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  1. #1
    ehemaliges mitglied
    Gast

    Frage Heutige Neuwagen als Oldtimer noch voll funktionsfähig?

    Immer wieder kommt es in unserem Unternehmen vor, dass elektronische Bauteile nicht mehr geliefert werden können und man sich aufwändig um Ersatz kümmern muss. Was für den kleinen Mittelstand jetzt schon zutrifft, wird doch auch irgendwann die Konzerne erreichen. Daher stelle ich mir die Frage, ob die heutigen Neuwagen überhaupt noch in 30 Jahren auf unseren Straßen rollen können und falls ja, ist der volle Funktionsumfang dann noch gegeben?
    Die vielen kleinen und großen elektronischen Helferlein sind zwar heute schön, aber wie sieht es mit ihnen später mal aus? Gibt es dann Ersatz für digitale Kombiinstrumente, Navigationsgeräte und die heute so beliebten Assistenzsysteme?
    Wie seht Ihr die Thematik?

  2. #2
    Steve McQueen Avatar von AndreasL
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    Gefühlt eher nein oder aber der Aufwand wird immens steigen. Sicher kosten zwei Vergaser für den SL heute auch schon 4 k oder mehr und für die Einspritzanlage des größeren SLs bekommst Du heute einen guten Gebrauchten. Aber das macht sich auch in den Preisen der Fahrzeugen deutlich.

    Ein heutiges Auto mit zig Stellmotoren in den Sitzen usw. wird also bestimmt aufwändig vom Unterhalt.
    Suche zwei gute 93150er Bandhälften.

  3. #3
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Ich glaub auch nicht dran. Auch wenn es mittlerweile immer mehr Betriebe gibt, die sich um sowas kümmern, da ja immer mehr Autos mit elektronischen und elektrischen Helfern langsam ins H-Alter kommen. Ich war mal dabei, als ein Fahrersitz für einen Touareg ausgetauscht werden mußte. Keine Ahnung, wieviele Sensoren, Motoren und Servos der hatte, aber das war schon bei einem Quasi-Neuwagen kein Spaß.

    Ich seh aber ein ganz anderes Problem. Es geht garnicht um das eine Bauteil oder die eine Funktion, sondern darum, daß Autos immer mehr eine in sich geschlossene Einheit bilden, in die Dritte kaum eingreifen können und somit kaum Einfluß nehmen können. Versuch doch heute mal, ein anderes Radio in ein aktuelles Auto einzubauen. Noch übler wirds bei Restaurationen. Viele Autos haben heute ja auch hochfeste Komponenten, an denen man etwa nicht schweißen kann. Was passiert hier, wenn mal rostbedingt ein Eingriff nötig ist? Und schließlich: viele Firmen bekommen ja heute schon kaum ihre Technik in den Griff. Der Benz meiner Oldies war weiß ich wie oft in der Werkstatt, weil irgendein Reifensensor ständig wimmerte. Wie wird das in ein paar Jahren sein?

    Und schließlich: ich glaub nicht dran, daß heutige Autos irgendwann mal Oldtimer werden. Weil Autos heute nicht mehr den Stellenwert haben, den sie früher hatten. Wir sind ja größtenteils noch die Mama-Papa-Auto-Generation, aber heutige Jugendliche - die potentiellen Oldiekäufer von morgen - haben doch einen ganz anderen Approach zu Autos. Die interessiert nicht, was für ein Auto Du hast, sondern wie die ihr IPhone da drangekoppelt kriegen.
    Beste Grüße, Tobias

    If you reject your own ideas, then the part of the brain that comes up with ideas is going to stop.

  4. #4
    Double-Red Avatar von obiwankenobi
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    die volle funktion ist gegeben wie es bei den heutige oldtimern der fall ist.

    immer eine frage des umgangs. Das ist wie mit den uhren.

    von daher: in 30 jahren wollen unsere kinder die neuwagen von heute.
    Langweile mich nicht mit Details

  5. #5
    Double-Red Avatar von obiwankenobi
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    tobias: also lieber in iphones investieren?
    Langweile mich nicht mit Details

  6. #6
    Ich bin der Meinung, dass ein Auto, dass heute vom Band rollt, in 10 Jahren nicht mehr fahren wird.

