig.
    Grüße vom Dom

    Gesuche bitte im SC einstellen.

  2. #22
    Sea-Dweller
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    Zu erst: Danke für die Diskussionsbeiträge und Anregungen!

    Es handelt sich 1. um ein freistehendes (heute) EFH, Bj. 1972, Erbauer Architekt und Bauing, gesamt KS-Steine quer. Bei der Dacherneuerung haben wir ein bayrisches Unterdach einbauen lassen, die gesamte Bauweise ist offen, 2 Zimmer mit je 50/60 qm. Die genannten Ölwerte sind traumhaft, unser Jahresverbrauch zwischen 5.500 und 4.500 l, richtige Ersparnisse waren erst durch elektronische Hk-Thermostate (Einzelprogrammierung) und dann durch Gesamtsteuerung Smarthome zu erreichen.

    Mir ist sehr bewußt, die wirtschaftliche Lebensdauer der Heizung ist erreicht, aber - hier neige ich nach eigenen Erfahrungen sowie den Aussagen der Vorschreiber zu - noch nicht überschritten.

    Es ist eine Vissmann Vitocell mit Steuerung Trimatik-MC, Niedertemperatur-Öl/Gasheizkessel mit Edelstahl-Speicher-Wassererwärmung und Umwälzpumpe, der Speicher wird nicht so schnell die Biege machen (nicht so gut wie der alte von Buderus (Guss) mit dauerkeramischer Auskleidung).

    Querschnittverengung für die Niedertemperatur erinnere ich haben wir auch damals machen lassen, auch in Keramik, nicht in Edelstahl!!!

    Ich schaue mal auf dem genannten Portal.

    LG Peter

    P.S.: Buderus als Neuanlage könnte reizen w/Integration in Smarthome
    Geändert von gatewnrw (25.10.2016 um 19:02 Uhr)
    Mit freundlichen Grüßen
    GatewnrW

  3. #23
    Sea-Dweller
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    Zitat Zitat von domer Beitrag anzeigen
    Unser Haus ist von 1969.....

    Dämmung sei nicht "notwendig", weil massiv gebaut und ich das mit meine 39 Jahren nicht amortisiert bekommen. Falls hier mal Gas in die Straße gelegt wird, dann werde ich mir eine Contracting Lösung anschauen. Arbeite dafür ja auch quasi an der Quelle.

    Im Zweifel müsste ich auch den Kamin erneuern, bzw. ein Rohr einziehen lassen. Und das Angebot dazu (8 Jahre alt) war schon recht deftig.
    Bei Gas ist das Edelstahlrohr in Ordnung, bei Öl würde ich dringend abraten.

    LG Peter
    Mit freundlichen Grüßen
    GatewnrW

  4. #24
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von gatewnrw Beitrag anzeigen
    Zu erst: Danke für die Diskussionsbeiträge und Anregungen!

    Es handelt sich 1. um ein freistehendes (heute) EFH, Bj. 1972, Erbauer Architekt und Bauing, gesamt KS-Steine quer. Bei der Dacherneuerung haben wir ein bayrisches Unterdach einbauen lassen, die gesamte Bauweise ist offen, 2 Zimmer mit je 50/60 qm. Die genannten Ölwerte sind traumhaft, unser Jahresverbrauch zwischen 5.500 und 4.500 l, richtige Ersparnisse waren erst durch elektronische Hk-Thermostate (Einzelprogrammierung) und dann durch Gesamtsteuerung Smarthome zu erreichen.

    Mir ist sehr bewußt, die wirtschaftliche Lebensdauer der Heizung ist erreicht, aber - hier neige ich nach eigenen Erfahrungen sowie den Aussagen der Vorschreiber zu - noch nicht überschritten.

    Es ist eine Vissmann Vitocell mit Steuerung Trimatik-MC, Niedertemperatur-Öl/Gasheizkessel mit Edelstahl-Speicher-Wassererwärmung und Umwälzpumpe, der Speicher wird nicht so schnell die Biege machen (nicht so gut wie der alte von Buderus (Guss) mit dauerkeramischer Auskleidung).

    Querschnittverengung für die Niedertemperatur erinnere ich haben wir auch damals machen lassen, auch in Keramik, nicht in Edelstahl!!!

    Ich schaue mal auf dem genannten Portal.

    LG Peter

    P.S.: Buderus als Neuanlage könnte reizen w/Integration in Smarthome
    Wenn ich dich richtig verstehe um die 120 qm Wohnfläche und 4500 -5500 L Heizöl im Jahr ??
    Hossa.

    Die Verbrennungswerte (nichts anderes misst der Schornsteinfeger) deiner Anlage mögen ja Ok sein,der Verbrauch ist aber weit jenseits von Gut.Es sei denn du hast kein Dach und vor den Fenster und Türöffnungen hängen Wolldecken.

    Für WW kannst du noch mal um die 400L dazu rechnen ...

