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Hybrid-Darstellung
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29.03.2023, 15:55 #1
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29.03.2023, 15:57 #2
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29.03.2023, 16:00 #3
Ich sehe es jetzt nicht sooo rosig wie manche hier.
Die Gegebenheiten müssen schon passen beim E Auto und die Infrastruktur ist leider auch noch lange nicht da wo sie sein müsste.
Aber das wird schon
Das spielt doch für die reine Fortbewegung der breiten Masse absolut keine Rolle. Hier geht es um Liebhaberei. Das wird es in unserer Lebenszeit auch immer geben.
Es gibt auch nach wie vor Menschen die Reiten, ein Pferd besitzen und daran Freude haben. Nur die Massenmobilität ist das nicht mehr.
Ähnlich wird das mit den E Autos und sportlichen besonderen Verbrennern auch sein.
Ob man mit einem 2.0 TDI oder einem E Auto von A nach B fährt ist doch völlig wurscht. Der klingt auch nach nix.
Die meisten Menschen wollen ohnehin ein leises und komfortables Auto als Daily und für Reisen.Geändert von Roland90 (29.03.2023 um 16:04 Uhr)
Durch Teilen von Leidenschaft wird sie nicht kleiner sondern größer.....
LG Roland
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29.03.2023, 15:57 #4
Ohne eigene Ladestation zu Hause oder am Arbeitsplatz ist es halt schon arg unbequem, wenn die nächste öffentliche Ladesäule mindestens 3,5 km weit weg ist.
Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, ein reines E-Auto zu kaufen, aber aktuell ist das echt noch nichts, wenn man keine eigene Lademöglichkeit hat. In der Tiefgarage der WEG liegt kein Strom und man könnte nur auf eigene Kosten für ein paar tausend Euro einen Anschluss legen lassen… das bin ich aber nicht bereit auszugeben.
Reichweite wäre für mich ok, Fahrgefühl ist eh‘ geil…Geändert von dj74 (29.03.2023 um 15:59 Uhr)
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29.03.2023, 16:02 #5
Ich hab keine eigene Lademöglichkeit und nach jetzt über 19000km auch noch nicht ein mal vermisst
Gruß, Reiner
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29.03.2023, 16:04 #6
Wo und wie lange lädst du dann?
Wie gesagt, im günstigsten Fall wären es bei mir 3,5 km zur nächsten Lademöglichkeit (22kW).
Wenn die belegt ist, dann sind es schon knapp 5 km.
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29.03.2023, 16:56 #7
Ähnlich bei mir - muss ja nicht unbedingt immer vor der Türe sein
Ich wohne in einem 11.000 EW Dorf. Wir haben vor Ort 2x 20KW Lader und 2 Schnellladesäulen mit 150kw - 300kw HPC ist etwa 5km entfernt
Als ich den Wagen - (trotz Bedenken)- bestellt habe gab mir der Verkäufer noch einen Tip mit auf den Weg - Parken = Laden
Hab mich im Einkaufsverhalten minimal umstellen müssen, aber es funktioniert hervorragend.
1-2x pro Monat pendle ich eine Strecke von 250km einfach (selber Tag zurück) - dank HPC ist der Akku innerhalb max 20 Minuten
wieder voll. Entlang der Autobahn eh kein Problen und dank Ionity für €0,29/kw auch noch sehr günstigGruß, Reiner
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29.03.2023, 18:44 #8
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- Beiträge
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Das ist der Knackpunkt. Ich habe jetzt ca. 25tkm i3 in einem guten Jahr hinter mir. Ich lade fast ausschließlich öffentlich. Man fährt nicht zum Laden/Tanken, sondern man lädt halt gerade da wo man ist und laden verfügbar ist. Ich steck das Ding oft mit 70% an, weil vorm Kunden gerade eine freie Ladestation ist und komme so eigentlich selten in den Bereich in dem das Auto leer ist. An/Abstecken, das Kabel in der vorderen Kofferraum schmeissen und Ladekarte dran halten ist mittlerweile so geübt und dauert irgendwas im Bereich 20 Sekunden... Ich behaupte, ich hab in den 25tkm weniger Zeit mit laden verbracht, als ich zum tanken gebraucht hätte...
Für Langstrecke habe ich noch andere Autos, aber könnte mir durchaus vorstellen mit einem größeren E-Auto wie Taycan oder so auch mal 900km nach Südfrankreich zu fahren.
