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  1. #21
    Officially Certified Hell Driver 2017 Avatar von Flo74
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    Zitat Zitat von DieterD Beitrag anzeigen
    SubD: 7.300,- GMT: 7.250,- Explorer II: 7.000,- .
    du verwechselst preise einer 5-stelligen mit denen der 6-stelligen.
    die von sausapia gezeigt ist eine 16570 und ist mit B&P um die 3500 zu haben.
    dagegen: eine scharfe SubD nicht unter 4,5k, eine scharfe GMT 16710 bald nicht mehr unter 5k
    jetzt wird deutlich, was mit "preislich attraktiv" gemeint war

    edit: preisliche ausnahmen bestätigen die regel und P2P ist immer so ne sach.

  2. #22
    Sea-Dweller Avatar von hartenfels
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    Zitat Zitat von ludicree Beitrag anzeigen
    Öle verharzen zwar nicht mehr, aber sie gasen aus - sprich sind dann irgendwann einfach weg und die Uhr trocken. Das passiert beim herumliegen aber höchstens genauso schnell wie beim tragen. Eher langsamer.

    Was er meint ist m.E. was anderes. Wenn eine Uhr lange Zeit mit dem Werk horizontal herumliegt, dann kann in der Tat Schmiermittel die gewünschte Position verlassen - Schwerkraft - und sich nach "unten" absetzen. Um das zu vermeiden soll man Uhren so lagern dass 1. das Werk vertikal liegt und 2. alle paar Monate das Werk bewegen indem man mal aufzieht, was dann die normale Position des Schmiermittels wieder herstellt.
    Diese Erklärung von Andi ist absolut richtig und deckt sich mit diversen Erklärungen, die ich von (meines Erachtens) guten Uhrmachern bei ROLEX und AP erhalten habe. Da hier immer wieder die Frage nach "Austrocknen oder Verharzen" der Öle gestellt wird, sollte man diese Antwort mal in die "Tech-Talk-Classics" übernehmen.

    Noch etwas zur Ergänzung: Die durchschnittliche "Standzeit" moderner Uhrenöle beträgt rund 15 Jahre. Erst dann haben die sich völlig verflüchtigt. Ist aber klar, dass Extremsituationen (Liegen unter Halogenscheinwerfern gehört sicher dazu) und Anreicherung durch Abrieb (wenn man die Uhr trägt) dazu führen kann, dass das Werk schon früher zeigt, dass es eine Revision benötigt.

    Beste Grüße

    Heiko

  3. #23
    Steve McQueen
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    Für mich ist die Frage eher noch nicht geklärt.
    Sieht eher nach Pattsituation aus.

    Zitat Zitat von ludicree Beitrag anzeigen
    ...
    Was er meint ist m.E. was anderes. Wenn eine Uhr lange Zeit mit dem Werk horizontal herumliegt, dann kann in der Tat Schmiermittel die gewünschte Position verlassen - Schwerkraft - und sich nach "unten" absetzen. Um das zu vermeiden soll man Uhren so lagern dass 1. das Werk vertikal liegt und 2. alle paar Monate das Werk bewegen indem man mal aufzieht, was dann die normale Position des Schmiermittels wieder herstellt.

    ...
    Zitat Zitat von Spacewalker Beitrag anzeigen
    Ich glaube noch nicht einmal, dass die Schmiermittel, egal in welcher Lage, durch die Gravitation ihre Position verlassen können. Bei den geringen Mengen, und den minimalen Spaltmaßen in den Lagern, hält die Kapilarkraft die sicherlich an Ort und Stelle.

  4. #24
    Sea-Dweller Avatar von hartenfels
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    Spacewalker "glaubt" das, was er sagt. Er bringt damit zum Ausdruck, dass er sich das nicht recht vorstellen kann.

    Ich glaube nicht, sondern gebe nur wieder, was mir die Uhrmacher gesagt haben und auch aus der Empfehlung in einigen Bedienungsanleitungen von Uhren abzuleiten ist, bei Nichtbenutzung der Uhr diese wenigstens einmal im Monat aufzuziehen und laufen zu lassen.

