Danke, Tobias! Kannst Du das bitte täglich posten, in jedem dritten Thread? Das wäre gut!
+++
Über Hublot schreibe ich jetzt nichts, aber ohne Zweifel schafft es die Marke, einen gewissen Modegeschmack ziemlich gut zu treffen. Das ist legitim und verdient Respekt. Rolex, PP und Co sind schon arg konservativ, Omega sowieso seit 50 Jahren unkaufbar, da ist eine aggressiv-progressive Hublot Modellpolitik nicht ganz ungeschickt.
Und wenn Grossmeister Percy schreibt, dann kommen Begehrlichkeiten auf, kein Zweifel!
Ergebnis 41 bis 60 von 73
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29.07.2016, 15:44 #41
Super Fotos und toll geschrieben. Ich finde die Optik stark. Danke für deinen Bericht.
Gruß
Sascha
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29.07.2016, 18:01 #42
Insta: easyfun77
We've been on the run
Driving in the sun
Looking out for number one
California here we come
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29.07.2016, 18:04 #43
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Passt übrigens perfekt zu einem Lambo, was die martialische Optik und das Statement dahinter (Stinkefinger auf 4 Rädern ) angeht.
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29.07.2016, 18:39 #44
Wunderschöne Fotos.
Lange Zeit war mir das aufdringliche Äußere von Hublot auch Zuwieder. Jedoch muss ich seit ein, zwei Jahren gestehen, dass ich die technologische Neuerungen im Bereich der Materialkombinationen unglaublich faszinierend finde. Das spricht den Techniker in mir an.
Trotz der auffallenden Optik hat auch dieses Modell etwas was es in mir kurz Kribbeln lässt.
Immer wieder beeindruckend und langsam gefallen mir einige Modelle sogar richtig gut.Gruß Alex.
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29.07.2016, 18:48 #45
cooles Stück.
und Sido stört mich nicht.
Dirk/buchfuchs: ohne Scheixx, Hublot ist wie für Dich gemacht
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29.07.2016, 22:30 #46
Hublot macht hier alles richtig. Konsequent wird seit vielen Jahren auch mal anderes Material verwendet das fing damals wohl mit den Kautschukbändern an.
Und Tobias hat mit Post 37 wie immer Recht.Sie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören
Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler
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30.07.2016, 01:05 #47
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Unfassbarer Unfug. Bei der Passage "Friend of the Brand Paul Würdig" musst ich kurz den Fieberthermometer zu Rate ziehen.
PS: Aber gut geschrieben, Danke Percy.Grüße
Duc
Day Date 18238 gesucht. Scharfes Gehäuse und 1A straffes Band sind Grundvoraussetzung.
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30.07.2016, 01:23 #48
Leute, wir reden hier doch über Verkaufspreise, die für viele noch bis vor Kurzem in der Region von Investitionen für die Altersversorgung lagen - sich also Gedanken über einen möglichen Wertverlust zu machen, sollte nicht unbedingt im Bereich der Witzigkeit liegen - oder haben es inzwischen alle so dicke?
LG Helmut
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30.07.2016, 07:40 #49SaschaGast
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Geändert von Sascha (30.07.2016 um 08:01 Uhr)
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30.07.2016, 08:14 #50ehemaliges mitgliedGast
Sascha: Na ja, kaum jemand heiratet, um sich scheiden zu lassen ... aber schau mal, wie hoch mittlerweile der Anteil der Ehen ist, die mit Ehevertrag geschlossen werden?
Und je unsicherer die Zeiten und "normale" Anlageformen sind, desto mehr achten viele Menschen darauf, dass hochwertige Anschaffungen eine gewisse Wertstabilität haben, da niemand vorhersagen kann, wie die persönliche Situation in zehn oder 15 Jahren ausschaut.
Ich kaufe mir Uhren auch ausschließlich danach, ob sie mir gefallen und ob sie mich persönlich ansprechen, sonst hätte ich keine Uhren von Sattler oder Glashütte Original, schon gar nicht aus Schwermetall, denn da verbrennt man richtig Geld ... es sei denn, sie liegen mindestens 20 Jahre, dann kann man vielleicht noch hoffen, halbwegs ungeschoren rauszukommen, je nachdem, wie sich die Neupreise bis dahin entwickelt haben. Sprich, ich kaufe aktuell nur das, was ich notfalls auch "abschreiben" könnte.