    Geändert von hugo (25.10.2016 um 19:47 Uhr)
    VG
    Udo

  5. #25
    Day-Date Avatar von Rolli128
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    Bei einem Verbrauch von 4500-5500 Liter pro Jahr stimmt aber mehr als nur der Heizkessel nicht.

    Ich brauch bei 120 Quadratmeter beheizt inkl. Warmwasser 1200 Liter.
    Freistehendes EFH in GL, Bj. 1969, 8cm Aussedämmung, alte Fenster (Doppelverglasung).
    Öl-Hz Fröling Bj. 1989
    Gruß Rolf
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  6. #26
    PREMIUM MEMBER Avatar von X-E-L-O-R
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    Zitat Zitat von gatewnrw Beitrag anzeigen
    Bei Gas ist das Edelstahlrohr in Ordnung, bei Öl würde ich dringend abraten.

    LG Peter
    Peter, kannst du das bitte kurz erläutern? Ich habe eine Kaminsanierung mit Edelstahlrohr machen lassen, war unter 1k. Und bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Wo liegt das Problem?
    Gruß Frank

  7. #27
    Steve McQueen
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    Da gibt es kein Problem,jedenfalls nicht bei Heizwert oder Niedertemperatur.Seit Jahrzehnten dort bewährt.Probleme gibt es nur wenn die Anlage ständig mit zu niedriger Abgastemperatur (zum Beispiel um dem Sxhornsteinfeger niedrige Abgasverluste vor zu gaukeln ) gefahren wird.Dann kann sich Kondensat bilden,das in Verbindung mit früher schwefelhaltigem Heizöl ....
    Brennwerttechnik verwendet Kunststoff wegen eben dem Kondensat,wobei moderne Geräte heute nur noch mit schwefelarm/schwefelfreiem Heizöl ....
    VG
    Udo

  8. #28
    Sea-Dweller
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    xelor

    Hugo/Udo hat meine Bedenken gegen Edelstahl korrekt zusammengefasst und aktuell benatwortet, ich hatte immer noch Bedenken w/ Purofer/Iran.

    Wohnfläche ist 200, Fenster 3 fach verglast, ENEV 2007, aber sehr offen gebaut, wir heizen vom EG bis OG ca.120 offene Wohnfläche. Warmwasser ebenfalls über Heizung, Ganzjahresbetrieb.

    LG Peter
    Geändert von gatewnrw (25.10.2016 um 22:11 Uhr)
    Mit freundlichen Grüßen
    GatewnrW

  9. #29
    Steve McQueen
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    Auch bei 200qm sind 4500-5500L zuviel.
    VG
    Udo

  10. #30
    Submariner
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    Kommt immer drauf an wie warm man es haben möchte. Außerdem vergesst ihr den Verbrauch zur Warmwassererzeugung.

    Unser 450qm 5- Familienhaus braucht im Jahr ca. 4.500Liter, davon sind laut Wärmemengenzähler nur 3.500Liter für Heizung, Rest für Warmwasser.

    Alte Ölheizung ohne Brennwert, Reihenmittelbaus, 64er, ungedämmt.

    Gruß

  11. #31
    Steve McQueen
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    Nö,der wurde nicht vergessen und dein 5 FH braucht weniger wie das 1 FH.
    VG
    Udo

  12. #32
    Sea-Dweller
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    Wenn ich Deiner Beispielsrechnung folge, Udo, dann wären 200 qm = 4.000 l/pa zzgl. rd. 400 l/pa für Warmwasser im Rahmen des "Vielverbrauchs" innerhalb der Norm.

    Die uralte Landis & Gyr Heizung war nicht verschwenderischer (Bj 1972), die großen Ersparnisse haben sich bis zum Einbau elektronischer HK-Thermostate nie eingestellt (2010 im kältesten Winter seit langem rd. 800 l weniger), auch die Dreifachverglasung hat nichts übermäßig nennenswertes gebracht.

    Was haltet ihr denn vom hydraulischen Abgleich? Bringt das was?

    Ich schwanke nach Euren Darstellungen zwischen "weiterfahren" oder / und "rausschmeissen".

    LG Peter
    Geändert von gatewnrw (25.10.2016 um 23:21 Uhr)
    Mit freundlichen Grüßen
    GatewnrW

  13. #33
    Steve McQueen
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    Wenn dein Haus wirklich EnEV 2007,solltest du wenn du sehr,sehr viel verbrauchst bei einen Jahresenergiebedarf von ca. 120Kwh/qm/a lieger.
    Das ist schon ein sehr schlechter Wert,macht bei 200qm 24000Kwh,das sind um die 3000 L +- Heizöl inkl. Warmwasserbereitung.
    Schau mal auf dein Typenschild vom Kessel,mit welcher Kw Zahl wird dein Haus befeuert ? Ich schätze da steht irgendwas um die 30 +- ...
    VG
    Udo

  14. #34
    Sea-Dweller
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    Udo, die Fenster sind nach ENEV 2007, das Haus nicht (ist ja eine alte Kiste).

    Du hast recht, die Nennleistung von der Vitacell ist bis 34 KW, ich meine zu erinnern, der alte Meister murmelt irgendwas von 30 KW. Also aus Deiner Sicht wohl klar überdimensioniert!?