    Hier geht es doch nicht um einen Abstimmungs-Wettbewerb oder die Vorstellungskraft Einzelner, ob es etwas wirklich so sein kann, wie Fachleute es beschreiben. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass so etwas vergleichsweise Dickflüssiges wie Uhrenöl "verdunstet". Das aber dürfte unstreitig so sein. Viele können sich auch nicht vorstellen, dass zuviel Öl in den Lagern dazu führen kann, dass es aus den Lagern "kriecht" (ist aber auch in Uhrmacher-Lehrbüchern zu lesen). Offensichtlich geschieht so Einiges in unseren Uhrenwerken, was sich außerhalb unserer Vorstellungkraft bewegt

    Beste Grüße

    Heiko

  5. #25
    Steve McQueen
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    Für mich sind das bisher alles Meinungen und kein fundiertes Wissen.


    Über das Thema wurde bisher auch schon einiges geschrieben:

    Zitat Zitat von Koenig Kurt Beitrag anzeigen
    Kommt aufs Alter der Uhr an.

    - Nagelneue Rolex ins Schließfach - in zehn Jahren wohl eher kaum Probleme
    - Vintage-Rolex ins Schließfach - eventuell schon Probleme bzw. geringer Revisionsaufwand bzw. Auffrischung.

    Stichwort Schmierstoffe.

    Gutes Einlagern,
    Kurt
    Zitat Zitat von Signore Rossi Beitrag anzeigen
    Schwiegermuttern hat letztes Jahr die Omega Constellation Automatic ihres Bruders aus dem Safe hervorgezaubert, die seit über zehn Jahren im Tresor gelegen hat. Läuft einwandfrei! Ich würde da kein großes Hokuspokus machen, Carsten.



    Zitat Zitat von retsyo Beitrag anzeigen
    Ok, die Zerlegung der Uhr in ihre Einzelteile fällt schon mal aus, denke ich.

    Es wurde ja schon geschrieben: was soll schon groß passieren?

    Die Öle dürften heutzutage nicht mehr nach ein paar Monaten verharzen und wenn die Uhr steht, dann nutzt sie sich auch nicht ab.

    Ein Auto, das 5 Jahre nicht bewegt wurde ist wahrscheinlich im Eimer, weil sich der Karren alleine schon durch's Eigengewicht auf die Lager festsetzt.
    Ob das bei einem Uhrwerk ähnlich sein kann?
    Kann ich mir fast nicht vorstellen....

    Mei, und sollte der Wecker nach zehn Jahren Ruhe tatsächlich nicht mehr anspringen, dann muss ihm halt ein Uhrmacher mal schnell einen kleinen Schubs geben.
    "Kaputt" wird die Uhr dann mit Sicherheit nicht sein.

    Ich denke, ein paar Jahre Stand sind für ein modernes, neues Uhrwerk kein Problem...
    Zitat Zitat von H.Solo Beitrag anzeigen
    Das würde mich auch mal interessieren... aber anscheinend gibt es hierzu wohl genausoviele Meinungen wie zur Benutzung eines Uhrenbewegers...

    ...



    Aber mein Favorit ist der hier:

    Zitat Zitat von NicoH Beitrag anzeigen
    Jungs, das sind *Uhren*!

    Denkt nicht zuviel nach

  6. #26
    Mil-Sub Avatar von steboe
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    ....ich hatte mal die Freude ca. 2011 eine Uhr aus 1983- nur in der Box gelagert- zu bekommen...Zustand:Untouched! Befund: Korrosion an den Zeigern ,Innen am Safir Glas ein Niederschlag-feingesprenkelt(Öl?).
    Damit zum Uhrmacher-dort: Werkcheck---> i.O., Amplitude i.O., Glas von innen gereinigt, Zeiger etwas gereinigt, Dichtungen erneuert! Fertig
    under Milkwood
    LG
    Stephen😎

