Es geht dabei ja aktuell nicht mal hauptsächlich um die Vorlieferanten(=Überlandleitung).
Die Stadtwerke sind vollkommen überfordert. Sie müssten dringend ihre Infrastruktur - primär die lokalen Verteilerhäuschen, modernisieren. Dazu müssen sie aber pro Häuschen 2-4 Wochen rechnen. Wer will 4 Wochen auf Strom verzichten. Daher müssten sie neben den alten die neuen bauen, um dann die alten abzuschalten.
ABER: Sie bekommen dafür keine Grundstücke her. Vom Leitungsnetz in unseren Straßen reden wir dabei noch gar nicht, das hält wohl noch ein wenig stand.

Das war für mich der Grund, jetzt die Wallboxen zu setzen, obwohl ein E-Auto noch nicht eingezogen ist. Ich bin überzeugt, dass das Thema noch in den Wohngebieten spannend werden wird.

Zusammen mit dem Wärempumpenwahn… ich bin gespannt, aber ob Strom aus der Steckdose die künftige Mobilität versorgen wird, da bin ich mir nicht sicher. Und da kommt Wasserstoff ins Spiel. Ja, kostet mehr Energie zur Herstellung. Aber wenn der Transport gesichert wäre, dann könnte es in den südlichen Ländern produziert werden. Dann muss er nur noch zu uns kommen. Akkutechnologie ist aus meiner Sicht lediglich eine Übergangslösung. Was wir da noch an Sondermüll zurück bekommen, möchte ich mir gar nicht ausdenken. Aber das ist ja kein Problem, machen wir dann wie mit dem Elektronikschrott, der belastet uns hier ja auch nicht bei der Ökobilanz

E-Motor als Antrieb sehe ich langfristig als sinnvoll an. Nur bei der Energiespeicherung/-versorgung fehlt mir aktuell die Vorstellungskraft. Aber ich bin kein Spezialist, diese werden das bestimmt schon gelöst haben und unsere neue Regierung hat dazu ja schon lange das notwendige Wissen. Die werden das schon machen, die Mehrheit hat ja gewählt, und die weiß ja, wie es geht, die Mehrheitsentscheidung ist ja sakrosankt