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  1. #21
    PREMIUM MEMBER
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    Jeder wie er möchte, ich versuche immer mal wieder Tage ohne tierische Produkte zu essen, militant sollte es halt nicht werden. Mein Problem die Zeit für die Zubereitung, es verschlingt wesentlich mehr Zeit köstlich vegan zu kochen als mit Fleisch.
    Gruß Tino

  2. #22
    Steve McQueen
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    Vegan hat nicht wirklich funktioniert.
    Daher 1x die Woche ein Steak,2x Fisch und den Rest der Woche Obst,Gemüse in Massen und vor allem 0 Zucker.
    Schön auf ausreichend Eiweisszufuhr achte.
    Ergebnis nach knappen 6 Wochen,ein gesunder Schlaf,beste Blutwerte und knappe -10 Kg Gewicht.
    Aber warum nicht,wie bei allem muss wohl erst einmal der innere Schweinehund besiegt werden.
    Respekt für alle die es schaffen ihre Ernährung um zu stellen.
    VG
    Udo

  3. #23
    Comex
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    Werde hier immer wieder reinschauen, allerdings weniger, weil ich mich selbst vegan ernähren möchte, sondern vielmehr aus allgemeinem Interesse am Thema aus medizinsich-pharmazeutischer Sicht, also v.a. im Hinblick auf positive und negative bzw. gar keine Veränderungen im/am Körper, die der eine oder andere bemerken wird (oder auch nicht)!
    LG, Oliver

  4. #24
    Comex
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    Ich halt mich an die Regel 5 Portionen Obst / Gemüse oder Salat pro Tag und ess ansonsten was ich will und worauf ich Lust habe. Dazu 3x Woche Sport und man lebt zumindest nicht ungesund. Vegane Ernährung wäre mir zu einseitig, ich freu mich aber immer über einen tollen Salat als Alternative zu Schnitzel und Co.
    Viele Grüße, Florian!

  5. #25
    Onkel C
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    Ich habe mehrere vegane Restaurants in der Mitgliederschaft, allesamt hochinteressante und wohlschmeckende Küchen. Aus Feinschmeckersicht eine interessante Abwechslung.

  6. #26
    PR MI M MEM ER Avatar von AndreasS
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    Gute Idee mit dem Thread, darüber habe ich in letzter Zeit schon oft nachgedacht.

    Meine Freundin ernährt sich schon fast immer vegetarisch, also seit über zwanzig Jahren. Dazu kommen einige Veganer im Bekanntenkreis, die zum Teil jedoch ultanervig sind. Man wird dadurch eben mit dem Thema konfrontiert. Einige militante Veganer habe ich jedoch aus meinem Bekanntenkreis entfernt. Ich glaube, dass vegane Ernährung hauptsächlich wegen solchen Leuten so einen schlechten Ruf hat. Das finde ich ein wenig schade, da Veganismus an sich ja was Gutes ist.

    Ich selber? Ich mag Fleisch recht gerne, muss es aber nicht täglich essen. Ob ich dauerhaft auf tierische Produkte verzichten könnte weiß ich nicht. Ich würde Fleisch jedenfalls nicht mit Tofu ersetzen, da mir das einfach nicht schmeckt, egal, wie es zubereitet wurde. Auf Käse könnte ich vermutlich gar nicht verzichten, da gibt's einfach zu viele geniale Sorten. Dazu kommt, dass ich relativ oft essen gehe und da ist man bei uns auf dem Land als Vegetarier schon arm dran. Von Veganern möchte ich gar nicht anfangen, Milch oder Ei ist ja eigentlich überall drin.

    Unterm Strich ist's bei mir überwiegend Bequemlichkeit. Aber ich überlege schon, zumindest eln paar vegane Tage in der Woche einzulegen. Schadet bestimmt nicht. Veganer bin ich deswegen keiner, aber ich würde mich vielleicht gesünder ernähren. Wenn man das konsequent machen möchte, geht halt auch keine Lederjacke oder -sitze, wie Tom schon schrieb. Das ginge mir dann zu weit, aber ich würde das ja nicht aus Tierliebe machen, sondern wegen der Gesundheit.

