Seit 30 Jahren wird zum Seiberer Bergpreis in die Wachau geladen. Die Veranstaltung richtet sich speziell an Kleinwagen unter 1400ccm sowie Motorräder und auch Fahrräder.
In 2 Durchgängen wird die Abweichung ermittelt und gewertet. (Eh wie überall).
http://www.seiberer.at/cms/

Ich hab das zum Anlass genommen mal den Boxer länger als nur bis zum Heurigen auszuführen.
Also gings heute um 05.50h los Richtung Wachau. So zeitig weil mindestens 2h Fahrzeit + etwaige Reparaturzeit eingeplant waren. Wir wollen zu Dritt den Berg erklimmen.

Losgefahren bei Prachtwetter


hats 10min später so ausgesehen, Gott sei's gedankt hab ich gestern Abend noch das Verdeck montiert.


Treffpunkt 0700h in Traisen, etwa der halben Strecke. Die wackeren Mitreiter waren Tom mit der Renault Dauphine Gordini (Der Eine oder Andere kann sich vielleicht noch an das Video vom Vorjahr erinnern) und Peter mit seiner britischen Ingenieursmeisterleistung Reliant Robin.

Das Dreamteam fällt mehr auf als jede schnöde Porscheclub Ausfahrt.




Gelbe Citronen am Wegesrand



Kaum ne Stunde später waren wir schon in der Wachau


und in der Startaufstellung




das Catering war jedenfalls stilsicher




gut gestärkt ging's an Fahrerlagerinspizieren












































Die Puch 500-650TR war natürlich klar in der Überzahl, als österr. Rennsportikone verständlich.

Aber auch ein absolutes Einzelstück war am Start


Kaum fertig gings für mich los, ab in die Startaufstellung und kurz später rauf auf den Berg. Mit 32PS ist da natürlich etwas Voraussicht beim Einspannen des richtigen Gangs von Nöten, so gings 2-3-2-2-3-3-2-2-3.... auf auf den Seiberer.









Ich konnte auch 2 Fahrzeuge herbrennen und eiskalt hinter mir lassen.

Leider kamen meine Mädels drauf den B-Lauf mitzufahren, was mich satte 12 Sekunden gekostet hat und damit eine Platzierung ziemlich genau in der Mitte (von rund 300 Startern.)





Was aber wurscht ist, da es um die Gaudi ging und die hatten wir alle, egal ob auf dem Fahrrad oder im Auto.









P.S.:
Peter im Reliant hatte 0.5 Sekunden Differenz was ihm den ziemlich guten 13. Platz einbrachte. Bei seinem ersten ebenfalls Mal.