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Hybrid-Darstellung
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30.03.2021, 22:21 #1
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Gruß, Kai
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29.03.2021, 11:09 #2
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Möchte ich wirklich Hersteller Ladenetze? Nein, danke.
Zum Glück hatten wir so ein Quatsch bei Tankstellen nicht. Wenn ich mir vorstelle, dass ich dann mit meinem BMW nicht an einer Porsche Tankstelle tanken könnte...
Klar Tesla hat Geld reingesteckt die Infrastruktur zu schaffen. Sollen sie halt höhere Gebühren von Nicht-Tesla Fahrer nehmen.
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29.03.2021, 11:31 #3
Man sieht was passiert wenn die Hersteller die Verantwortung in der Anfangsphase anderen überlassen … nämlich gar nichts ;
Das Problem bei den Ladesäulen ist, zumindest sofern noch nicht genügend E-Autos unterwegs sind, dass sich diese (momentan) noch nicht rechnen und ohne eine flächendeckende und funktionierende Ladeinfrastruktur nicht genügend E-Autos verkauft werden … das typische Henne-Ei-Problem.
Tesla hat übrigens den anderen Herstellern angeboten sich an den Kosten des SuCh-Netzwerkes zu beteiligen, doch leider haben alle abgesagt, da diese lieber Autos bauen wollen. Von daher ist klar warum Tesla sein Netzwerk nicht den anderen zur Verfügung stehen möchte. Die Alternative wäre diese Problematik der Politik zu überlassen … ob das aber besser ist
Vor paar Tagen war der VW Power Day in dem VW für Porsche auch ein exklusives Ladenetzwerk angekündigt hat. Weiter will VW aber nicht speziell ein Ladenetzwerk aufbauen sondern auf Drittanbieter setzen … weiss nicht ob das gut oder schlecht ist …Gruss Wolfgang
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29.03.2021, 11:23 #4
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29.03.2021, 11:53 #5
Im Moment ist es übrigens eine Drama kurzfristig an Wallboxen zu kommen. Lieferzeiten sind in der Regel 50-150 Tage. Bin jetzt bei "Easee Home Laderobotern" hängen geblieben. Kann wohl über die App auch den Stromverbrauch kontrollieren(bzgl. Absetzbarkeit). Gibt es zu denen hier Erfahrungen?
Wie gesagt, der Wagen kommt übermorgen, und ich möchte nicht monatelang an einer Schuko hängen...Gruß, der Carsten
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29.03.2021, 19:06 #6
Carsten, was hast Du denn für ein Fahrprofil? Mach Dich nicht verrückt. Ich habe über ein Jahr ausschliesslich an der Schukodose geladen.
Bringt über Nacht mehr als 100Km Reichweite. Und zur Not gibt es ja Ladesäulen oder Supercharger. Eigentlich war die Anschaffung der Wallbox eine reine Komfortsache. Wirklich nötig war sie bei mir nicht.
Ich habe meine übrigens über das Teslaforum bestellt. Da gibt es einen guten Anbieter, der auch ein Forenrabatt anbietet.
Zu den aktuellen Lieferzeiten kann ich bei ihm aber nichts sagen...LG Deni
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29.03.2021, 11:40 #7
Am Ende ist es doch wumpe wer der Betreiber einer Ladesäule ist, solange ich mit nur einer Ladekarte überall laden kann und - wenn möglich - überall nur einen und konkurrenzfähigen Preis zahle. Die Ionity-Ladesäulen-Preise sind ja mittlerweile eine kleine Frechheit.
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29.03.2021, 11:42 #8
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Fragt man sich halt wie das damals bei Tankstellen klappen konnte.
Sowas regelt doch sonst immer fein "der Markt".
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29.03.2021, 12:54 #9
Man vergisst, dass man am Anfang seinen Sprit in der Apotheke "getankt" hat. "Die erste Tankstelle im Deutschen Reich wurde Ende 1922 von der Mineralölfirma OLEX am Raschplatz in Hannover eröffnet" (Quelle: Wikipedia), also fast 40 Jahre nach der Erfindung des Automobils. Die ersten Tankstellen haben sich auch erst mit der Verbreitung des Automobils entwickelt.
Tesla hat dies meiner Meinung nach als einziger Hersteller erkannt und neben den Fahrzeugen auch in ein Schnellladenetz investiert. Momentan ist das auch ein Subventionsgeschäft welches sich für Tesla auch nur in Kombination mit den Fahrzeugen rechnet. Wenn man die Preise von Ionity anschaut, dann sieht man wo der Marktpreis eigentlich liegen müsste, damit eine Ladesäule wirtschaftlich betrieben werden kann. Wenn man dies dann von der Herstellung abkoppelt, wird der Umstieg nicht funktionieren.Gruss Wolfgang
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29.03.2021, 11:47 #10
Sicher holen andere Hersteller langsam auf.
Wenn ich mir aber Reichweiten, Fahrleistungen, Ladezeiten und Ausstattung anschaue, dann kommt nach Tesla nach wie vor laaaaange gar nichts, mit vergleichbarem PLV.Gruß, der Carsten
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29.03.2021, 16:50 #11
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Als Zweitwagen kann man ja eigentlich auch ein bisschen auf Reichweite verzichten.
Für 25k gibt es die ersten 120ah Modelle. Die 94er sollten für 20k machbar sein.
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29.03.2021, 17:55 #12
Danke euch! Gebe ich so weiter.