Auf der anderen Seite verstehe ich jeden, der sich beim Kauf Gedanken darüber macht, was im Fall des Falles ist ... sei es, weil sich die persönliche Lebenssituation ändern kann (Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung etc.) oder weil sich (ganz profan) der Geschmack ändert ... ich halte es durchaus für legitim, ein wenig "Sicherheit" im Auge zu behalten ... das hat auch nichts mit Vollkaskomentalität zu tun, die uns Deutschen ja oftmals innewohnt.
Und denen Leidenschaft abzusprechen, die auf den Werterhalt achten, finde ich unfair und zu kurz gedacht. Oftmals ist das Gegenteil der Fall: Hätten diese Menschen keine innige Passion zu Uhren, würden sie ihr Geld auf dem Sparbuch lassen oder in Gold, Platin oder anderen Dingen anlegen, die zumindest einen Erhalt sichern. Stattdessen aber "riskieren" sie einen Teil ihrer Sicherheit für eine oder mehrere schöne Uhren ... wenn das keine echte Leidenschaft ist, was dann!
Allgemein finde ich es witzig, wenn hier auf diejenigen zum Teil unter Beifall eingeprügelt wird, die sich bei Uhren von Hublot, Glashütte, Grand Seiko oder whats ever Gedanken über den Werterhalt machen und ihnen mangelnde Leidenschaft vorgeworfen wird ... niemand aber kritisiert hier die vielen User, die im Safe verklebte Daytonas, 16710, Hulks oder was auch immer horten ... denn wo da die "Leidenschaft für Uhren" sein soll, will sich mir da noch sehr viel weniger erschließen ... im Gegenteil, da geht es aus meiner Sicht um Investment und die Preistreiberei wird gefördert ... aber da regt sich niemand auf.
Und ich finde es auch etwas befremdlich, dass man hier über diejenigen lästert, die sich im Vorwege Gedanken um den Verlust beim Verkauf machen ... es aber als völlig normal ansehen, dass eine gebrauchte Massenuhr wie die 16710 teilweise gebraucht zum ehemals doppelten Kaufpreis vertickt wird ... im Gegenteil, da wird in Shopping Guide noch mit teils abenteuerlichen Argumenten diskutiert, warum das Teil noch xxx Euro mehr wert sein könnte ...
Just my 2 Cent!
Und zur Uhr ... nun ... ich bin definitiv nicht die Zielgruppe, dazu bin und bleibe ich zu "konservativ" ... aber zumindest ist sie witzig ...
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30.07.2016, 08:24 #51SaschaGast
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Geändert von Sascha (30.07.2016 um 08:33 Uhr)
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30.07.2016, 08:24 #52
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Danke für den Artikel, Percy. Ich lese ja die vielen interessanten Hublot-Threads in der letzten Zeit und werde einfach nicht warm mit der Marke. Vielmehr scheint es mir, als müsste jede Hublot noch mehr "schreien" als die vorherige: Noch greller, noch bunter, usw.
Wahrscheinlich bin ich einfach noch zu neu im Uhren-Business und lasse es deswegen konservativ angehenViele Grüße, Phil
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30.07.2016, 08:32 #53ehemaliges mitgliedGast
Mein Beitrag war nicht auf Dich bezogen, ich habe mich nur auf Deinen Satz
Ich heirate ja auch nicht, um mich irgendwann wieder scheiden zu lassen.
Per se gehe ich mit Deinem Aussagen komplett konform und halte es ebenso, ich denke, das sollte eigentlich auch deutlich geworden sein ... ach ja, auch wir haben keinen Ehevertrag, obwohl uns Bank, Steuerberater etc. mehrfach dazu geraten haben ...
Der Rest meines Postings war mehr allgemein gehalten ...
Gruß,
SaschaGeändert von ehemaliges mitglied (30.07.2016 um 08:33 Uhr)
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30.07.2016, 08:32 #54
Toller Bericht, klasse Fotos, sehr gut geschrieben.
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30.07.2016, 08:47 #55
Man kann seit einiger Zeit einen neuen Aspekt in der Welt der hochpreisigen Uhren beobachten: Den Einzug der Novelties und der massive Einfluß modischer Aspekte. Haute Couture. Wer so eine Uhr kauft, kauft keinen Baustein für die Altersgrundsicherung, sondern einen Auftritt.
