Zitat Zitat von _matthias Beitrag anzeigen
... die volle ungeschmickte Wahrheit sagt?

Falls ja, ganz schon naiv.
Was hat Verantwortung für ein Unternehmen übernehmen und seine Kunden nicht als Geldquelle, sondern als echte Partner zu sehen, mit denen man eine gemeinsame Basis teilt mit Naivität zu tun?

Es geht zuviel in der Welt um Status, Luxus und Geld. Das Thema Wachstum ist endlich. Langfristig (damit meine ich Generationsprojekte) angesetzte Unternehmungen werden überleben. Nicht der Shareholder ist die Triebfeder von solchen Unternehmen, sondern alle Stakeholder. Das wurde vor 20 Jahren schon in der Uni propagiert, aber ich hab den Eindruck, nur noch 2-stellige Gewinnzuwächse werden als gesellschaftstauglich gesehen.

Warum immer mehr? Phasen der Stagnation oder sogar Reduktion tun gut, vor allem, wenn man seine Personalpolitik darauf ausrichtet und in solchen Phasen seine Leute immer noch anständig bezahlen kann. Ich finde Sterns Politik super.