Ich denke, die ärztliche Prognose auf künftigen Behandlungsbedarf gibt den Ausschlag. Gab es beim Antrag Hinweise auf Krampfadern als Ausschließungsgrund?
Das Aufnahmeprocedere in der PKV treibt manchmal seltsame Blüten:

Mir ist in dem Zusammenhang ein Fall aus dem Bekanntenkreis bekannt geworden. Hier waren vom Antragsteller ärztliche Behandlungen aus den letzten zehn Jahren für die Aufnahme in die PKV anzugeben. Die Frau hatte seinerzeit mit ihrem damaligen Ehemann zur Rettung der Ehe eine Paartherapie besucht. Noch während der Therapie ging der Mann weiter fremd und die Ehe scheiterte. Die Psychologin bot an, der Frau weiter beratend zur Seite zu stehen. Neun Jahre später scheiterte hieran die Aufnahme. Also Vorsicht!