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  1. #161
    Submariner
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    Liebe Uhrenfreunde,

    ich bräuchte bitte euren Rat. Vor kurzem habe ich ein Schließfach bei meiner hiesigen Bank angemietet.

    Die Versicherungsbedingungen habe ich mir durchgelesen und ich kann dabei nicht nachvollziehen, woraus sich ergibt, dass ich bzw. Uhren und Schmuck als Inhalt darunter fallen.

    So heißt es unter dem Punkt Versicherungswert:
    „Versicherungswert der technischen und kaufmännischen Betriebseinrichtung und der Gebrauchsgegenstände von Betriebsangehörigen ist

    - der Neuwert [...]
    - der Zeitwert [...]
    - der gemeine Wert [...]“

    Anschließend wird noch auf den Versicherungswert von Waren, die der Versicherungsnehmer herstellt, Rohstoffe, Wertpapiere und Naturerzeugnisse eingegangen.

    Gibt man den zitierten Teil bei Google ein, kommt man zu einer gewerblichen Sachversicherung, dies scheint ein Standardtext zu sein.

    Meine Frage ist nun: Wie kann ich unter den ersten Absatz fallen? Ich bin kein Betriebsangehöriger und im weiteren Verlauf der Bedingungen wird auf Versicherungswerte, die Uhren und Schmuck betreffen, nicht mehr eingegangen. Also eigentlich bleibt keine Alternative - warum ist das dann so eigenartig formuliert?

    Mein Berater muss hier leider Auskunft einholen, die ca. 1 Woche in Anspruch nimmt. Ich hoffe auf eure Schwarmintelligenz und bedanke mich im Voraus für eure Auskunft.

    Viele Grüße

  2. #162
    Submariner
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    Es klappt offenbar ganz ohne Tunnel und Hightech:
    https://www.welt.de/vermischtes/arti...e.onsitesearch
    Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! Sie zu halten, wäre das Problem.
    R.M.Rilke

  3. #163
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Zitat Zitat von Kabus Beitrag anzeigen
    Dies sind übrigens die Informationen, die die Sparkasse nicht rausrücken will bzw. die Allianz einfordert:
    • Art des Wertbehältnisses (Wertschutzschrank / Wertschutzraum) in dem sich das Schließfach befindet
    • Typ des Wertbehältnisses
    • Erfolgt eine Überwachung durch eine Einbruchmeldeanlage (EMA)
    • Informationen zu Art der EMA und Intervention (Alarmverfolgung)
    Hat niemand einen Tipp für eine Schließfachversicherung mit ca. 0,1% Beitragssatz der Versicherungssumme, ähnlich der Allianz, die auf o.a. Angaben verzichtet?
    Diese Angaben verlangt die Allianz angeblich seit dem 1.7.ˋ19. Hat jemand dazu genauere Infos? Wenn andere Banken sich ähnlich meiner verhalten, dann dürften Neuabschlüsse ja gen Null gehen.
    Geändert von ehemaliges mitglied (09.08.2019 um 11:07 Uhr)

  4. #164
    Wieso genau gibt Dir Deine Bank diese Infos nicht?
    Beste Grüße, uhrenfan_rolex

    "Man reist nicht um anzukommen, sondern um zu reisen (J.W.v.Goethe)."

  5. #165
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Die Bank sagt, dass das Sicherheitsinformationen sind, die nicht nach außen kommuniziert werden. Anfrage ging bis an den Vorstand, da weder Sachbearbeiter noch zuständige Abteilung eine Aussage treffen wollte. Ich könne ja die Versicherung der Sparkasse abschließen - zu 0,26% der Deckung.
    Geändert von ehemaliges mitglied (09.08.2019 um 11:50 Uhr)

  6. #166
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von Kabus Beitrag anzeigen
    Die Bank sagt, dass das Sicherheitsinformationen sind, die nicht nach außen kommuniziert werden. Anfrage ging bis an den Vorstand, da weder Sachbearbeiter noch zuständige Abteilung eine Aussage treffen wollte. Ich könne ja die Versicherung der Sparkasse abschließen - zu 0,26% der Deckung.
    Win Win für die Sparkasse Sicherheit bewahrt und Geld verdient.

