Hallo liebe Forumsfreunde!
Die letzen Wochen hat mich folgendes beschäftigt: Ich habe bemerkt, dass unser Konsum, was einige Dinge im Leben betrifft überhand nimmt. Nicht zuletzt, eher zuerst das mit den Uhren.
Im März bestellte ich mir die 116500 ... ich dachte bei der Vorstellung "WOW, Bombe ... was ne g ei le UHR", aber nach einigen Monaten verflog dann die Begeisterung und der Gedanke belastete mich geradezu! In meinem Portfolio befand sich bereits ein Chrono (Speedy) und die wurde wirklich nur stiefmütterlich behandelt und sehr wenig getragen. Selbst das Lederband brachte keine Besserung und so fristete die arme Speedy ihr Dasein einzig im Safe.
Lange Rede gar kein Sinn: Was neues muss her, aber was ganz Einfaches! Meine 114270 war meine Erste und die, mit der ich am Glücklichsten war. Daher wird eine 114060 kommen.(jaja, wie inkonsequent)
Aber hier soll ich nicht primär um Uhren gehen!
Es geht mir in den letzen Wochen um die alltäglichen Dinge, die die Wohnung zurümpeln und, mich persönlich belasten. Dinge die ich nicht mehr brauche und nur zustauben.
So ging bereits jetzt:
1. 4 mal 60l Säcke mit Altkleidern
2. ein 60l Sack Schuhe und Rucksäcke
3. 2 Trekkingrucksäcke (Verkauft bei Kleinanzeigen)
4. 3 60l Säcke Altpapier (OVP MacBook, iPhone etc)
5. gerade eben 4 ext. Festplatten verkauft ("sicher" formatiert, mehrfach Überschrieben mit dem "Festplattendienstprogramm"
6. über die Speedy freut sich jetzt Papa und ich bin das "Problem" los
Vielleicht geht es dem ein oder anderen auch so. Würde mich mal interessieren. Mir jedenfalls macht es einen riesen Spaß Balast "wegzuwerfen"!
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Thema: DER Minimalismus-Thread
Hybrid-Darstellung
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24.07.2016, 12:14 #1
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DER Minimalismus-Thread
Geändert von atolc (24.07.2016 um 12:15 Uhr)
Grüße,
der Stefan
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24.07.2016, 12:15 #2
Ich ziehe grad um und habe mich von allem getrennt, was ich nicht regelmäßig nutze
Gruß Toan
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24.07.2016, 12:21 #3
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Themenstarter
Find ich gut! Hätte ich auch machen sollen. Aber leider war ich schon in Bärlin und meine Frau musste den Umzug wuppen. Daher wurde mit allem umgezogen.
Was mir noch einfällt:
Getrennt von nem Eu de Toilette ... auch darüber freut sich jetzt PapaGrüße,
der Stefan
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24.07.2016, 12:25 #4ehemaliges mitgliedGast
Wir haben vor nicht langer Zeit unsere Kleiderschränke neu sortiert ... und es gingen sechs große Säcke an die Obdachlosenhilfe ... ca. 200 Bücher (wir haben trotzdem noch ca. 2.000 Bücher aus Papier) wurden gespendet, ebenso ca. 200 DVDs, die nie mehr gesehen werden ... zusätzliche Entrümpelung vom Dachboden ... Geschirr, Möbel, alte TV Geräte etc ...
Und eindeutig ja, man fühlt sich danach besser!
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24.07.2016, 12:45 #5
Per Minimalismusthread fragen, was für ne Uhr man als nächstes kaufen soll. Jetzt hab ich alles gesehen hier.
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24.07.2016, 13:17 #6
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24.07.2016, 13:36 #7
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24.07.2016, 12:54 #8
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24.07.2016, 12:55 #9
+1
Glaube nicht alles, was Du denkst!
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24.07.2016, 13:20 #10
Schöner Thread. Manchmal ist es wirklich angenehm, weniger zu haben.