    Spätestens wenn es keinen Update mehr gibt, ist Feierabend.

    G.

  7. #7
    Steve McQueen Avatar von AndreasL
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    Ein i3 rostet wenigstens nicht; aber ich bin fast bei Dir Gerald. Deshalb fahren wir ja so alte Autos.

    btw: Wird dann die Update Garantie eine relevante Größe werden?
    Geändert von AndreasL (25.07.2016 um 20:23 Uhr)
    Suche zwei gute 93150er Bandhälften.

  8. #8
    Daytona Avatar von GPX8888
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    Ich denke, das kommt auf den Hersteller an. Einen Porsche aus der heutigen Zeit wird man auch in 30 Jahren noch fahren und es werden auch Ersatzteile zur Verfügung stehen bzw. es wird Firmen geben, die sicherheitsrelevante Teile und Baugruppen reparieren können. Wenn sich das Geschäft lohnt, wird sich auch jemand finden, der diesen Markt bedient.
    Im Gegenzug wird es aber auch Marken geben, die schon nach 15 Jahren eher auf den Schrott gehören. Man kann auch nicht unbedingt von einem Anbieter der günstigeren Preisklasse erwarten, dass er Geld in eine unbegrenzte Ersatzteilversorgung investiert. Soll ja teilweise bei dem einen oder anderen Anbieter schon drei Jahre nach Auslauf einer Modellreihe keine vernünftigen Ersatzteile mehr geben.
    Gruß,
    Michael


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  9. #9
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Das mit dem Porsche seh ich auch nur bedingt. Früher galt: Porsche = 11er. Die sind beliebt und geschätzt und Sammler und Fahrer sind bereit, die teilweise absurd hohen Oldtimeraufschlägecin Kauf zu nehmen. Natürlich auch, weil der Wagenwert und die Spekulationsfreude es hergeben. Aber schon beim Cayenne ist das anders. Olle Cayennes gibts für 4-stellig, weil er nicht den Nimbus des 11ers hat. Ich bin sicher, der Besitzer eines heutigen vollen Cayenne wird in 30 Jahren keine Chance haben, sein Auto vollumfänglich zu nutzen. Und: nein, nicht nur wegen der dann geltenden Emissionsgesetze.

  10. #10
    Daytona Avatar von GPX8888
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    Stimmt...ich verbinde mit Porsche immer den 911er, weniger Cayenne oder Macao oder was es da noch alles so gibt - aber Porsche sollte auch nur ein Beispiel für hochpreisigere Fahrzeuge sein. Da hast Du natürlich recht, ein runtergerissener Cayenne mit Golf-Motor wird wohl nicht gerade "erhaltenswert" sein bzw. in der Fahrzeugklasse werden sich dann in einigen Jahren weniger die Menschen tummeln, die so ein Fahrzeug mit entsprechendem finanziellen Aufwand "am Leben" erhalten werden.
    Gruß,
    Michael


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  11. #11
    PREMIUM PFÄLZER Avatar von heintzi
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    Elektronik reparieren wird schwierig, wenn man irgendwann mal ein bestimmtes Teil braucht, das angekündigt wurde. Es gibt Firmen, die sowas weglegen und in Schutzgas (?) bewahren, aber alles halt auch nicht.
    Hat jemand eine 5513 mit Schrottblatt rumliegen? Dann einfach melden

    Es grüßt der Stephan


  12. #12
    Daytona Avatar von heradot
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    Qualitativ sind die Autos heute eigentlich besser als damals was so Themen wie Korrosion, Kunststoffe, Kleber, Fertigungstoleranzen, ... betrifft. Die Elektronik wird die guten Stücke aber auf absehbare Zeit stillegen. An 10 Jahre glaube ich nicht, zumindest in DE sind 20-25 Jahre Ersatzteilversorgung der Standard.

    Viele Grüße, Marco
    Da, wo Du sitzt, kann ich mir auch gut eine Zimmerpflanze vorstellen.

  13. #13
    Sea-Dweller Avatar von bigsmall
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    Ich bin sicher: nein. Die Dinger sind Schrott. Nach der Elektroquartzkrise.
    Bis auf ein oder zwei Hersteller. Sprit kauft man dann wieder in der Apotheke, wie ganz frueher.
    X * * *
    Servus, P.

