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  1. #1
    Explorer Avatar von Subbi!
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    Verschraubte Krone

    Hi,

    mal eine vielleicht blöde Frage zur verschraubten Krone:
    Wenn ich die Krone meiner Sub zuschraube, dann fühlt man, wenn die Dichtungen "anliegen", danach kann man aber noch ca. 1/4 Umdrehung weiterschrauben, bevor es auf Block geht.

    Wie macht ihr das, Dichtungen anlegen plus ein Naggerl oder zuschrauben, bis Anschlag?

    ps: in einem anderem Zusammenhang widerstrebt es mir, Dichtungen unnötig zu "quetschen", da es nichts bringt und nur die Lebenszeit der Dichtungen reduziert.
    Geändert von Subbi! (03.03.2015 um 23:16 Uhr)
    Cheers,

    Klaus

  2. #2
    Datejust Avatar von FerLex
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    Ich schraub' meine immer bis zum Anschlag. So stehts auch in der Anleitung. Alles andere ist mir zu riskant.
    Gruß
    Daniel

  3. #3
    PREMIUM MEMBER Avatar von Fred v Jupiter
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    Fingerfest bis zum Anschlag.

    Warum?
    Weil die Dichtung (=> O-Ring) eine definierte Verpressung benötigt um abdichten zu können.
    Diese definierte Vorspannung wird nur erzeugt, wenn die Krone gegen den mechanischen Anschlag gedreht wird.
    Du zerquetscht also die Dichtung nicht, da diese in einer "Kerbe" liegt und der Anschlag Krone gegen Tubus eben durch diese beiden Metallteile realisiert wird.

    Grüße, Uwe
    Beste Grüße, Uwe
    ---
    : .-:.":;*
    ---

  4. #4
    Super-Moderator Avatar von NicoH
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    Die Krone schraubt man einfach mit gesundem Menschenverstand zu, also so, dass sie angeschraubt ist, aber nicht mit mehr als Fingerkraft.

    Rolex-Uhren sind mehrfach gedichtet, so dass auch eine Uhr mit nicht ganz fester Kronendichtung noch ausreichend wasserdicht für's normale Leben ist.

    Denk nicht zu viel nach Im Rahmen der Revision werden die Dichtungen dann auch irgendwann getauscht. Hab einfach Spaß mit der Uhr
    Ich will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel.

  5. #5
    Steve McQueen Avatar von WUM
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    ...auch Kronen und Tubus(e)... jedesmal


    Gruss


    Wum
    TGT - Trinken gegen Terror

  6. #6
    Deepsea
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    Zitat Zitat von Fred v Jupiter Beitrag anzeigen
    Fingerfest bis zum Anschlag.

    Warum?
    Weil die Dichtung (=> O-Ring) eine definierte Verpressung benötigt um abdichten zu können.
    Diese definierte Vorspannung wird nur erzeugt, wenn die Krone gegen den mechanischen Anschlag gedreht wird.
    Du zerquetscht also die Dichtung nicht, da diese in einer "Kerbe" liegt und der Anschlag Krone gegen Tubus eben durch diese beiden Metallteile realisiert wird.

    Grüße, Uwe
    Dem ist nichts hinzuzufügen
    Gruß,

    Andree

    Man sollte so gelassen wie ein Stuhl sein. Der muss auch mit jedem A.... klarkommen!

  7. #7
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    Hallo, ich drehe die Krone nur leicht fest.
    Letztes Jahr habe ich mit meiner, bis dato, unrevisionierten GMT II von 1999 eine Dichtheitsprüfung machen lassen und die
    10 bar hat sie ausgehalten. Mittlerweile hat sie auch eine Revision bekommen, wegen eines Autounfalls, an dem ich keine Schuld hatte. Hat natürlich die Versicherung bezahlt, grins.
    Ich kann nicht empfehlen die Krone bis zum Anschlag zu schrauben, weil das Gewinde sehr fein ist und nicht für hohe Drehmomente geeignet ist.
    Also: immer mit Jefühl!!
    GMT-Master II

  8. #8
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von Planeadon Beitrag anzeigen
    Also: immer mit Jefühl!!
    Schmutz dichtet auch .
    Gruss Georg
    "Also remember that feet don't get fat and a watch will always speak volumes." Robert Johnston


  9. #9
    GMT-Master Avatar von kraut
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    Zitat Zitat von Planeadon Beitrag anzeigen
    Ich kann nicht empfehlen die Krone bis zum Anschlag zu schrauben, weil das Gewinde sehr fein ist und nicht für hohe Drehmomente geeignet ist.
    Das wiederum kann ich nicht empfehlen, aber jeder wie er mag. Rolex wird's schon richten.
    Männer reden nicht über Gefühle - sie fahren damit vor.
    °lllllll°
    Viele Grüße, Dac

  10. #10
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    Wenn man im Alltag die Krone nicht so fest anzieht, hat man vielleicht eher noch eine Sicherheitsreserve, wenn es mal ins Wasser geht. Auch ein O-Ring verformt sich mit der Zeit plastisch, wird also etwas platt gedrückt.
    GMT-Master II

  11. #11
    ehemaliges mitglied
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    Um das Zuschrauben dann zu vergessen und einen geilen Wasserschaden zu haben.

