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  1. #21
    Moderator Avatar von MacLeon
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    Zitat Zitat von natas78 Beitrag anzeigen
    Mein Arbeitgeber zahlt im Consulting-Bereich 350€/h für Externe.

    Ist dann aber natürlich keine 5-Mann-Bude und auch kein Junior-Consultant.
    Ich wundere mich immer, wie die Berater es schaffen, solche Stundensätze zu verhandeln.
    Beste Grüße,
    Marcus


    Nakatomi Plaza Christmas Party 1988

  2. #22
    Daytona Avatar von heradot
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    Das ist jetzt nicht so ungewöhnlich und bei den renommierten Beratungen eher im mittleren/unteren Bereich für den normalen Berater. Ich habe auch schon 5-stellige Tagessätze für Experts erlebt. Die Frage ist halt immer welches Know-how man braucht; wie kurzfristig und über welchen Zeitraum. Dann stimmt der Business Case u.U. auch bei solchen Tagessätzen. Hole ich mir nur Berater rein, weil die eigene Mannschaft nicht performt ist es imho herausgeschmissenes Geld.

    Beste Grüße, Marco
    Da, wo Du sitzt, kann ich mir auch gut eine Zimmerpflanze vorstellen.

  3. #23
    Moderator Avatar von MacLeon
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    Ich weiß das. Aber im Vergleich mit anderen Spezialisten, z.B. Rechtsanwälten, selbst solchen mit Expertise in bestimmten Gebieten, die für Unternehmen wichtig sind (z.B. Kartellrecht), ist das unverhältnismäßig hoch.
    Beste Grüße,
    Marcus


    Nakatomi Plaza Christmas Party 1988

  4. #24
    Daytona Avatar von heradot
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    Mag insgesamt sein. Ich habe eine Zeit lang mal viel Compliance Themenstellungen gehabt in Zusammenarbeit mit einer großen Kanzelei. Die Stundensätze waren vergleichbar; allerdings hat deren Bezahlung nicht nach 8 Stunden aufgehört wie meine

    Beste Grüße, Marco
    Da, wo Du sitzt, kann ich mir auch gut eine Zimmerpflanze vorstellen.

  5. #25
    Moderator Avatar von MacLeon
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    Rechtsanwälte rechnen ab, was sie an Arbeitsprodukt erbracht haben. Wenn sie eine Stunde in die falsche Richtung gedacht haben, findet sich das nicht auf der Rechnung. So kommt ein Anwalt auf kaum über 75 % abrechenbare Zeit, viele liegen darunter.

    Egal, meine Aussage war einfach ein zynisch-neidischer Kommentar
    Beste Grüße,
    Marcus


    Nakatomi Plaza Christmas Party 1988

  6. #26
    Yacht-Master Avatar von natas78
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    Consulting mag gut sein, wenn man sich (temporär) Spezialwissen ins Unternehmen holen will. z.B. bei Wirtschaftsprüfern, die im Folgejahr natürlich auch wieder den Auftrag haben möchten.
    Zwiespältig sehe ich Consulting, wenn es um Konzern/Abteilungs/Bereichs-Umbau geht. Da habe ich auch schon Sachen im unteren bis mittleren Millonenbereich gesehen, bei dem die Umstrukturierung dann nach 3 Jahren wieder rückgängig gemacht wurde.

  7. #27
    Day-Date
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    Gerade mal nachgesehen: In 2014 bislang knapp 89% - mein bestes Jahr bisher
    Viele Grüße, Arno

    heute ist morgen schon gestern

  8. #28
    Daytona Avatar von heradot
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    Zitat Zitat von natas78 Beitrag anzeigen
    Zwiespältig sehe ich Consulting, wenn es um Konzern/Abteilungs/Bereichs-Umbau geht. Da habe ich auch schon Sachen im unteren bis mittleren Millonenbereich gesehen, bei dem die Umstrukturierung dann nach 3 Jahren wieder rückgängig gemacht wurde.
    Ich glaube wir semmeln den Thread ganz ordentlich.

    Speziell bei Umstrukturierungen halte ich Beratungen übrigens für sinnvoll, kaum ein Laden schafft eine solche Erneuerung aus eigener Kraft. Ich bin aber bei dir: falls handwerklich ordentlich gemacht muss es in der Regel >3 Jahre Bestand haben. Die Gründe warum dies dennoch tw. nicht so ist sind vielfältig: externe Faktoren wie Marktverschiebungen, Management, Eigentümer/Anteilseigner haben bei der Umstrukturierung eingegriffen oder sicher auch schlicht und einfach schlechte Arbeit der Berater.