    War auch mal ein Einliegerappartment vorhanden, vllt. deshalb 2 Heizkreise? Die Einstellungen, (Warmwassererwärmung, Heizungsbeginn, -ende) für 1 und 2 sind aber von mir identisch eingestellt)

    LG Peter
    Mit freundlichen Grüßen
    GatewnrW

  15. #35
    Steve McQueen
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    Wären dann über 150 W/qm,das rechnet man für Häuser die quasi nackt (keine Isolierung,uralte Fenster,offenes Dach ...) sind.
    Bei dir schätze ich mal ganz grob 100 W/qm,aktuelle Neubauten liegen so bei 50 W/qm oder tiefer ...
    Am besten du lässt mal einen Energieberater kommen,lässt den Wärmebedarf des Hauses und der Räume ausrechnen,die Leistung von Kessel und Heizkörper vergleichen (wahrscheinlich auch überdimensioniert) und schaust dann mal weiter.Derzeit fährst du voll Vollgas und bremst gleichzeitig.
    Alles weitere ist rum rätseln da dein Haus und wie gebaut etc. unbekannt ...
    VG
    Udo

  16. #36
    Sea-Dweller
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    Danke an Alle für Ihre konstruktiven Beiträge und Ratschläge, ein besonderes Dankeschön an Gerd G. für den Tipp mit Heiz24 (eine passende Gebrauchtsteuerung habe ich dort gefunden, werde ich wohl kaufen, unabhängig vom Ergebnis aus Udo´s Tipp mit dem Energieberater (habe ich bereits kontaktiert) und seine für mich erleuchtenden Anmerkungen. Das Geld für die gebrauchte neue Steuerung werde ich aufwenden, im beginnenden Winter und hoppla hopp habe ich keine Lust auf einen Austausch.

    LG Peter
    Mit freundlichen Grüßen
    GatewnrW

  17. #37
    Submariner Avatar von Mr.16200
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    ein Tipp noch zum Energieberater: Prüfe die Aussagen kritisch mit gesundem Menschenverstand! In meinem Fall waren die 600 Euro Eigenanteil für den Energieberater die sclechteste Investition meiner gesamten Renovierung... Wenn ich die Vorschläge umgesetzt hätte, hätte der Umbau locker das Doppelte gekostet.
    Viele Grüße, Hans

  18. #38
    Sea-Dweller
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    DS-XELOR

    einen besonderen Dank an Dich w/ Hinweis auf Heiz24 !

    Der Reihe nach: als Energieberater den Obermeister der Schornsteinfegerinnung (gleichzeitig unser Bezirksschornsteinfeger) hier befragt, simple Aussage: Abgaswerte in Ordnung, fahren bis zum Zusammenbruch, Brennwert wird stark überschätzt, er hat Anlagen gesehen, die nach 13 bis 15 Jahren Schrottwert erreicht haben, wenn Heiz24 eine gebrauchte Steuerung für 500 mit 2 Jahren Garantie liefern kann und ihr GWS-Installateur das einbaut: machen!

    Nochmals zur Ausgangslage: 2 Räume über 2 Etagen offene Bauweise mit 120 qm, Holzdecken im OG (teilweise 2,8 cm massives Zedernholz), Fenster dreifachverglast nach ENEV 2009 (nochmals nachgeschaut).

    Die Jungs haben zu zweit (Geselle und Lehrling) rd. 1,5 Std. gebastelt, macht max. 200, also Gesamtinvestition rd. 700 verglichen mit rd. 2000 neue Steuerung.

    Somit kann ich im nächsten Jahr ca. € 1300 verfeuern a ca. 0,50 €/L, das sind 2.600 Liter, also mehr als ein Halbjahresbedarf.

    Und ich hoffe, bis zur Eichen-Einraumwohnung von 1 m3 dauert es noch geraume Weile.

    LG Peter
    Mit freundlichen Grüßen
    GatewnrW

  19. #39
    Daytona Avatar von Agent0815
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    Lass die alte Heizung so lange drin wie möglich
    Hab meinen alten Buderus-Ölkessel aus den 70igern mit nem Brenner aus den 90er Ende 2013 durch eine Fröhling Pelletanlage ersetzt.
    Hatte vorher eine Durchschnittsverbrauch über 10 Jahre von 3.300 L/p.A.
    Die hochmoderne Pelletsanlage verheizt p.A. 8 to Pellets p.A. (= 4.000 l Heizöl). Es sei erwähnt, dass neben der Pelletsanlage noch ein Kaminofen im größten Wohnraum aufgestellt wurde. Hier gehen im Winter dann auch noch 3 qm Holz durch - und in den letzten 3 Jahren gab es praktisch keinen richtigen Winter..............................in toto schlechter Deal.............zumindest riecht es aber im Heizungsraum nun angenehmer als früher...........
    Grüße

    Bernd

    I´m on a "highway to hell" 'cause "hell ain't a bad place to be"

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