Mit Lademöglichkeit daheim und täglichen Fahrten no-brainer...
Grüße
ChristianGeändert von Jet (29.03.2023 um 18:45 Uhr)
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29.03.2023, 16:11 #9
Mir leuchtet nicht ein, warum das immer für alle passen muss - ich finde das ist nicht so.
Es ist eine neue Technologie, welche grad hochläuft. In dieser Phase gibt es eben Einschränkungen, welche nicht für alle passen.
Fakt:
Der Verbrenner fährt 800km am Stk. und kann dann in wenigen Minuten betankt werden - kann mit Bargeld oder Karte beglichen werden.
Auch Fakt:
Das eAuto fährt aktuell knappe 350km am Stück und muss unterwegs (also an der Strecke, bei Verfügbarkeit eines HPCs) in 15-30Min. wieder für die nächsten 350km geladen werden. Zum laden ist ein Nutzerkonto oder min. eine Karte erforderlich.
Für mich passt das super. Ich bin selten so eilig unterwegs und gehöre nicht zu der Sorte Mensch, der immer über 200 fährt und erst nach 800km eine Pause braucht. Wohne in einer dt. Großstadt und eAuto steht auf der Strasse, eigene Wallbox hab ich nicht und auch noch nie vermisst.
Hätte ich jetzt z.B. 2 kleine Kinder, würde ich ungern mit einem eAuto 1.000 km nach Italien fahren. Warum?: Weil Ladepausen und Wachpausen der Kinder schwer zu syncen sind.
Klar kann man immer argumentieren "wann macht man das mal?" - aber wenn dieses Argument für den Nutzer gültig ist, ists halt (leider) so. Die Menschen machen viele seltsame Dinge.
Carsten, der die eMobilitität liebt und freiwillig keinen Verbrenner mehr haben will.Viele Grüße, Carsten
Man muss immer tun, was man nicht lassen kann.
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29.03.2023, 16:38 #10
Das Auto ist vielleicht "massentauglich", die Ladeinfrastruktur aber aus meiner Sicht leider immer noch nicht. Und nicht jeder sitzt in einem 1-Familien-Haus und kann sich eine Wallbox an die Wand dübeln.
Bei uns im Dorf gibt es für 2.200 Einwohner genau 2 öffentliche Ladesäulen mit max. 22kW.
In der nächsten größeren Stadt, ca. 50.000 Einwohner, sind es lt. App so an die 120 Ladesäulen, davon 2 Stück mit 50kW, 2 Stück mit 142kW und 2 Stück beim Porschezentrum mit 350kW.
Bei uns im Büro hängt eine Wallbox mit max. 22kW. Hybrid und E-Fahrzeuge gibt es auf dem Areal aktuell so 8 bis 10. Damit haben wir jetzt schon die Situation, dass die Hybriden mit 3,8kW Ladeleistung den kompletten Arbeitstag die Wallbox blockieren und die E-Autos dann schon schauen müssen, wann sie die Möglichkeit zum Laden haben. Und das alles noch auf einem städtischen Areal und mit einem "grünen" Bürgermeister.
Für mich ist die vorhandene Ladeinfrastruktur nicht "massentauglich", da muss noch wesentlich mehr passieren.
Punkte wie Fahrzeugauswahl (es soll Menschen geben, die einen klassischen Kombi einem SUV vorziehen), die Art der Stromgewinnung (immer noch einiges an Kohle und Gas) oder auch die Ungewissheit im Hinblick auf Strompreisentwicklung sind aus meiner Sicht nicht gerade hilfreich, das E-Auto massentauglich zu machen.
Schade finde ich bei dem ganzen Thema nur, dass eine gewisse Technologieoffenheit verloren geht.Gruß,
Michael
Ich verliere nicht - entweder ich gewinne oder ich lerne!
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29.03.2023, 17:04 #11
- Registriert seit
- 04.07.2007
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- 2.467
Das sehe ich ähnlich, doch zugleich sehe ich auch eine gewisse "Blindheit" der Masse der Verbrennerfahrer.