    Good night,
    Marco
    Da, wo Du sitzt, kann ich mir auch gut eine Zimmerpflanze vorstellen.

  9. #29
    Steve McQueen Avatar von paddy
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    Zitat Zitat von MacLeon Beitrag anzeigen
    Ich wundere mich immer, wie die Berater es schaffen, solche Stundensätze zu verhandeln.
    Wenn ich an den ein oder anderen Fall denke, in dem ein Consultant für ein ähnliche Honorar schönen Müll fabriziert hat, dann wird mir wieder bewusst, das ist beim ein oder anderen das Warum-leckt-sich-der-Hund-die-Eier-Prinzip. Weil ers kann ...
    Ciao

    Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.

  10. #30
    Freccione Avatar von RBLU
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    Zurueck zur Ursprungsfrage: Nach meiner Meinung kann man so etwas mit 24 Jahren ausprobieren und in die Branche hereinschnuppern.

    Ich wuerde dazu anraten.
    Gruss,
    Bernhard

  11. #31
    Day-Date Avatar von Cosmic
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    Zitat Zitat von RBLU Beitrag anzeigen
    Zurueck zur Ursprungsfrage: Nach meiner Meinung kann man so etwas mit 24 Jahren ausprobieren und in die Branche hereinschnuppern.

    Ich wuerde dazu anraten.
    So sehe ich das auch. Was kann schon im schlechtesten Falle passieren? Wenn Du gut bist, wird dich über kurz oder lang sowieso ein Auftraggeber an sich binden wollen.
    You can't always get what you want...
    Beste Grüße aus Greifswald
    Dirk

  12. #32
    Steve McQueen
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    Kannst du dir vostellen, das Ganze mit der selben Leidenschaft zu machen wie deinen aktuellen Beruf?
    Es hört sich ja so an, als würdest du im praktischen Umfeld/Handwerk arbeiten!? Als Consultant ist dann nichts mehr mit Bewegung, etc.

  13. #33
    Submariner
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    Zitat Zitat von TheLupus Beitrag anzeigen
    Kannst du dir vostellen, das Ganze mit der selben Leidenschaft zu machen wie deinen aktuellen Beruf?
    Es hört sich ja so an, als würdest du im praktischen Umfeld/Handwerk arbeiten!? Als Consultant ist dann nichts mehr mit Bewegung, etc.
    Ja das kann ich mir schon vorstellen!

  14. #34
    Double-Red Avatar von madmax1982
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    Wenns das ist was ich denke, kann das schon höllisch interessant sein. Ich glaube aber, dass es mit dem was die meisten hier unter klassischer Unternehmensberatung verstehen, nix zu tun hat.
    Nichtsdestotrotz braucht man dafür ne echte Begabung. Ich kenn genau einen Mann in unserer Firma - der hat im Übrigen nen ganz ähnlichen Werdegang wie der TS - der so ein unglaubliches Talent hat. Das A und O ist die Erfahrung, sowohl auf fertigungstechnischer wie auch auf kostenplanerischer Seite.
    Wenn das sowie ne gewisse Fähigkeit zum analytischen Denken gegeben ist würd ich jedem raten, sich so schnell wie möglich von der Technik zu verabschieden genau das zu tun, was dem TS hier angeboten wurde.


    Gruß, Max

    Bollinger!

    Wenns '69er ist, haben Sie mich erwartet.

  15. #35
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    Zitat Zitat von Oli_kf Beitrag anzeigen
    Ja das kann ich mir schon vorstellen!
    Dann würde ich den Schritt wagen!

  16. #36
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    Hatte heute schon das Gespräch und es war sehr interessant! Die Stelle würde mich interessieren, allerdings tendiere ich zu einer Absage da mein betriebswirtschaftliches Wissen für die Anforderungen zu gering ist!

  17. #37
    Submariner
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    Zitat Zitat von Oli_kf Beitrag anzeigen
    Hatte heute schon das Gespräch und es war sehr interessant! Die Stelle würde mich interessieren, allerdings tendiere ich zu einer Absage da mein betriebswirtschaftliches Wissen für die Anforderungen zu gering ist!
    grad Betriebswirtschaftsgrundlagen kann man recht einfach lernen (Dir als Betriebswirt technisches KnowHow anzueignen, wäre weit schwieriger!)

    abgesehen davon muss das demjenigen, der Dich einstellt, ja bewusst sein
    Du hast lt. eigenen Angaben keine Perspektiven bem aktuellen Arbeitgeber, worauf möchtest Du mit 24 warten?