  7. #27
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    Zitat Zitat von ludicree Beitrag anzeigen
    Öle verharzen zwar nicht mehr, aber sie gasen aus - sprich sind dann irgendwann einfach weg und die Uhr trocken. Das passiert beim herumliegen aber höchstens genauso schnell wie beim tragen. Eher langsamer.
    Das hab ich-wenn ich mich recht erinnere-bei einem Telefonat mit einem Uhrmacher bei Rolex Köln auch so erfahren! Scheint also net nur eine Meinung, sondern schon ein Faktum zu sein!
    LG, Oliver

  8. #28
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    Meinung aus allgemeiner technischer Sicht:
    Bewegung/Betrieb der Uhr bedeutet Reibung der Teile in vielerlei Hinsicht -> Reibung führt zu Verschleiß.
    Die Lagerung der Uhr bedeutet Stillstand der Mechanik = definitiv kein Verschleiß

    Allerdings gibt es bei anderen Dingen der Lebensbereiche (z.B. Fahrzeuge) "Stillstandsschäden": z.B. der berühmte Standplatten bei Reifen oder Vergaserschäden, durch verharzte Vergaser, weil sich Bestandteile des Kraftstoffs verflüchtigen/verändern.

    Ich wage also zu behaupten, daß eine "Lageruhr" bedeutend weniger bis gar nicht verschleißt - im Gegensatz zur "Trageuhr".
    Wenn es jedoch spezielle "Stillstandschäden" gibt (die allerdings nicht der Kategorie Verschleiß, sondern eher einer "Beschädigung" zuzuordnen wären) so mögen uns das doch bitte mal die erfahrenen Uhrmacher hier mitteilen

    VG
    Lars

  9. #29
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    Zitat Zitat von Flo74 Beitrag anzeigen
    du verwechselst preise einer 5-stelligen mit denen der 6-stelligen.
    die von sausapia gezeigt ist eine 16570 und ist mit B&P um die 3500 zu haben.
    dagegen: eine scharfe SubD nicht unter 4,5k, eine scharfe GMT 16710 bald nicht mehr unter 5k
    jetzt wird deutlich, was mit "preislich attraktiv" gemeint war

    edit: preisliche ausnahmen bestätigen die regel und P2P ist immer so ne sach.
    Du hast Recht, denn ich bin vom Neupreis der aktuellen Preisliste ausgegangen.
    Gruß,

    Andree

    Man sollte so gelassen wie ein Stuhl sein. Der muss auch mit jedem A.... klarkommen!

  10. #30
    Sea-Dweller Avatar von hartenfels
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    Zitat Zitat von OQDD Beitrag anzeigen
    Ich wage also zu behaupten, daß eine "Lageruhr" bedeutend weniger bis gar nicht verschleißt - im Gegensatz zur "Trageuhr".
    Wenn es jedoch spezielle "Stillstandschäden" gibt (die allerdings nicht der Kategorie Verschleiß, sondern eher einer "Beschädigung" zuzuordnen wären) so mögen uns das doch bitte mal die erfahrenen Uhrmacher hier mitteilen VG Lars
    Nur zur Klarstellung:

    Ich denke, es gibt keinen Zweifel daran, dass eine "Lageruhr" keinem Verschleiß unterliegt. Mein Thema war eigentlich nur, dass man die Qualität der Lagerschmierung und damit das Nutzungsintervall ohne Revision dadurch erhöhen kann, dass man die Uhren alle 4 bis 6 Wochen mal aufzieht und - möglichst in vertikaler Lage - für mindestens 24 Stunden laufen lässt.

    Dieser Rat ist insbesondere für solche Uhrenliebhaber gedacht, die mehr als eine Uhr haben (sind das nicht alle "Verrückten" hier?) und die restlichen Uhren nicht ständig auf einem Uhrenbeweger laufen lassen möchten.

    Beste Grüße

    Heiko

  11. #31
    Zitat Zitat von ludicree Beitrag anzeigen
    ...Um das zu vermeiden soll man Uhren so lagern dass 1. das Werk vertikal liegt und 2. alle paar Monate das Werk bewegen indem man mal aufzieht, was dann die normale Position des Schmiermittels wieder herstellt.
    Es gibt viele Meinungen, teilweise auch gegensätzliche...wenn man, wie oben beschrieben, verfährt, dann macht man sicherlich nichts verkehrt (denke und hoffe ich zumindest)
    Beste Grüße, uhrenfan_rolex

    "Man reist nicht um anzukommen, sondern um zu reisen (J.W.v.Goethe)."