P.S. Wenn ich sinnvoll einen BMW M3 touring einsetzen könnte, stünde der schon vor der Türe. Doch für die alltäglichen Fahrten (ca. 20km einfach mit 50-60 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit) völlig sinnfrei und für die Familie mit 3 Kindern sowie 3 Hunden und Pferdehänger untauglich.Gruß, Kai
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29.03.2023, 20:35 #12
Ich finde die E-Autos im Vergleich zu Verbrennern schlicht zu teuer. Warum eigentlich, ist das ein Politikum? Die Herstellung von Batterien kann ja wohl nicht teurer als die von kompletten Motor/Getriebe Einheiten sein.
Beispiel BMW X1 - gibt's quer durch als Benziner, Diesel, Hybrid und iX.
Hier in A würde mich der iX1 - nach staatlicher Förderung, wohlgemerkt - um 7k mehr als der Hybrid kosten!
Dann kommt noch die verhältnismäßig kleine Batterie dazu (ca. 65kw), womit bei Urlaubsfahrten die Reichweite ins Spiel kommt (ja, ich mach in der Regel tatsächlich wenig Pausen).
Die 180 km/h Begrenzung würde mich auf deutschen Autobahnen auch stören, obwohl man höheres Tempo natürlich immer seltener nützen kann, klar.
Also doch Hybrid? Hm, für meinen Arbeitsalltag ok, 70-80km elektrisch würden reichen, aber: bei Minusgraden ist reiner Elektrobetrieb nicht möglich. Dann ist's für mich schon wieder uninteressant, ich könnte zwar ins Office elektrisch fahren, dort steht das Fahrzeug aber im Freien und Minusgrade sind bei uns im Winter halt an der Tagesordnung.
Und bei längeren Autobahnetappen mit so gut wie keiner Rekuperation, zieht dann ein 150PS 3-Zylinder den 2 Tonner - nein, danke.
Für mich derzeit noch zu viele Kompromisse, die ich, bei derzeitiger Marktlage, noch nicht bereit bin einzugehen.Gruß
Hannes
Chachadu
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29.03.2023, 22:57 #13
Ein Hybrid kann bei Minusgraden nicht vollelektrisch unterwegs sein? Meiner kann das. Hast Du da eine Quelle zu?
Gruß, Matthias
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30.03.2023, 00:27 #14
Mein Verkäufer erwähnte das - aus der Garage morgens raus, in die Kälte, ist kein Problem. Steht das Auto aber dann stundenlang draußen und der Akku ist zu kalt, springt der Verbrenner an.
Gruß
Hannes
Chachadu
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30.03.2023, 01:23 #15
Sehr seltsam. Meiner steht draußen und ist bisher noch kein einziges Mal mit Verbrenner angesprungen... und selbst wenn er das tun würde, für die ersten paar KM, wo wäre da ein Problem?
Bist Du einen Hybriden mal auf einer längeren Strecke auf der AB gefahren? Der Hybrid hat immer genug E-Energie um im unteren Drehzahlbereich mit anzuschieben. Selbst wenn er keine E-Reichweite mehr anzeigt. Für den E-Boost hat er immer Power. Im Vollelektrobetrieb geht meiner bis 120 kmh. Aber mit meinem Flugzeugträger gehst nicht rein elektrisch auf die AB. Adaptive Mode mit Zieleingabe und der Wagen kommt mit 2-3km E-Restreichweite am Ziel an. Das funktioniert sehr sehr gut. Der Wagen entschleunigt, wenn man rein elektrisch unterwegs ist, kann aber auch anders, wenn der Verbrenner dazugeschaltet ist.
Einzig und alleine muss einem klar sein, wenn man im E-Betrieb losfährt und ziemlich kurz nach der Losfahrt, der Verbrenner sich bei einem Überholmanöver zuschalten muss und nicht warm ist, dass der Wagen nicht die volle Leistung abrufbereit hat. Das sollte man wissen. Der Kreislauf für den Verbrenner wird aber vom Auto im E-Modus vorgewärmt. Ansonsten habe ich bisher bei 55 TKM keine von Dir erwähnte Einschränkungen bei meinem Wagen "erfahren" können.