    Ich arbeite in einer Unternehmensberatung, allerdings an der Schnittstelle zwischen Business und IT (Banken und Versicherungen) und meine Kollegen sind Phyisker, Juristen, Informatiker, Betriebswirte...

    da hatte auch keiner Ahnung von Versicherungen, als er hier begonnen hat - das kann man ganz gut lernen, wenn es einen interessiert (das kannst allerdings nur Du für Dich beantworten)

    Mehr als die Erkenntnis (nach einem Jahr oder so), dass es doch nichts für Dich ist, kann ja nicht passieren

    Ich würde mich allerdings von dem Gedanken befreien, mehr Zeit zu haben - ich bin von Mo-Do beim Kunden vor Ort, dh Montag gegen 4 aufstehen und Donnerstag gegen 22 oder 23 Uhr wieder zuhause zu sein.
    Darüber hinaus gibt es keinen Job, in dem Du überdurchschnittlich bezahlt wirst und nicht gleicheitig mehr Verantwortung UND/ODER längere Arbeitszeiten hast.

    Ist eine Frage der Wertigkeit - ich bin Mitte 30, hab keine Familie und niemanden, auf den ich Rücksicht nehmen muss - da spielt es keine Rolle, ob Du weit weg bist von daheim. Mit Familie wäre das eine ganz andere Geschichte

  18. #38
    Submariner
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    Zitat Zitat von franzfranz Beitrag anzeigen
    grad Betriebswirtschaftsgrundlagen kann man recht einfach lernen (Dir als Betriebswirt technisches KnowHow anzueignen, wäre weit schwieriger!)

    abgesehen davon muss das demjenigen, der Dich einstellt, ja bewusst sein
    Du hast lt. eigenen Angaben keine Perspektiven bem aktuellen Arbeitgeber, worauf möchtest Du mit 24 warten?

    Ich arbeite in einer Unternehmensberatung, allerdings an der Schnittstelle zwischen Business und IT (Banken und Versicherungen) und meine Kollegen sind Phyisker, Juristen, Informatiker, Betriebswirte...

    da hatte auch keiner Ahnung von Versicherungen, als er hier begonnen hat - das kann man ganz gut lernen, wenn es einen interessiert (das kannst allerdings nur Du für Dich beantworten)

    Mehr als die Erkenntnis (nach einem Jahr oder so), dass es doch nichts für Dich ist, kann ja nicht passieren

    Ich würde mich allerdings von dem Gedanken befreien, mehr Zeit zu haben - ich bin von Mo-Do beim Kunden vor Ort, dh Montag gegen 4 aufstehen und Donnerstag gegen 22 oder 23 Uhr wieder zuhause zu sein.
    Darüber hinaus gibt es keinen Job, in dem Du überdurchschnittlich bezahlt wirst und nicht gleicheitig mehr Verantwortung UND/ODER längere Arbeitszeiten hast.

    Ist eine Frage der Wertigkeit - ich bin Mitte 30, hab keine Familie und niemanden, auf den ich Rücksicht nehmen muss - da spielt es keine Rolle, ob Du weit weg bist von daheim. Mit Familie wäre das eine ganz andere Geschichte

    Naja meine größte Sorge ist es, das WENN es doch nicht klappt das ich am Ende der Probezeit auf der Straße stehe! Sowas hab ich schonmal durch und das möchte ich einfach nie wieder durchmachen müssen..


    Bzgl. des betriebswirtschaftlichen Wissen's, habt ihr das Tips für mich wie ich mich Weiterbilden kann? Evtl. Fernstudium neben dem Beruf?

  19. #39
    Submariner
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    grad wenn Du zuvor noch nicht in der Beratung tätig warst, sollte Dein Arbeitgeber solche Schulungsmaßnahmen anbieten (auf welchem Weg auch immer, ein berufsbegleitendes Studium ist sicher auch ein Weg) - wäre es ein KO-Kriterium, würden Sie jemanden ohne entsprechender Ausbildung ja garnicht erst einladen, schliesslich kennen die ja Deinen Lebenlslauf

  20. #40
    GMT-Master
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    Sehe ich wie franzfranz. Ich kenne von Bekannten in UBs, dass die oft völlig Branchenfremde wegen des Fachwissens nehmen und die dann erstmal 6 Monate auf Schulungen schicken für den ganzen BWL Kram. Wie gesagt, die sollten das von dir ja wissen und haben trotzdem Interesse. Solltest du Interesse an dem Job haben würde ich das einfach abklären wie die sich das vorstellen.
    Also ich persönlich hätte mit 24 nichtmal 2 Stunden überlegt
    Liebe Grüße,

    Adrian

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