Servus,
" Autofahren hindert einem nur am SMS schreiben" . Dieses Zitat aus einer Zeitschrift macht IMHO ebenfalls nachdenklich.
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22.10.2014, 11:38 #1ehemaliges mitgliedGast
Haben sie's jetzt endgültig übertrieben?
Ein paar Zeilen zum Nachdenken.
http://www.autorevue.at/motorblog/da...-vom-ende.html
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22.10.2014, 12:34 #2
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Gruß
Elmar
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22.10.2014, 13:00 #3
Stimmt aber. Selbstfahrer werden in ein paar Jahren so skurril anmuten wie heute Briefeschreiber. Merke: Autoverkehr wäre so sicher ohne Fahrer/innen. Spass machts schon lang nicht mehr und Motorsport ist blöd.
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22.10.2014, 13:09 #4
+1
Die jungen Leute pfeifen auf den Individualverkehr, auf die wahnwitzigen Kosten, die ein Auto verursacht und auf das überkommene Bild des aktiven Fahrers, der alles selbst regeln will.— Roland —
20 % auf alles!
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22.10.2014, 13:17 #5
Uns wird doch immer wieder eingetrichtert, dass der Markt entscheidet. Also entscheiden wir. Wir müssen nur bereit sein, von unserer jeweiligen "Hausmarke" zu wechseln. Wobei die momentanen, euphorischen Medienberichte sehr gezielt von der Industrie gepusht werden, da der Markt sehr groß zu sein scheint.
Wie immer liegt der Teufel im Detail. Was ist z. B. wenn ein im Auto im "Automatikmodus" einen Unfall hat. Gebe ich dann ev. Ansprüche an mich direkt an den Autohersteller weiter?
Meine Befürchtung ist, das einmal mehr unsere lieben EU-Politiker den Lobbyisten der Industrie zum gut bezahlten Opfer fallen.Werner
"Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat." (Giovanni Boccaccio)
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22.10.2014, 13:31 #6
Fast. Es wird zu Beginn noch bestimmte Bereiche geben, in denen Selbstfahren Pflicht sein wird, z.B. innerorts. Außerdem wird es Situationen geben, in denen das Fahrzeug den Fahrer zur Übernahme der Kontrolle auffordert.
Ich habe nichts gegen ein selbstfahrendes Auto. Diese blöde Zeitverschwendung auf dem Weg zur Arbeit könnte endlich sinnvoll genutzt werden und das Risiko von Staus wäre erheblich reduziert. Vor allem die vielen Blödmannsgehilfen, die den Stau nur noch schlimmer machen, wären dann Schnee von gestern.Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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22.10.2014, 13:45 #7
Was für eine lächerliche Schreibe des Autors...
Davon ab, wenn ich an die nötige Infrastruktur denke, sehr ich und noch länge selbst fahren.Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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22.10.2014, 13:46 #8
Wenn schon selbststeuernde Beförderungsmittel, dann wünsche ich mir fliegende Transportdrohnen. Stabil fliegende Multikopter sind schon jetzt Stand der Technik. Das Problem mit den schweren Akkus wird sicher lösbar sein.
Dann braucht man auch keine Maut mehr, um Einnahmen für die irre teure Instandhaltung der maroden Strassen und Brücken zu generieren.Superlative Grüße, Frank
"Cool sh*t ain't cheap, and cheap sh*t ain't cool."
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22.10.2014, 13:49 #9
Mei, der Autor sehnt sich scheinbar nach der "guten alten Zeit" in der es nur Autos ohne Fahrhilfen gab. Die konnten auch nur von richtigen Männern bewegt werden, selbstredend.
Soll er sich doch einfach ein altes Auto kaufen, wenn er sowas nicht will. Sowas kann ich langsam nicht mehr hören.
Ich mag zwar alte Autos, aber dennoch finde ich es super, dass die Entwicklung nicht stehen bleibt und ich bin immer wieder fasziniert, was mittlerweile alles möglich ist.Bin das Sprachrohr für Menschen mit starkem Dialekt.
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22.10.2014, 14:00 #10ehemaliges mitgliedGast
Mich graust es vor dieser Art der Zukunft „selbstfahrend“ und ich kann es mir nur sehr schwer vorstellen, dass dies tatsächlich so kommen wird. Dabei geht es mir nicht um das Ego Mensch (ich bin der beste Autofahrer), sondern um die Tatsache, dass dies immer und überall funktionieren soll, bei jedem Wetter, bei jedem PKW/LKW. Wenn alle Fahrzeuge permanent miteinander und mit sich selbst kommunizieren, ergibt das eine Unmengen an Daten, welche da transportiert werden. Von Systemfehler oder Hacker gar nicht zu reden.
