Guten morgen,

kurz vor Weihnachten hat mich meine Dummheit eingeholt. Ich war in einem Indoor Becken tauchen. Der Ort selber - Y-40 in Italien ist topp und für jeden, der taucht, empfehlenswert.

Man braucht keinen Anzug und weil ich kein guter Taucher bin und daher die Tauchtiefe begrenzt war, habe ich die Explorer (40mm) am Arm angelassen.

Ist auch alles gut gelaufen, bis ich in ca. 12m Tiefe auf die Uhr geschaut habe - Wasser war deutlich sichtbar eingedrungen und die Uhr war stehengeblieben.

Ich habe Sie nun - 24h nach dem Vorfall - zum Rolexhändler gebracht, die haben Sie aufgemacht und mir heute mitgeteilt, dass das Uhrwerk verrostet ist und der Rost auch das Zifferblatt von hinten angefressen hat.

Der Uhrmacher sagt, dass er denkt, dass das Führungsröhrchen, dass die Krone hält wohl die Komponente ist, durch die das Wasser eingetreten ist. Nach seiner Beschreibung wird dieses Röhrchen eingeschraubt und verklebt und dieser Kleber - denkt er - war spröde.

Es ist mir klar dass
a) die Uhr eigentlich bis 100m wasserdicht sein sollte
b) man diese Dichtigkeit regelmäßig prüfen sollte (die Uhr ist 4 Jahre alt)

Ich frage mich aber doch, ob es in diesem Fall nicht Hoffnung auf Kulanz seitens Rolex geben könnte. Sicher bekomme ich keine neue Uhr, aber hat jemand sowas schonmal mit gutem Ausgang erlebt und könnt ihr mir Tipps geben, was ich am Besten mache?

Gruss
metropol