Wir haben hier auch Nachtspeicher und ich finde sie auch nicht besonders gut, aber es gibt schon ein paar Dinge die man machen kann...

Ich habe als erstes den gesamten Dachboden leergeräumt und die gesamte Fläche mit 100-er Styropor ausgelegt, alle restlichen Öffnungen mit Bauschaum ausgefüllt und schon hatte man einen deutlichen Gewinn an Wohnqualität und natürlich auch an Heizleistung.
Unsere 4KW Heizung in der Küche war an kalten tagen schon mal um 18h leer, jetzt ist er auch um 20h noch schön warm.

Als Alternative, wenns Strom bleiben soll, bleibt dann ja nur die o.g. Redwell Systeme. Mein Onkel hat sowas installiert und ist ganz zufrieden, allerdings gibt es noch keine Langzeiterfahrung und Verbrauchswerte. Mit der Nachtspeicher wird die Luft erwärmt und verwirbelt und mit Redwell werden die Gegenstände im Raum aufgeheizt.

Allerdings muss man die Rechnung auch mal von einer anderen Seite betrachten.
Die Nachtspeicheröfen stehen heir seit etwa 30 jahren und in dieser Zeit war, außer einem Aufladeregler, nichts kaputt und die Heizung hat auch sonst keine Kosten erzeugt. Also keine Schornsteinfegerkosten, Reinigungs und Wartungskosten usw...

Was bei der sanierung auch eine Rolle spielen kann, ob die Nachtspeicher noch mit Asbest isoliert sind, dann wird eine fachgerechte Entsorgung auch richtig teuer.