Schnappe Dir so ein Auto mal für ein Wochenende...Gruß, Matthias
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30.03.2023, 07:50 #16
Hybride mit 50/50 Reichweite... das wäre IMHO die Lösung für jeden Gebrauch ;-)
Jens
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30.03.2023, 08:10 #17
Ich finde ja, dass man mit einem Hybriden das schlechteste aus beiden Welten einkauft. Ich persönlich hatte für kurze Zeit ja eine 50/50 Reichweite, allerdings mit zwei Autos (1x Elektro und 1x Verbrenner)
Wie bereits geschrieben, hat sich für mich schnell herausgestellt, dass der Elektro 100% meiner Bedürfnisse abdeckt und die Vorteile die Nachteile überwiegen.
Kleiner Gedankengang am Rande für diejenigen, welche sagen die Infrastruktur sei nicht gut genug. Wenn wir davon ausgehen, dass es immer mehr Elektro-Autos geben wird, wird hier auch die Infrastruktur immer mehr ausgebaut werden. Im Umkehrschluss, werden die Tankstellen abnehmen, da es in diesem Fall dann immer weniger Verbrenner geben wird. Man darf hier meiner Meinung nach nicht den Fehler machen und den Status Quo betrachten, denn der wird sich auch bei den Verbrennern ändern und evtl. gibt es dann nicht mehr an jeder Ecke oder Autobahnraststätte eine Tankstelle
Ich habe zwar eine Ladestation zu Hause und auch bei meinem Vater in Deutschland, ich würde aber auch gut ohne Klarkommen. Wenn man sich mal damit beschäftig, gibt es jede Menge Lademöglichkeiten die man immer wenn man parkt nutzen kann. Ganz nach dem Motto "steht es, dann lädt er"Gruss Wolfgang
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30.03.2023, 08:20 #18
Das wäre vor allem sehr viel unnötiges Gewicht und Technik die dann jeder mit herumfahren würde.
Ich gehöre ganz bestimmt nicht zu Denen die Hybrid Autos verteufeln. Das kann bei einem geeigneten Nutzungsprofil die perfekte Lösung sein.
Wer zum Beispiel jeden Tag nur 10 Km zur Arbeit pendelt aber jede Woche einmal 500 km zur Familie fährt für den bietet sich sowas an.
Aber das passt mit Sicherheit nicht für jeden oder ist DER goldene Weg.
Wer vornehmlich Langstrecke fährt für den ist ein Hybrid nicht ideal. Genauso für alle die Zuhause oder auf der Arbeit Laden können und so gut wie nie mehr als 100km am Tag fahren. Die können gleich Vollelektro fahren.
Wenn man ein Auto ala Taycan; Tesla mit großem Akku oder EQS hat braucht man im Grunde auch keinen Hybrid mehr. Die sind so schnell beim Laden damit sind auch Strecken von 800 km und mehr am Tag absolut kein Problem.
Beuspiel, Langstrecke mit dem Taycan
Screenshot_20230330_082304_Photos~2.jpgGeändert von Roland90 (30.03.2023 um 08:23 Uhr)
Durch Teilen von Leidenschaft wird sie nicht kleiner sondern größer.....
LG Roland
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30.03.2023, 08:59 #19
Hallo Roland
Super Beispiel aus der Praxis
Ich denke auch mit einem Verbrenner hätte man die Strecke nicht schneller bewältigen können.Gruss Wolfgang
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30.03.2023, 20:11 #20
Wenn ich jetzt könnte, würde ich mir den brandneuen Ioniq 6 schnappen. Geht zwar nicht, angesehen hab ich mir den dennoch heute mal, hier ein paar Eindrücke für Euch…
Neben einer tollen Verarbeitung und top Technik (800V System, was besonders schnelle Ladegeschwindigkeiten ermöglicht: 10-80% in 18 Min.) gefiel mir von Anfang an das progressive Design, besonders das Heck:
Eine tolle Verarbeitung im Innenraum und hochwertige Materialen:
Details sind schön gelöst. Die die durchsichtige Naviantenne. Ich mag sowas ja.
Schicke Seitenlinie:
Der Innenraum ist echt hochwertig und ich finde ihn schick. Knöpfe dort, wo man Knöpfe erwartet. Das kompl. Gegenteil meines Teslas, holt mich echt ab.
Und sonst?:
Viel Platz hinten, man bekommt aber die Füsse nicht unter den Vordersitz. Ist aber entbehrlich, da wirklich viel Beinfreiheit. Kofferraum ist vglb. mit dem M3, nur glücklicherweise mit etwas größerer Klappe.Viele Grüße, Carsten
Man muss immer tun, was man nicht lassen kann.
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