Mit viel die familiäre Aufgabe zu mich um eine vermietete ETW zu kümmern.
Hier sind die Parameter anders als bei dir, da Gebäude Ende des 18 Jhdt. 10 Eigentümer, wir die einzige Vermieter.
Die Eigentümerstrukur von Familie mit 3 Kinder bis Rentner ohne Kinder. Alleinstehende Rentner mit wenig Geld.
Die WEG Versammlungen sind immer psychologische Seminare. Da wird auch gerne sofort mit dem Rechtsweg gedroht, darauf hingewiesen, dass man keinen Antrag unterstützt, der Geld kostet. Bis da die 25 Jahre alte Ölheizung ausgetauscht wurde, der kurz vor der Stilllegung stehende Fahrstuhl ausgetauscht wurde, junge junge das waren Versammlungen.
Da bei dir ein Neubau ansteht, dürftest du viele Jahre Ruhe haben. Aber irgendwann werden Reparaturen / Sanierungen anfallen und dann kann es lustig werden.
Ich persönlich bin froh in einem EFH zu wohnen. Da können wir familiär entscheiden was wir tun, oder eben nicht.
Wenn alle Eigentümer an einem Strang ziehen - wunderbar, aber wehe wenn nicht.
Grundsätzlich muss einfach beachtet werden, dass es Entscheidungen gibt, die mit Mehrheit entschieden werden andere mit Einstimmigkeit - und schon darüber wurde bei uns diskutiert.
Du musst dir im Klaren drüber sein, dass du eben nicht tun und lassen kannst, was du möchtest (zB neue Fenster, andere Haustür).
Von daher , kann alles gut gehen, hängt aber immer von den anderen Eigentümern ab, deren Liquidität. Eigentümer wechseln auch mal, dann kann wieder alles ganz anders sein.
Noch würde ich zwecks Selbstnutzung eher Richtung EFH / DHH tendieren, wohne aber auf dem Dorf.