Viiele viele Jahre hehr in einer Stadt namens Berlin.
Das Telefon klingelt. Am Apperat mein guter Freund Michael Freizeit- Türsteher in einer Disko.
Du Christian, was ist gestern Abend passiert?
Wieso?
Ich hab da was ganz blödes gemacht. Hast du mich gesten nach Hause fahren sehen.
Nein, ich bin 2 Stunden vor Schluß gegangen.
Au Scheiße, das ist mir so peinlich.
Okay Micha leg los.

Heute früh klopft meine Mutter an meine Türe und will mich zum Frühstück rufen. Als ich nicht antworte weil ich Hacke blau bin, schaut sie in mein Zimmer. Streckt den Kopf rein und fragt: Frühstück für zwei?
Ich,wie den wo denn was denn,?
Ja will die junge Dame nicht mit uns Fühstücken?
Junge Dame wo?
Micha erschrak.
Neben ihm lag was langhaariges in seinem Bett, nur er konnte sich an nichts erinnern.
Die Mutter war weg, Frühstück für die Familie plus Gast machen.
Langsam schob Micha das lange Haar neben sich zur Seite.
Ihm kam das kalte Grausen.
Neben ihm im Bett lag die Klofrau der Disko von gestern Abend, ca. 45, nicht besonders attraktiv diverse Zahnlücken mit total verschmiertem Make up, nicht unbedingt das was ein 20 Jähriger an einem Sonntag früh in seinem Bett finden will.
Morgen lieber Michael, wer war den das, deine Mutter, ich dachte das ist dein Haus? Na egal, hauptsache du liebst mich. Machst du es mir vor dem Frühstück nochmal?
Der arme Micha muß in diesem moment kreidebleich gewesen sein.
DIE im Bett, DER hab ich es besorgt oh Scheiße, vor dem Bett lag auch kein benutztes Kondom. Au Scheiße!!!!
Äh ich hoffe doch du....
Na nun mach dir mal keine Sorgen, ich hab schon kein Aids.
Das war eigentlich nicht Michas gröste Sorge.
Und wegen Kinder?
Wird schon gut gehen.
Jetzt muste Michael spei übel sein, und dann war da noch Frühstück!
Frühstück, meine Mutter hat die nicht von vorn gesehen, was wird die wohl sagen, ojeh Vater erst und meine Schwester (18) o Scheiße.
An Flucht war nicht zu denken. Der einzigste weg nach draußen führte an der Küche vorbei.
Dann muß es ja wohl sein.
Familie W saß bereits am gedeckten Esstisch und harte der neuen Schwiegertochter in Spee die sich gleich Zeigen würde. Vor allem seine Schwester war gespannt, da sie unsere Vorliebe für das was sie als leicht nuttig bezeichnet kannte, wir nannten es aufgebrezelt. Bisher hatten wir immer Hammer Weiber.
Michael gab seiner neuen "Errungenschaft" seinen Bademantel.
Als Micha und "?" ja wie beschreibt mann sie "dieses abgetackelte vom Jahrelangen Nachtleben verlebte Zahnlückige etwas" zur Tür hineinkamen wäre ich gerne Mäuschen gewesen.
Aus Michas Bericht entnam ich das seine Familie wie versteinert geschaut haben muß. Sein Vater, auch ein fröhlicher Zecher und immer gut für einen schlechten Witz, der noch von gestern Alkoholüberschuß hatte, legte los: Na Micha, warst du mit Christian wieder im Cafe Keese (Für die nicht Berliner: Ein Stadtbekannter Seniorentanztreff ab ca. 60)
beim Ball der einsamen Herzen eine reiche Witwe abschleppen! (Wir waren noch nie in dem Laden) Aber das saß. Micha schluckte, "Sie" war beleidigt, zumal sie erst 45 war aber auch als mitte 50 durchging.
Seine Mutter stand kurz vor dem heulen, seine Schwester war voll des Grinsens, später erzählte mir Micha das seine Schwester ihm eine Werbung mit heiratswilligen Asiatinen gegeben hätte, damit das nicht nochmal passiert.(Sehr Witzig)
Nun verläst mich meine Erinnerung an die Sache etwas (Ist bald 20 Jahre her). Nur soviel noch im verlaufe des Tischgesprächs kam raus, das sie Michael wohl jetzt so schnell nicht wiedersehen könnte, da sieh am Montag eine EINJÄHRIGE HAFTSTRAFE antreten muß.
Ich glaube jetzt wäre ich gestorben.
Nach dem essen wollte auch seine "Flamme" schnell nach Hause, und sie fragte Micha ob er sie nach Haus bringen könnte.
Das war das Beste, und schon war Micha unterwegs.
Beim ersten Spurwechsel merkte Micha das dort wo sonst der Außenspiegel ist nichts mehr war. Micha hielt an stieg aus und sah jetzt das was er in seinem Tran/Restalkohol vorhin nicht sah:
Die ganze Seite war von Frontstoßstange bis Heckstoßstange total Zerkratzt und Beulig, zum Glück war das sein Auto und nicht Papas 7er wie so oft. Der gute Micha hatte keine Ahnung was passiert war.

Hinterher:
Wir haben wie die blöden die ca. 8 Km Fahrstrecke abgesucht, kein Auto oder den Spiegel gefunden, das den Vorgang hätte erklären können.
Micha saß die nächsten 9 Monate wie auf Kohlen. Schon das zweite mal, wie auf dem Schwedentrip. Die Braut hat sich zum Glück nie wieder gemeldet, Micha scheint nochmal Glück gehabt zu haben, keine Göre und auch keine Seuche, bis auf einen leichten Tripper oder sowas ähnliches.

Seit dem Tag hat er wenigstens die harten Sachen gelaßen, Bier hat er weiter geschüttet, was ihm auch später noch genug Probleme brachte.

Nun aber genug!!!

LEUTE LAST DEN SCHEIß ALKOHOL!!!!!!!!