    Was ich an den Diskussionen aber mag ist, dass man über seine Ernährung nachdenkt. Das ist ja auch was wert.
    Geändert von AndreasS (27.04.2014 um 19:39 Uhr)
    Du kannst alles schaffen, außer es ist zu schwer.

  7. #27
    Moderator Avatar von alicia
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    ich denke ich esse 'unbewusst' zu 40% vegan und zu 30-40% vegetarisch, einfach weil es mir besser schmeckt. Fleisch kaufe ich sehr bewusst beim Metzger, wo ich weiß wo es herkommt, bereite es aber zu Hause sehr selten zu.
    Und ja auswärts esse ich auch gerne mal ein Steak oder ein Wiener Schnitzel

    und zum Thema zurück, bin sehr interessiert an ein paar Rezeptideen...und würde mich freuen, wenn hier ein paar Anregungen gezeigt werden.
    Gerade was Gerichte anbelangt, die ich am Abend zuvor vorbereiten kann und dann für die Mittagspause mitnehmen kann.
    Grüße, Anna!

    Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur, Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise! (W.Busch) ...Officially Certified DoT Winner 2009 & 2011

  8. #28
    Freccione Avatar von pelue
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    Gerade selbst zubereitet. Auch gut zum Mitnehmen ins Büro.

    Warmer Couscous-Salat

    http://www.alnatura.de/Kochen%20und%...Couscous-Salat
    Gruß Peter

    "The only true currency in this bankrupt world, is what you share with someone else when you're uncool."
    -Lester Bangs

  9. #29
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    Kann nur aus meiner bescheidenen Erfahrung erzählen, vorab aber, ich kann mich damit sehr gut anfreunden nur 100% vegan geht nicht.

    Mein Fazit voriges Jahr mal zum abnehmen probiert heuer wieder und jetzt Ernährung umgestellt , es geht mir besser ich bin fitter und nebenbei noch ein paar kg weniger, die ich auch halte, nur ab und zu Fleisch muss sein halt nicht mehr in der Menge wie früher, und wenn dann in guter Qualität.

    Bei ins im Bekanntenkreis waren auch manche irritiert aber des is mir Wurscht Nur jemand der dies auch macht weiß von was er spricht.

    Außerdem gibt es viele gute Rezepte !

    Angefangen hat es bei uns auf betreiben meiner Frau mit dem Buch: vegan for fit.

  10. #30
    Moderator Avatar von alicia
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    Zitat Zitat von pelue Beitrag anzeigen
    Gerade selbst zubereitet. Auch gut zum Mitnehmen ins Büro.

    Warmer Couscous-Salat

    http://www.alnatura.de/Kochen%20und%...Couscous-Salat
    genau in die Richtung
    Grüße, Anna!

    Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur, Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise! (W.Busch) ...Officially Certified DoT Winner 2009 & 2011

  11. #31
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Diese vegane Sache find ich nicht uninteressant.

    Es gibt 2 Dinge, die mich immer irritiert haben: das ist zum einen der Begriff "vegan" an sich. Den hat sich definitiv kein Werber ausgedacht, denn er klingt feindlich, bedrohlich und völlig unsympathisch. Zum zweiten hat mich immer der "ismus" dahinter gestört. Veganer waren für mich die Taliban der Ernährungsszene; sicherlich fußt das alles auf richtigen und intelligenten Überlegungen, aber ich mag nun mal nicht, wenn jemand allzu missionarisch wird. Wer das Thema "vegan" anders benennt und dem ganzen eher einen Lifestyletouch anstelle der Ideologie gibt, wird gewinnen. Wesentliche Teile der mediterranen Küche etwa sind prinzipiell vegan.

    In den letzten Jahren hab ich mich intensiv mit meiner Ernährung beschäftigt und bin auf ein paar Dinge gekommen. Unter anderem darauf, daß ich zuviel Milch zu mir genommen habe. Ich mag Milch, sehr gern sogar, aber im Zuge meiner letzten Diät habe ich komplett drauf verzichtet und stelle jetzt fest, daß ich sie garnicht mehr so brauche, wie früher gedacht. Aktuell hab ich Mandelmilch für mich entdeckt, spannendes Produkt.