  12. #12
    Double-Red Avatar von [Dents]Milchschnitte
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    Zitat Zitat von Planeadon Beitrag anzeigen
    Ich kann nicht empfehlen die Krone bis zum Anschlag zu schrauben, weil das Gewinde sehr fein ist und nicht für hohe Drehmomente geeignet ist.
    Ich denke nicht, dass man das popelige Fuzzi-Gewinde einer alten Twinlock GMT mit der dicken Oversize-Triplockkrone einer Submariner vergleichen kann.
    Bis zum Anschlag zudrehen ist da kein Problem, zumal, wie oft im Monat dreht ihr das Dingen auf und zu?
    Beste Grüsse, Olli

  13. #13
    Deepsea
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    Zitat Zitat von Planeadon Beitrag anzeigen
    ....Ich kann nicht empfehlen die Krone bis zum Anschlag zu schrauben, weil das Gewinde sehr fein ist und nicht für hohe Drehmomente geeignet ist.
    Also: immer mit Jefühl!!
    Nunja, "feines" Gewinde oder besser gesagt Feingewinde, ist im Vergleich zu Regelgewinde sogar belastbarer. Mit Gefühl festschrauben ist aber natürlich nie falsch.
    Gruß,

    Andree

    Man sollte so gelassen wie ein Stuhl sein. Der muss auch mit jedem A.... klarkommen!

  14. #14
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    Zitat Zitat von Seppelkoi Beitrag anzeigen
    Um das Zuschrauben dann zu vergessen und einen geilen Wasserschaden zu haben.
    Ich habe doch schon gesagt, dass die Uhr den 10 bar Drucktest bestanden hatte, obwohl die Krone nicht voll angezogen war.
    Außerdem: So viel Bewusstsein muss sein, dass man sich noch mal vergewissert, bevor man ins Wasser geht.
    GMT-Master II

  15. #15
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    Zitat Zitat von DieterD Beitrag anzeigen
    Nunja, "feines" Gewinde oder besser gesagt Feingewinde, ist im Vergleich zu Regelgewinde sogar belastbarer. Mit Gefühl festschrauben ist aber natürlich nie falsch.
    Hallo Andree,

    ich weiß was du meinst. Mit Feingewinde kann man höhere Spannungen erreichen, weil die Gesamtfläche der Gewindeflanken größer ist, als bei Normalgewinde des gleichen Durchmessers. Feingewinde hat aber eine geringere Gewindesteigung und man erhält die höhere Verspannung der Verschraubung bei wesentlich geringerem Anzugsmoment.

    Gruß
    Falko
    GMT-Master II

  16. #16
    Sea-Dweller Avatar von bigsmall
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    Nach "zu" kommt "ab"!

    ... hat mein Opa immer gesagt. Und der war Werkzeugmacher.
    X * * *
    Servus, P.

  17. #17
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    Und nach "ganz zu" kommt "ganz ab" und das sagte mein Papa immer als Maschinenschlosser - der hat Schrauben am Traktor mit der Hand mit´m 72er Gabelschlüssel angezogen!
    Also immer mit Gefühl und "handwarm" anziehen.

    LG
    Lars

  18. #18
    Deepsea
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    Zitat Zitat von OQDD Beitrag anzeigen
    Und nach "ganz zu" kommt "ganz ab" und das sagte mein Papa immer als Maschinenschlosser - der hat Schrauben am Traktor mit der Hand mit´m 72er Gabelschlüssel angezogen!
    Hmmm, Hände wie Schraubstöcke...bei dem Gedanken hab ich gleich wieder `nen Bild von Raimund Harmstorf vor Augen
    Gruß,

    Andree

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  19. #19
    GMT-Master Avatar von kraut
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    Wo er auf dem Schiff die rohe Kartoffel zerdrückt, gell?
    Männer reden nicht über Gefühle - sie fahren damit vor.
    °lllllll°
    Viele Grüße, Dac

  20. #20
    Deepsea
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    Genau! Das junge Gemüse kennt den natürlich nicht, dabei passt Kartoffelbrei doch sehr gut zu Gemüse......aber wir schweifen ab
    Gruß,

    Andree

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