Das Problem ist, dass sich oft Leute äußern, die vielleicht mal neben einem Elektroauto geparkt haben, aber nie länger mit einem gefahren sind und blind nachplappern was sie so lesen.

Klar gibt es Unzulänglichkeiten und man muss auf längeren Strecken ein bisschen mehr Zeit einplanen, aber ich finde, das funktioniert jetzt schon ganz gut und wird sich nochmal rasant verbessern, so dass man im Vergleich zum Verbrenner da keine großen Unterschiede hat.
Oder besser, man muss sich nicht mehr auf ein E-Auto einlassen wollen, da es fast keine Unterschiede mehr in der Usability gibt. Jetzt muss ein Elektro auch irgendwie zum Fahrprofil und der Wohn- bzw. Ladesituation passen. Es wird andere Akkus geben, die schneller laden und leichter sind, die Infrastruktur wird weiter ausgebaut, wobei ich mich in Süddeutschland, Ösrerreich, der Schweiz und Südtirol, wo ich halt meistens so unterwegs bin, ohnehin nicht beschweren kann.

Das ist ein bissl wie bei den Smartphones, in zweierlei Hinsicht.
Einmal gab es damals auch viele Leute, die partout keines haben wollten. Heute kenne ich kaum mehr Leute, die noch ein Nokia rocken. Zum anderen werden die technischen Neuerungen pro Modellzyklus weniger gravierend ausfallen, so dass man ein Auto länger nutzen kann, ohne dass es gleich veraltet ist. Das bewegt vielleicht mehr Personen zum Kauf.

Und am Ende wird ein BEV irgendwann wahrscheinlich die günstigste Möglichckeit sein, sich individual fortzubewegen.

Klar, wer jeden Tag 1000 km mit Hänger fahren muss und das ausschließlich, wird sich wahrscheinlich keinen Elektro kaufen, aber ich weiß nicht, wie oft es diesen Anwendungsfall wirklich gibt.