  14. #14
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    Zitat Zitat von heradot Beitrag anzeigen
    Qualitativ sind die Autos heute eigentlich besser als damals was so Themen wie Korrosion, Kunststoffe, Kleber, Fertigungstoleranzen, ... betrifft. Die Elektronik wird die guten Stücke aber auf absehbare Zeit stillegen. An 10 Jahre glaube ich nicht, zumindest in DE sind 20-25 Jahre Ersatzteilversorgung der Standard.

    Viele Grüße, Marco

  15. #15
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    Versuch doch heute einmal eine 20-25 Jahre alte Festplatte zu bekommen oder einen bestimmten Chip
    keine Chance
    nur via Graumarkt oder Gebrauchtmarkt
    warum sollte das bei KFZ Elektronik anders sein

  16. #16
    Deepsea Avatar von emjey
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    Ein Bekannter hatte solch ein Problem mit nem 94er SL, Steuergerät kaputt und wohl laut seiner Erzählung bei Benz nicht mehr zu bekommen. Wurde dann für wenn ich mich recht erinnere 4K von nem anderen Anbieter besorgt.
    Ergo, es geht jetzt schon los und ich bezweifle stark, dass heutige Autos noch in 30 Jahren fahren (können).
    Es grüßt der Markus

  17. #17
    Daytona Avatar von bonkers
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    Zitat Zitat von norton Beitrag anzeigen
    Versuch doch heute einmal eine 20-25 Jahre alte Festplatte zu bekommen oder einen bestimmten Chip
    keine Chance
    nur via Graumarkt oder Gebrauchtmarkt
    warum sollte das bei KFZ Elektronik anders sein
    Fun fact: McLaren benutzt noch einen Laptop aus den 90ern zur Wartung der F1s. Bei Ferrari F1 Clienti habe ich ähnliche Geschichten auch schon gesehen.

    http://jalopnik.com/this-ancient-lap...abl-1773662267
    Gruß
    Henning

  18. #18
    Daytona Avatar von pfandflsche
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    fragt sich neben den technischen rahmenbedingungen (ersatzteile lieferbar oder nicht) natürlich,ob man in zwanzig oder dreissig jahren überhaupt noch fahren will oder darf. macht doch offenbar jetzt schon kaum bis keinen spass mehr.(siehe pendlerthread).

    sicherlich kann es in dünner besiedelten flächenstaaten dann immer noch "zeitfenster" geben,in denen man eine "ausfahrt" unternehmen kann und nicht gleich bei verlassen der garage abbremsen muss.aus berliner sicht ist das eigene auto so überflüssig wie ein loch im schädel.

    die innenstädte der metropolen werden jetzt schon per umweltplakette teilabgedichtet.das wird auch so weitergehen.irgendwann sehe ich auch ein komplettes tempolimit auf jetzt noch rein theoretisch (richtgeschwindigkeit) unlimitierten teilabschnitten.

    wie don schon bemerkte,ist das auto für die jüngeren heute nicht mit hoher erwerbspriorität behaftet.und wenn die erwerbsschiene so weitergeht,dass es nur noch topverdiener und aufstocker gibt,werden auch die absatzzahlen hierzulande absacken. wenn ich mir hier durchlese,was minimalschäden am lack oder der blechhaut heute für reparaturkosten verursachen,wird mir übel. vom kaufpreis des eimers mal ganz abgesehen.

    das problem der fahrtüchtigkeitserhaltung heutiger (neu-)fahrzeuge in zwei,drei jahrzehnten löst sich von ganz alleine.und es wird nicht an den unter umständen nicht mehr erhältlichen ersatzteilen oder den ölreserven liegen.
    Geändert von pfandflsche (26.07.2016 um 07:57 Uhr)
    pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
    country music....three chords and the truth

  19. #19
    Sea-Dweller
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    Das wird nicht nur eine spannendes Thema, sondern den Fall haben wir ja jetzt schon. Ich habe diese Erfahrungen ja mit dem 850er schon gemacht, das war ja das erste Auto (1989) mit dem neu herausgekommenen CAN-Bus System und jede Menge elektronischen Helferlein.