  7. #167
    Zitat Zitat von Kabus Beitrag anzeigen
    Die Bank sagt, dass das Sicherheitsinformationen sind, die nicht nach außen kommuniziert werden. Anfrage ging bis an den Vorstand, da weder Sachbearbeiter noch zuständige Abteilung eine Aussage treffen wollte. Ich könne ja die Versicherung der Sparkasse abschließen - zu 0,26% der Deckung.
    Die Sparkasse versucht wohl etwas dazu zu verdienen ...

    Meines Erachtens sind das keine Infos, die es einem potentiellen Eindringling in irgendeiner Art und Weise leichter machen würden, wenn er an diese Infos käme, daher kann ich das Verhalten der Sparkasse nicht verstehen....meinen Erfahrungen mit Sparkassen nach verstehen diejenigen, die die Entscheidung getroffen haben, sie wahrscheinlich auch nicht (inhaltlich)

    Wünsch Dir aber trotzdem, dass es ein gutes Ende nimmt.

    PS: Ob die Allianz aufgrund dieser Infos aber eine bessere Risikoeinschätzung vornehmen kann, sei auch mal dahingestellt...
    Geändert von uhrenfan_rolex (09.08.2019 um 12:30 Uhr) Grund: PS eingefügt...
    Beste Grüße, uhrenfan_rolex

    "Man reist nicht um anzukommen, sondern um zu reisen (J.W.v.Goethe)."

  8. #168
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Da stimme ich mit dir überein. In diesen Zeiten versuchen Banken/Sparkassen ihre Kunden auszuziehen, wo sie können. Und warum die Allianz plötzlich seit dem 1.7.´19 diese Informationen einfordert - keine Ahnung.
    Z. Zt. bleibt mir nur die Möglichkeit Kosten bei der Sparkasse einzusparen. Ich habe dort noch ein Depot und ein Bankkonto, welches ich nicht unbedingt dort belassen muss. Könnte diese auch rein online führen und somit Gebühren einsparen. Die Mehrkosten der Versicherung hätte ich somit zu einem großen Teil eingespart. Das sind die einzigen Möglichkeiten, die ich habe. Es sei denn ich finde eine andere günstige Gesellschaft, die die Informationen der Sparkasse nicht einfordert.
    Geändert von ehemaliges mitglied (09.08.2019 um 12:46 Uhr)

  9. #169
    Datejust
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    Vielleicht sind das auch Abwehrkonditionen, um Kunden generell das Geschäft mit Schließfächern so ungenießbar wie möglich zu machen. Mir wurde jedenfalls auch schon von meiner Hausbank gebeichtet, dass man beabsichtigt, das Geschäft mit Schließfächern ganz zu beenden, da dieses sich als sehr defizitär erwiesen hätte. Jedenfalls habe ich noch Anfang 2018 über die Allianz eine Schließfachversicherung mit den Konditionen "Prämie 0,96 ‰ – Mindestprämie 35,00 € (Netto)" abschließen können, ohne die o.g. Informationen liefern zu müssen. Wie das nach 3 Jahren aussehen wird, keine Ahnung!
    Viele Grüße

    Michael

  10. #170
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Defizitär? Ich zahle für mein großes Fach schon alleine gut 200 € p.a., versichert bis läppische 2.500€. Jetzt die Zusatzversicherung bis 100.000€ für 260€. Der Tresorraum im Keller und die Schließfachanlage sind Jahrzehnte alt. Da sind 460€ locker verdientes Geld.

    Da gibt es eigentlich nichts abzuwehren, auch nicht seitens der Versicherung. Das Risiko ist überschaubar, sie bekommen einen Kunden, der in seinem Leben noch nie Privathaftpflicht, Hausrat, etc. in Anspruch genommen hat.
    Geändert von ehemaliges mitglied (09.08.2019 um 15:00 Uhr)

  11. #171
    Yacht-Master
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    Bei der Stadtsparkasse München kosten 100k zwischen 126 und 148 je nach Versicherungsumfang wenn es sich um einen Tresorraum handelt

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