Leichte Unruhe macht sich breit...

[sw_74]

Guten Abend verehrte Forenmitglieder,
heute habe ich zum ersten Mal die Feinjustierung an meinem Daytona-Band (neue Schließe) um einen Punkt weiter gestellt. Habe wohl ein wenig über Ostern zugenommen!
Was mich ein wenig beunruhigt: Habt Ihr Euch mal die Federstege der Schließe im "ausgebauten" Zustand angesehen? Naja, das hier nicht "viel" anrasten kann läßt ja die neue Schließe schon vermuten aber das ist ja "nix"... Sind es 0,5 oder weniger Millimeter...
Da lobe ich mir doch die "alte" Kastenschließe meiner Sub - hier machen die Stege an der Schließe einen wesentlich "haltbareren" Eindruck! Da stört es mich auch nicht, dass man hier die Stege von außen sieht.
Etwas beruhigter war ich dann als der Federsteg an der Daytona Schließe auf beiden Seiten mit einem satten Klick einrastet.

Aber ein wenig Unruhe bleibt trotzdem... Bitte beruhigt mich und sagt, dass die Daytona-Schließe genauso haltbar ist wie die meiner alten Sub....

[TheLupus]

No Risk No Fun.

Kommt wohl leider öfters vor, nicht dass sich dies zur Sollbruchstelle entwickelt!

Werte Gemeinde,

in der Schließe meiner GMT habe ich einen Riss gefunden, der eigentlich nicht von einer Abnutzung her stammen kann. Es ist definitiv kein Kratzer, woher auch. Leider habe ich keine Ahnung, ob dieses Problemchen von Anfang an vorhanden war, vermute es aber. Es sieht so aus, als wäre da bei der Produktion etwas schiefgegangen.





Gibt's Vermutungen und/oder ähnliche Sichtungen?

P.S.: Der Rest ist nur Dreck.

[Artur]

Alle sind sehr haltbar, bis auf wenige Ausnahmen halt...

[hugo]

Ist doch alt und schon lange erledigt .....
Betraf doch nur die ersten 116710.

[Soeckefeld]

Das EasyLink hält super....
und von der "Sollbruchstelle", die Robert hier herausgekramt hat, haben wir lange nicht´s mehr gehört/gelesen

immer Nerven behalten

[Perseus]

Bitte beruhigt mich und sagt, dass die Daytona-Schließe genauso haltbar ist wie die meiner alten Sub....

Alles gut, eine sehr solide Top Schließe
Von wann ist die D?

[Pe1]

No Risk No Fun.

Das war bestimmt nicht das, was sw_74 hören oder sehen wollte

[sw_74]

Danke Leute, dass beruhigt mich schon ein wenig!

Behrad: Die D sollte von 2012 sein.

[sw_74]

Zumindest haben bei Robert die Federstege gehalten!

[Perseus]

Aus 2012. Da hat die Schließe inzwischen die nötige Reife

[TheLupus]

Das war bestimmt nicht das, was sw_74 hören oder sehen wollte

Kann doch immer was kaputt gehen.
Erst recht so ein kleiner Federsteg. Da braucht sich nur die Feder verklemmen und er versagt.

Ein Restrisiko bleibt immer.
So ist das im Leben. Auch, wenn man sich die Ohren zuhält und nicht verstehen will.

Aber grundsätzlich hält alles, was Rolex baut.

[StefanS]

Also ich könnte ja dem TS von meiner PT D erzählen, wo nach ca. 2 Wochen nach Kauf das Band kpl. löste, da sich eine Schraube gelöst hatte und das bei einer nagelneuen verklebten Uhr.....ich war die nächsten Wochen echt nervös und denke ab und zu immer noch an diese Schrecksekunde, wenn ich irgendwo auf einer Brücke stehe oder mit der Achterbahn fahre....denke ich immer noch dran, denn dann wäre die Uhr weg....für immer...

[tigertom]

Deswegen kauf ich Vintage... Früher war alles besser!

[old.school]

Natürlich war früher alles besser!

Ich unterstelle den heutigen, sehr harten und steifen Bändern: Bei einer plötzlichen, ungünstigen Bewegung kann sehr viel Kraft an die am schwächsten dimensionierten Teile kommen - dünne Verstiftungen, spröde Gußnasen o.ä. - und dann kann der Bruch erfolgen.
Die alten Bänder haben den großen Vorteil, daß jedes Glied eine gewisse Elastizität (durch die Verwendung von gebogenem Blech) hat, außerdem die Verstiftungen, bzw. Verschraubungen ausreichend dimensioniert sind. Dünnes Blech hat durch den speziellen Herstellungsprozess (Walzen) sowieso sehr ideale Eigenschaften (Zähigkeit, Elastizität).
(Ihr merkt schon, ich liebe die alten Blechbänder und Schließen und freue mich über ihr spezifisches Klappern.)

Beste Grüße,
Dirk

[PCS]

Bitte beruhigt mich und sagt, dass die Daytona-Schließe genauso haltbar ist wie die meiner alten Sub....

In den 10 Jahren, die es jetzt diese neue Art der Oysterlock Schließen gibt, ist mir noch nicht ein einziger Fall zu Ohren gekommen, bei dem sich eben gerade jener von Dir begutachteter Federsteg gelöst hätte. Ich denke, Du kannst also relativ beruhigt sein, solange der mit einem satten Klick auf jeder Seite einrastet.

[hugo]

Natürlich war früher alles besser!

Ich unterstelle den heutigen, sehr harten und steifen Bändern: Bei einer plötzlichen, ungünstigen Bewegung kann sehr viel Kraft an die am schwächsten dimensionierten Teile kommen - dünne Verstiftungen, spröde Gußnasen o.ä. - und dann kann der Bruch erfolgen.
Die alten Bänder haben den großen Vorteil, daß jedes Glied eine gewisse Elastizität (durch die Verwendung von gebogenem Blech) hat, außerdem die Verstiftungen, bzw. Verschraubungen ausreichend dimensioniert sind. Dünnes Blech hat durch den speziellen Herstellungsprozess (Walzen) sowieso sehr ideale Eigenschaften (Zähigkeit, Elastizität).
(Ihr merkt schon, ich liebe die alten Blechbänder und Schließen und freue mich über ihr spezifisches Klappern.)

Beste Grüße,
Dirk

Ja ja,die alten Schließen ....
Das ist zB. bei einem 93150er Band der Stift welcher die Schließe mit dem Band verbindet.Dicke ? weit unter 1mm.Da würde ich mir mehr Gedanker drum machen als bei einem 2mm Federsteg ...

sicherungsbügel.jpg

[sw_74]

In den 10 Jahren, die es jetzt diese neue Art der Oysterlock Schließen gibt, ist mir noch nicht ein einziger Fall zu Ohren gekommen, bei dem sich eben gerade jener von Dir begutachteter Federsteg gelöst hätte. Ich denke, Du kannst also relativ beruhigt sein, solange der mit einem satten Klick auf jeder Seite einrastet.

Danke Percy, durch Eure Antworten bin ich nun doch relativ entspannt!