  12. #32
    Sea-Dweller Avatar von ludicree
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    Ob dieses korrekte lagern was bringt und ob sich Schmiermittel überhaupt wegbewegen können hängt sicher auch stark von der Konstruktion des Werkes ab und betrifft auch nicht alle Stellen gleichermassen.

    Rolex sind ja zumeist eher simple Werke. Bei anderen Uhren könnte die Lagerhaltung interessanter sein.
    Gruss,
    Andi

    Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.

  13. #33
    Officially Certified Hell Driver 2017 Avatar von Flo74
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    erg: man muss nun alle 3 monate ans schliessfach und die uhren "wenden" (lage verändern).


  14. #34
    Freccione Avatar von Street Bob
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    Genau das mache ich. Sechs Krönchen fixiert in einer langen Box, und dann á la Méthode champenoise alle paar Wochen ...
    Bestimmt findet sich jemand, der das für schädlich hält.
    Gruß Lou

    First member of the Rolex Madness Social Club

  15. #35
    Officially Certified Hell Driver 2017 Avatar von Flo74
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    Zitat Zitat von Street Bob Beitrag anzeigen
    la Méthode champenoise
    herrlich

    in dem fall: schliessfachgärung

  16. #36
    Freccione Avatar von RBLU
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    Ausgasen kann ein Öl nur wenn es leichter flüchtige Bestandteile hat. Dies kam bei älteren Ölen, vor, da diese Öle einen hohen Anteil an niedermolekularen Kohlenwasserstoffen hatten. Moderne, synthetische Öle haben eine engere Molmassenverteilung und neigen nicht zum Ausgasen. Darüberhinaus gibt es bei Uhrwerken keine thermische Belastung (wie bei einem Automotor). Auch Oxidation durch Sauerstoff ist unwahrscheinlich, da a) die modernen Öle keine leicht oxidierbaren Bestandteile haben, und b) das Uhrengehäuse hermetisch dicht ist (Sinn hat eine Zeit lang die Gehäuse mit dem Inertgas Argon gefüllt, um den Restsauerstoff zu eliminieren).

    Der Begriff ist "Ausgasen" ist übrigens so definiert das das Öl zurückbleibt und einige Bestandteile verdampfen! Wenn nichts mehr übrig bleibt spricht man vom "Vergasen".

    Was in der Diskussion richtig ist, das Öle bei einseitiger Lagerung auslaufen können und besonders bei Uhren, die niemals eingelaufen sind.
    Ab und zu Aufziehen hilft.
    Gruss,
    Bernhard

  17. #37
    Sea-Dweller Avatar von hartenfels
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    Zitat Zitat von RBLU Beitrag anzeigen
    Ausgasen kann ein Öl nur wenn es leichter flüchtige Bestandteile hat. Dies kam bei älteren Ölen, vor, da diese Öle einen hohen Anteil an niedermolekularen Kohlenwasserstoffen hatten. Moderne, synthetische Öle haben eine engere Molmassenverteilung und neigen nicht zum Ausgasen. Darüberhinaus gibt es bei Uhrwerken keine thermische Belastung (wie bei einem Automotor). Auch Oxidation durch Sauerstoff ist unwahrscheinlich, da a) die modernen Öle keine leicht oxidierbaren Bestandteile haben, und b) das Uhrengehäuse hermetisch dicht ist (Sinn hat eine Zeit lang die Gehäuse mit dem Inertgas Argon gefüllt, um den Restsauerstoff zu eliminieren).

    Der Begriff ist "Ausgasen" ist übrigens so definiert das das Öl zurückbleibt und einige Bestandteile verdampfen! Wenn nichts mehr übrig bleibt spricht man vom "Vergasen".

