In diesen Zeiten sind Städtereisen sehr ambivalent. Die Flug- und Hotelpreise sind so niedrig wie im Februar, die touristischen Hotspots leer. Vor nicht notwendigen Reisen wird aber weiterhin gewarnt. Kann/darf/soll man sich das antun?
Nach 10 Tagen in den Bergen im Salzkammergut sollte doch es doch eine Schippe kosmopolitischer Mondänität mehr sein.
Ladurée, Angelina, Chez Plumeau (danke für den Tipp), Rue de St. Honore, usw. Spontan in den Louvre ohne Wartezeit, keine Reservierung in den Restaurants, leere Hotels. Traumhaft. Aber auch merkwürdig. Etliches hat geschlossen, 50% der Menschen auf der Straße trägt Maske. Paris sieht definitiv anders aus als noch im Herbst 2019.
Hier gehts aber ja um Goyard. Auch hier: Keine Schlange vor dem Stammhaus (woher auch), sechs Sales Associates warten darauf, den Kunden betreuen zu dürfen.

Eine leichte Tasche für den Städtetrip sollte es sein, in die Reiseführer, Schirm, Trinkflasche und auch mal das iPad und sonstiger Kleinkram (wie die Quengelkekse für die Infanten) passen:



Eine Clutch für Männer?



Kann man machen, aber eigentlich ist es ein Rucksack und nennt sich "Saint-Leger":





Nachdem die anwesende Regierung der Meinung war, die dünnen Lederriemen wären doch etwas feminin, kam die sehr nette "Betreuerin" auf die Idee mit dem zusätzlichen Gurt (seit Anfang August auch in einer etwas schmaleren Variante als bisher verfügbar):



Damit lässt sich die Tasche auch als Crossbody Bag tragen. Je nach individueller Wahrnehmung fühlt man sich entweder als Briefträger oder Cowboy. Dank des Handgriffs lässt sie sich auch als Aktentasche verwenden und braucht das Businessmeeting nicht zu scheuen.
Insgesamt also eigentlich drei Taschen in einem. Und das Steamer Bag freut sich über die kleine Schwester, die (zusammengefaltet) flach auf dem Boden passgenau Platz findet und von ebendiesem kaum etwas verschwendet.