    Und genau diese machen nach 25 Jahren jetzt ganz schön Probleme. Bei den klassischen Oldtimer kann ich das Auto einfach überwintern, Batterie ab, eventuell trocken legen wenn er länger steht und in einer trockenen Umgebung lagern.

    Die Elektronik mag das aber gar nicht, wenn die Batterie längere Zeit ab ist. Hierzu eine kleine Geschichte mit der Elektronik an meinem 850er.

    Meiner Stand auch fast 3 Jahre in der Garage und wurde nicht mehr bewegt. Neue Batterien waren schnell eingebaut (2x 80 Amp) und er ist sogar recht schnell angesprungen. Bordcomputer war ohne Anzeige, aber ansonsten sah es auf den ersten Blick gut aus.
    Aber auch nur auf den ersten Blick, denn am nächsten Tag wollte ich wieder starten und die Batterien waren schon wieder leer. Also wieder geladen und er sprang wieder an. Dann mal gemessen, was er denn für Strom zieht, wenn das Fahrzeug aus ist. Wow knapp 4 Amp, dann mal nachgelesen, ok das Fahrzeug geht erst nach etwa 20 Minuten nach dem Abschließen in den Ruhemodus mit einem Stromverbrauch von 30mA. Also alles ordentlich abgeschlossen und nochmal gemessen und tatsächlich nach 20 Minuten ging es auf 2,5 Amp zurück und dann plötzlich wieder hoch usw.
    Nach langer Recherche war der Grund dafür dann auch gefunden, die Steuergeräte unterhalten sich über den CAN-Bus ständig und melden sich ihren Status untereinander. Nach dem Abschließen sollten diese in den Ruhemodus gehen, aber aufgrund des Alters sind die Kondensatoren oftmals Platt und die 4,8 und 12 Layer durchkontaktierten Platinen sind altersbedingt oxidiert und gehen dadurch nicht in der Ruhemodus und "wecken" die anderen Module immer wieder auf, was dann zu dem enormen Stromverbrauch führt.
    So weit so gut, aber jetzt wusste ich immer noch nicht welche Module nun das Verursachen. Diese suche hat dann fast 4 Monate gedauert und es waren letztlich 3 Module die defekt waren , Grundmodul2, Tachomodul und Lichtmodul.
    Die Teile gibt es eigentlich noch recht gut auf dem Gebrauchtmarkt, dies ist nicht das Problem. Aber ich kann die Teile nicht einfach einbauen, sondern muss sie zuerst auf das Fahrzeug kodieren. Bei BMW geht das schon mal nicht, die kodieren generell keine Gebrauchten Teile und zweiten haben viele gar keinen Computer mehr für solche Teile zu kodieren.
    Hierzu brauche ich das alte DIS von BMW, hier gibt es im Netz zum Glück noch einige Versionen, allerdings brauche ich ein Notebook mit einer echten COM Schnittstelle, USB auf Seriell funktioniert definitiv nicht, das haben schon viele ausprobiert. Auf dem Notebook muss dann eine VMWare mit einem SUN Solaris laufen, auf dem ich dann das BMW DIS installieren kann.
    Ich kenne einige 8er Fahrer die haben das Problem mit einem Hauptschalter an der Batterien gelöst und nehmen über diesen Schalter einfach den Strom weg, allerdings muss ich dann jedes Mal Uhr, Datum etc. neu einstellen.

    Das wir in den nächsten Jahren noch spannend, wenn die ersten Modelle mit mehr als verbauten 100 Steuergräten in die Jahre kommen. Es gibt ja schon einige Firmen die sich auf die Reparatur von Steuergeräten spezialisiert haben, das könnte noch eine einträgliches Business werden.
    Gruß
    Markus

  20. #20
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Zitat Zitat von obiwankenobi Beitrag anzeigen
    tobias: also lieber in iphones investieren?
    In der Tat lohnt es sich, in alte Hardware zu investieren: Ein Apple 1 wurde schon für 900.000,- Euro versteigert ... nächsten Monat soll wieder einer unter den Hammer kommen und über eine Mio bringen ...

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