    Was in der Diskussion richtig ist, das Öle bei einseitiger Lagerung auslaufen können und besonders bei Uhren, die niemals eingelaufen sind.
    Ab und zu Aufziehen hilft.
    Vielen Dank, Bernhard für diese offensichtlich von einem Fachmann kommende Erläuterung und Bestätigung der Thematik des Auslaufens.

    Aber es gibt sicherlich wieder irgendjemanden, der moniert "dass hier ja Meinung (von Fachleuten) gegen Meinung (von bemühten Uninformierten) stünde".

    Beste Grüße

    Heiko

  18. #38
    Sea-Dweller Avatar von ludicree
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    Zitat Zitat von RBLU Beitrag anzeigen
    Ausgasen kann ein Öl nur wenn es leichter flüchtige Bestandteile hat. Dies kam bei älteren Ölen, vor, da diese Öle einen hohen Anteil an niedermolekularen Kohlenwasserstoffen hatten. Moderne, synthetische Öle haben eine engere Molmassenverteilung und neigen nicht zum Ausgasen.
    Danke für die Klarstellung zu vergasen und ausgasen. Das ist natürlich richtig, wenn schon Physik dann bitte ganz genau.

    Was heisst das jetzt für aktuelle Uhren, wie lange darf man landläufig davon ausgehen das eine korrekte Schmierung auch brauchbar ihren Dienst verrichtet?
    Ist am Ende der Sauerstoff in der Uhr der grösste Feind der Schmiermittel?

    Hermetisch dicht klingt klasse, aber durch die paar Dichtungen wird so einiges hindurch diffundieren (können). Wasser halt nicht.
    Gruss,
    Andi

    Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.

  19. #39
    Deepsea
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    Ich frage mich, ob denn überhaupt Werksteile bei einer Uhr quasi "kaputtliegen" können?

    Ich kenne das Thema von Groß-Motoren oder Antriebswellen. Wenn dort Aggregate längere Zeit still stehen, dann besteht die Gefahr des "Wellendurchliegens" oder die Lager können "platt liegen" (nur bildlich gesprochen, zum besseren Verständnis!). Die Ursache ist dann aber das hohe Gewicht, sowie die Länge der Welle und die daraus resultierende Punktbelastung bei Stillstand. Solche Belastungen treten bei Uhrwerken sicher nicht auf, auch nicht nach Jahrzehnten. Und selbst wenn angenommen die Unruhspirale leiden sollte, kann diese doch i.d.R. ersetzt werden (Tourbillon u.ä. mal ausgenommen), oder?
    Gruß,

    Andree

    Man sollte so gelassen wie ein Stuhl sein. Der muss auch mit jedem A.... klarkommen!

  20. #40
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von hartenfels Beitrag anzeigen
    ...
    Aber es gibt sicherlich wieder irgendjemanden, der moniert "dass hier ja Meinung (von Fachleuten) gegen Meinung (von bemühten Uninformierten) stünde".
    ...
    In diesem Fall bedeutet für mich Fachleute = versierter Uhrmacher.
    Wo bitte hat sich hier ein Uhrmacher geäußert?
    Im Gegensatz zu dir glaube ich als bekennender bemühter Uniformierter nicht daran, dass man Gesetze aus der Auto- oder Maschinenbauindustrie 1:1 auf ein Uhrwerk übertragen kann, was Schmierstoffe betrifft. Lasse mich aber gerne von einem Fachmann belehren und vertrete bis auf weiteres (Achtung eigene Meinung eins Uniformierten ) die Ansicht von Kurt:

    Zitat Zitat von Koenig Kurt Beitrag anzeigen
    Kommt aufs Alter der Uhr an.

    - Nagelneue Rolex ins Schließfach - in zehn Jahren wohl eher kaum Probleme
    - Vintage-Rolex ins Schließfach - eventuell schon Probleme bzw. geringer Revisionsaufwand bzw. Auffrischung.

    Stichwort Schmierstoffe.

    Gutes Einlagern,
    Kurt
    Geändert von TheLupus (16.02.2015 um 13:47 Uhr)

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