Und da ists wie bei der Haute Couture: Deine Frau kauft sich ein Outfit einer Haute-Couture Marke, gern auch für einen vergleichbaren Preis - wir reden jetzt das teure, sehr spezielle, sehr außergewöhnliche Zeugs und nicht die Allerwelts-Stangenware ausm Outlet, mit der sich Hinz und Kunz betuchen kann. Den entsprechenden Auftritt hat sie damit einmal, zweimal. Wenn würdig inszeniert mit dem gewünschten Wow-Effekt. Dieser Effekt hat eine extrem kurze Halbwertzeit, Liz Hurley konnte "that dress" genau einmal tragen. Dann hat mans gesehen, es ist recht rasch wieder aus der Mode und landet im Schrank - das muß so, denn der Effekt nutzt sich schnell ab und wendet sich, wenn zu oft getragen, ins Gegenteil (man denke an die "Simpson's"-Folge mit Marge und dem Chanel-Kleid). Verkaufen kann mans nur mit einem an einen Totalschaden erinnernden Wertverlust, Rendite macht man damit nicht - käme auch nie einem in den Sinn. Aber: man hatte den Auftritt, den keine andere hatte. Haute Couture hat - neben dem Wunsch nach großem Kino - auch was mit lustvollem Verbrennen von materiellen Werten zu tun, ist bissi wie beim Feuerwerk. Von der Haute Couture lernen heißt, solche Uhren zu verstehen. Zugegebenermaßen nicht ganz einfach, wenn man darauf nicht konditioniert ist.
Zurück zur Mode: Wenn Deine Frau sagt: Brauch ich nicht, ist es mir nicht wert, fühl ich mich nicht wohl drin, kann ich in meinem Umfeld nicht tragen, hab ich die Bühne nicht für - dann läßt sie es halt. Und das ist völlig okay, 99% aller Frauen werden völlig zu Recht so denken und kaufen, was im Budget ist und worin sie sich wohlfühlen. Derartige Mode ist eben nur für eine verschwindend kleine Prozentzahl der Konsumenten gedacht, nämlich die, die sich das leisten können, sich das leisten wollen und denen so etwas steht. Und genau so ists mit so einer Uhr.
Wer schon beim Einkauf überlegen muß, wann und wie er so eine Uhr wieder abstößt, ist nicht der richtige dafür und soll sich halt eine der üblichen Wiederverkäuferuhren reintreten. Muß dann halt auch damit leben, daß er ständig auf Renditespackos trifft, die die selbe Uhr tragen und obwohl man viel Geld investiert hat, wars wieder nix mit der Individualität. Aber dafür klappts mit der Rendite.Beste Grüße, Tobias
If you reject your own ideas, then the part of the brain that comes up with ideas is going to stop.
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30.07.2016, 09:11 #56
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30.07.2016, 09:24 #57SaschaGast
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30.07.2016, 09:45 #58
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30.07.2016, 09:50 #59
klasse Diskussion, die das Thema sehr schön beschreibt und auf den Punkt bringt.
Noch ein Aspekt dazu:
Mechanische Uhren der bekannten Marken haben sich in den letzten Jahren zum perfekten Statussymbol entwickelt, das zudem noch sehr mobil ist und überall hin mitgenommen und gezeigt werden kann. Und das Bedürfnis vieler Menschen nach Statussymbolen ist - in unterschiedlicher Ausprägung - recht groß (auch wenn das viele nicht zugeben mögen).
Parallel hat sich durch die permanenten Preissteigerungen der letzten Jahre der Eindruck festgesetzt, Uhren wären ein prima Investment.
Die Kombination beider Faktoren führte dann dazu, dass viele teure Uhren kauften, die sie sich sonst niemals gekauft hätten. War doch prima: ein wenig Show-off und Status verbunden mit Rendite. Besser ging's nicht.
Interessant wird sein zu beobachten, wieviele sich vom Thema Luxusuhr verabschieden, wenn auch mit den letzten und "mächtigsten" Show-Off-Rendite-Marken Rolex und Patek (vornehmlich Nautilus) keine Kohle mehr zu verdienen bzw ein deutlicher Wertverlust einzukalkulieren ist und es Monate braucht, um eine Uhr auch wieder zu verkaufen.Viele Grüße
Ralf
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30.07.2016, 10:13 #60SaschaGast
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Geändert von Sascha (30.07.2016 um 10:14 Uhr)
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