Auch wenn ich kein Freund von "Jetzt.de" bin, passt es zum Thread. Hier geht es um einen Japaner, der diesen Gedanken konsequent lebt und lediglich noch 150 Dinge besitzt: http://www.jetzt.de/netzteil/eine-fo...r-minimalisten. Die Bildergalerie ist recht interessant anzuschauen.Cheers,
Nils
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24.07.2016, 13:27 #11
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Themenstarter
Ich bin mal gespannt wie es weiter geht, wenn aus den Schränke soweit alles entsorgt wurde
Meine Frau macht auch fleißig mit: 5 Säcke Altkleider
Grüße,
der Stefan
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24.07.2016, 13:58 #12
Sich von unnützen Dingen zu trennen ist lobenswert und gut - nur wann und wenn von was?
LG Helmut
Datejust 41 GG/ST mit Jubilee, Full set - Garantie bis 11/25 im SC
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24.07.2016, 14:03 #13
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Zum Beispiel Dinge die man nicht mehr braucht. Bei mir ist es oft nur Bequemlichkeit. Die vier Festplatten zum Beispiel.
Hab seit 2Jahren ne NAS zuhause. Die Platten lagen rum und daher, nachdem sie gelöscht wurden rein damit bei Kleinanzeigen, weg ist der Krempel.Grüße,
der Stefan
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24.07.2016, 15:16 #14
Bei der 116500 könnte ich Erleichterung verschaffen.
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24.07.2016, 15:29 #15
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Andreas Sorry, schon abbestellt.
Und auch wenn es, dem Don nach, so den Anschein gemacht haben sollte ... nein, ich suche nicht nach Beratung in Uhrenangelegenheiten.
Phil Danke
Meine Frau macht auch mit.
Was heute allein gehen durfte:
IMG_1080.jpg
IMG_1079.jpg
IMG_1078.jpg
Leider kann ich die Bilder nicht drehenGeändert von atolc (24.07.2016 um 15:31 Uhr)
Grüße,
der Stefan
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24.07.2016, 16:07 #16
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24.07.2016, 15:20 #17
Beim letzten Umzug alle Kartons weggeworfen, mit denen ich schon zweimal unausgepackt umgezogen bin ...
Gruß Lou
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24.07.2016, 15:25 #18
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Cooler Thread. Erinnert mich an die Aussage von Neulich im "Sport, Job, Familie"-Thread:
"Die erste Hälfte unseres Lebens häufen wir möglichst viel Zeug an. In der anderen Hälfte versuchen wir das Zeug wieder loszuwerden"
Ich denke irgendwie ist es klar: Wir Menschen sind Jäger und Sammler. Alles was man in die Finger bekommt, könnte einen Sinn oder Nutzen haben. Wieso also wegwerfen, wenn man es noch irgendwann brauchen könnte? Haben ist besser als brauchen.
Wie meine Vorredner aber schon richtig schreiben: Jein, Besitz verpflichtet immer und belastet auch manchmal.
Minimalismus ist ein guter Ansatz. Auch ich sollte mal wieder mit der Mülltüte durch den Keller laufenViele Grüße, Phil
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24.07.2016, 15:36 #19
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Grüße,
der Stefan
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24.07.2016, 15:46 #20
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Für eine Minimalismus-Seite macht die auf dem IPhone aber einen ziemlich überladenen Eindruck
Allein das Menü: Viel zu viele Karegorien.
Im Ernst: Was mir beim Aufräumen hilft, ist die A-B-A Taktik: Man nehme ein Regal (Platz A) und beschließe, dies mal wieder aufzuräumen. Dazu verräumt man alles an einen anderen Ort (B), und zwar schön ordentlich. Dabei bemerkt man schon einiges an Gerümpel, bei dem es sich eigentlich gar nicht mehr lohnt, dieses zu verstauen. Also in den Müll oder zu EBay.
Danach räumt man alle wieder von seinem temporären Ort (B) zurück und ordentlich nach A. Dabei merkt man dann wieder, was für ein Mist noch rumliegt, den man schon ewig nicht mehr braucht. Also auch weg damit.
Funktioniert bei mir echt gut.Viele Grüße, Phil
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