Meine Erfahrungen zum „sozialen Aspekt“ sind ähnlich. Man macht sich selbst mehr Gedanken als nötig. Vor einigen Jahren hatte ich mir einen Maserati Quattroporte gegönnt. Da hatte ich erst Bedenken, wie meine Kunden das aufnehmen, wenn ich damit vorfahre. Das war völlig unbegründet. Alle sagten, wie schön der ist und viele wollten mitfahren. Daumen hoch habe ich jede Menge bekommen.

Bei Elektroautos ist das etwas anders. Da gibt es durchaus Leute, die darauf allergisch reagieren, was aber nichts mit dem Fahrzeugpreis zu tun hat.

Für die Langstrecke muss es übrigens keine 800V Technik sein. Das habe ich früher auch gedacht. Mein EQS lädt 80 kWh wahrscheinlich schneller nach als der bisherige Taycan, auf jeden Fall schneller als ein Ioniq 5. Das Thermomanagement beim Laden, die Akkugröße, Vortemperierung, etc. spielen eine wesentliche Rolle.