Dass die Facebook Generation das Auto nicht mehr als Verkörperung seiner Persönlichkeit ansieht, steht außer Frage, aber welcher technischer Aufwand würde da wohl dahinterstehen?
So müssten viele Faktoren, welche das Fahren betrifft andauernd überwacht werden, wie z.B. :
• Wagen leer oder voll beladen?
• Welche Reifen sind montiert (Sport-, Sommer-, Winter-, Ganzjahresreifen)?
• Welcher Reifentyp, Premium oder Billigsberger?
• Anhänger gebremst, ungebremst.
• Welche Bremsen (z.B. Porsche, Bremstrommel)
• Welcher Fahrbahnzustand?
• Welche Wetterverhältnisse?
• Und, und, und
Wenn man dann noch die div. LKW`s aus dem Osten mitberücksichtig, welche ja alle einen perfekten Zustand aufweisen, so wird das sicher sehr spannend.
Fortschritt ja, aber Testdummy, nein danke.
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22.10.2014, 14:18 #11
Die paar Fragen kann man mit der Rechenleistung eines IPhones beantworten. Und wenn es nur noch um die reine Transportleistung geht, werden die vielen verschiedenen Autotypen wegfallen. Wer braucht schon einen Porsche, wenn er ihn eh nicht selbst fährt? Man hat dann so kleine Pods, die durch die Gegend zuckeln, mit denen sich so gut Status demonstrieren läßt wie mit ner Schuluniform. LKW aus dem Osten gibts auch nicht mehr. Die Cargomodule werden bis zur Grenze gefahren und ab hier dann von hiesigen Cargopods transportiert. Frag den Joe.
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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22.10.2014, 14:28 #12
Wenn ich mir anschaue, dass damals im Studium vier Studenten innerhalb von ein paar Wochen ein Modellauto gebaut haben, das selbstständig eine passende Parklücke sucht und in diese dann einparkt, sehe ich gar kein Problem, dass ein Autokonzern ein Auto bauen kann, das komplett autonom fährt.
Das deckt sich auch mit den Aussagen eines Bekannten, der bei einem deutschen Hersteller in der Entwicklung ist und irgendwas mit autonomem Fahren macht. Er meint, dass sie schon etliche Versuche gefahren seien und man das Ganze schon verkaufen könnte, aber eben nicht dürfe.Bin das Sprachrohr für Menschen mit starkem Dialekt.
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22.10.2014, 15:06 #13ehemaliges mitgliedGast
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22.10.2014, 15:15 #14
Überleg mal, was Du mit all der Kohle anstellen kannst, die Du bisher für Deine Schleudern verpulvert hast. Weiber, Fressen, Koks, Saufen. Und Deinen Führerschein kannste auch nicht aufs Spiel setzen. Hier, goldene Zukunft!
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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22.10.2014, 15:29 #15
Kennt Ihr alle den Film Wall-E räumt die Erde auf?
Ich sehe euch allesamt fett und prall auf Hooverboards sitzen
Feine Kinder haben die gebildeten Haushalte da herangezogen, Individualverkehr ablehnende metrosexuelle HipsterSie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören
Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler
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22.10.2014, 15:30 #16
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22.10.2014, 15:40 #17
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22.10.2014, 15:47 #18
- Registriert seit
- 30.03.2004
- Beiträge
- 8.476
Reine Zeitverschwendung, darüber sich den Kopf zerbrechen.
Auch in 100 Jahren wird man noch selber mit dem Auto fahren wollen und müssen. Wetten?
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22.10.2014, 15:49 #19
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- 08.04.2010
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- 1.855
Wette dagegen!
Der Philip
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22.10.2014, 15:51 #20
Selten so einen Unsinn gelesen
Nur weil Audi der RS7 im Vorprogramm des DTM Finale fahren lässt handelt es sich nicht um einen Rennwagen
Hier sollte lediglich gezeigt werden was heutzutage technisch möglich ist. Auch ist es wohl nicht der Sinn den Fahrer zu ersetzen sondern eher zu unterstützen. Fehler des Fahrers die zu Unfällen führen können erkannt und verhindert werden. Somit werden durch diese Assistenzsysteme Menschenleben gerettet. Das inzwischen die Systeme so weit entwickelt sind das sie beim Totalausfall des Fahrers völlig Autonom handeln und versuchen das schlimmste zu verhindern finde ich klasse. Nebeneffekt ist natürlich das inzwischen das Fahrzeug auch ohne Fahrer fahren kann.
Früher war ein 930 Turbo nur von Könnern zu bewegen und heutzutage kann Dank moderner Assistenzsysteme jeder ein 500 PS Geschoss bewegen.was hilft gegen Antriebslosigkeit .....QUATTRO !!!
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