Deren E-Bikes (Riese Müller) wiegen pro Stück 28kg. Da wird es mit den 60kg schon grenzwertig.
Budget ist auf 20k festgesetzt - 22k wäre es denen wahrscheinlich auch noch wert. Über Reichweite und Ladezeit ließe sich sicherlich verhandeln.
Der Zoe hört sich gut an! Der i3 ebenfalls. Gebe das mal so weiter.
edit: Wie schaut es mit dem Hyundai Kona EV aus?
Gebraucht zwar noch n bisschen teurer, dafür aber - soweit ich das sehe- alle Kriterien erfüllt?Geändert von Fabian. (29.03.2021 um 18:03 Uhr)
OK
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29.03.2021, 19:00 #13
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30.03.2021, 07:22 #14
Deni, vom Fahrprofil wäre das Laden über Schuko kein Thema. Ich fahre täglich 2x27km. Allerdings ist die Dokumentation über einen gesonderten Zähler hier nicht möglich.
Danke für den Tipp. Werde mal in's Teslaforum schauen...Gruß, der Carsten
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30.03.2021, 13:55 #15
Mich wundern manchmal Eure Gedankengänge.
Sorry, das ist aber nicht der Anspruch und das Ziel von Tesla, jedem einen SC vor die Haustür zu stellen.
Teslas Ziel war unbegrenzte Mobilität innerhalb Europa und das haben sie erreicht. Das Netz steht und ich komm problemlos von Hamburg nach Lissabon. Probiert das mal mit einem anderen e-Fahrzeug. Ihr werdet verzweifeln und das noch ein paar Jahre.
Die meisten Non-Tesla-Lader, die auf der Autobahn stehen sind 50KW-Lader. Sollten sie gehen und nicht von irgendjemanden blockiert sein, ist die Ladeleistung/- und somit Ladedauer uninteressant.
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30.03.2021, 17:32 #16
Hier wurde die Aussage getroffen, dass Tesla ein flächendeckendes Ladenetz hat. Flächendeckend ist für mich etwas anderes als 60km Fahrt zum nächsten SC. Tesla hat, und das steht außer Frage, entlang der Autobahnen eine vernünftige Infrastruktur geschaffen, die es den Tesla-Fahrern ermöglicht, auch längere Strecken mit relativ kurzen Ladezeiten zu bewältigen. Und auf den Autobahnen ist ein Abstand der SC von 100km sicherlich auch ok. Aber flächendeckend ist ein wenig mehr als an der Autobahn ein paar SC zu installieren.
Gruß,
Michael
Ich verliere nicht - entweder ich gewinne oder ich lerne!
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30.03.2021, 18:35 #17
Unter flächendeckend verstehe ich, dass ich ohne mir Gedanken über das Laden zu machen zu müssen durch ganz Europa fahren kann und dass kann ich mit dem Tesla. Ausserdem braucht es keine Supercharger in jeder Stadt oder alle 10km. Es reicht vollkommen, wenn es an den strategisch wichtigen Punkten SuCh stehen.
Nachtrag:
Ich habe ca. 3km von meiner Wohnung entfernt einen SuCh und habe ihn noch nie benutzt. Grund, dass ich dann lieber nach Hause fahre und dort lade anstelle am SuCh zu stehen.Geändert von blarch (30.03.2021 um 18:37 Uhr)
Gruss Wolfgang
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30.03.2021, 19:25 #18
Selbst 60km Fahrt finde ich immer noch sehr flächendeckend. Du fährst ja nicht mit einem leeren Auto los und einer der großen Vorteile von Elektroautos ist ja, dass man eben nicht auf Tankstellen angewiesen ist, sondern die Autos im Prinzip überall laden kann wo es Strom gibt, sei es zuhause, in Tiefgaragen, auf Supermarktparkplätzen und immer mehr auch einfach an der Straße. In ein paar Jahren wird man sich fragen, warum man eigentlich solange diese lästigen Fahrten zur Tanke mitgemacht hat
Ciao, Carlo
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30.03.2021, 15:31 #19
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Wie viel KW schafft man den an den tesla charger realistisch? Google sagt bis zu 250kw an v3 Chargen, aber habe ich das auch im realen Leben ?
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30.03.2021, 16:19 #20
Werner / Michael
Wie Peter schon geschrieben hat, ging es Tesla darum die unbegrenzte E-Mobilität umzusetzen ohne dass man sich über das Laden Gedanken machen muss. Ich bin jetzt schon ein paar km quer durch Europa gefahren und das hat Tesla definitiv geschafft. In einen Tesla musst Du Dich nicht vorbereiten und kannst einfach einsteigen und fahren, der Rest (wann und wo Du laden musst) sagt Dir das Auto. Ausserdem funktioniert das laden mit plug & charge ohne Karte o.ä.
Hängt stark von diversen Faktoren wie Akkustand, Temperatur, Standort und Version der Supercharger ab. In der Regel erreiche ich an den Supercharger zwischen 70-120kW Ladeleistung. Wenn der Akku relativ leer und warmgefahren ist, dann habe ich auch schon 150kW an einem V2 geschafft. An einem V3 war ich bisher noch nicht.
Unabhängig davon kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass ich alle 300-400km sowieso eine Pause mache und mir die Pause (Kaffee, Toilette und evtl. was trinken oder essen) ausreicht um die nächsten 400km in Angriff zu nehmen.Geändert von blarch (30.03.2021 um 16:21 Uhr)
Gruss Wolfgang
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