    Auch habe ich festgestellt, daß manche vegane Substitute besser schmecken als das tierische Original. So würde ich mittlerweile einen Sojajoghurt einem tierischen Joghurt vorziehen. Die Sojadinger schmecken mir einfach besser. Andererseits ist mir noch kein Produkt bekannt, das so gut schmeckt wie eine Weihenstephaner Buttermilch mit Butterflöckchen drin. :schmachto:

    Ich hab auch nicht vor, auf Fleisch zu verzichten. Fakt ist: ein geiles Steak von Zeit zu Zeit macht einfach glücklich und stark. Fisch möchte ich ebenfalls nicht missen. Was ich für mich komplett abbauen will, sind tierische Produkte wie etwa Wurst und Eier und tierische Fette wie Butter. Käse muß ich mal sehen, aktuell schmeckt er mir zu gut und da ich meine Ernährung von Kohlehydraten wegführe, brauche ich irgendwas, was mich überhaupt mit Energie versorgt. Als Veganer, der auf Kohlenhydrate verzichtet, bleibt irgendwann nur noch ein schönes, wohlschmeckendes Glas Senf zu Mittag

    Der letzte Kick, der mich dazu bringen könnte, deutlich stärker mich vegan auszurichten, wären handfeste Belege, daß pflanzliche Produkte besser sind als tierische. Wie Nico schon erwähnt hat, argumentieren beide Seiten hier eher polemisch und der westliche Hang zur Verfettung liegt eben nicht nur an der Ernährung, bzw. habe ich den hierfür verantwortlichen Teil der Ernährung schon lang hinter mir gelassen.

    Was ich mir hier wünschen würde, wären also Fakten Und Produkttipps
    Geändert von Donluigi (27.04.2014 um 20:01 Uhr)
    Beste Grüße, Tobias

    If you reject your own ideas, then the part of the brain that comes up with ideas is going to stop.

  12. #32
    Junger Moderator zum Mitreisen gesucht Avatar von buchfuchs1
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    Ich finds ok, wenn Jemand so leben will, mein Gebiß ist allerdings immer noch das eines Fleischfressers, solange das so ist gibts bei mir jeden Tag Fleisch.



    Dirk

  13. #33
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von alicia Beitrag anzeigen
    ich denke ich esse 'unbewusst' zu 40% vegan und zu 30-40% vegetarisch, einfach weil es mir besser schmeckt. Fleisch kaufe ich sehr bewusst beim Metzger, wo ich weiß wo es herkommt, bereite es aber zu Hause sehr selten zu.
    Und ja auswärts esse ich auch gerne mal ein Steak oder ein Wiener Schnitzel

    ...
    So in etwa ist es bei mir auch. Ich esse aber viel Brot und Käse. Lebe zu ca. 70-80 % unbewusst vegetarisch.
    Das mit dem Vegan habe ich schon probiert. Da war ich 16 oder 17
    Die Folge war ein drastischer Gewichtsverlust (47 kg bei 1,75 m). Habe das natürlich knallhart duchgezogen.

    Kann ich aber niemanden empfehlen, der körperlich viel macht.
    Tatsache ist, dass ich mich nach 3 Grillabenden mit extensivem Fleischverzehr nicht wirklich fit fühle.
    Die Mischung macht es also.

    Aber sollte es hier leckere Rezepte geben dann immer her damit.

  14. #34
    PREMIUM MEMBER Avatar von mactuch
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    Wer sich gesund und ausgewogen ernährt und bewegt, auf übermäßig Zucker und Chips-Fett verzichtet und sich bei Alkohol auch hinsichtlich Frequenz und Quantität zurück hält, hat ebenso gesunde Blutwerte - immer vorausgesetzt, dass der Proband einen gesunden und normal funktionierenden Stoffwechsel sein eigen nennen darf. Dass sich so tolle Verbesserungen bei denen ergeben, die auf vegan umstellen, liegt vielleicht eher an einem damit einher gehenden gleichzeitigen Verzicht auf die oben genannten "Problemstoffe", ist aber ein schönes Argument, sich in seiner veganen Ernährung bestätigt zu sehen. Sorry liebe Veganer...

    Ansonsten soll jeder machen und tun wie er mag, so lange niemand versucht, andere zu bekehren - sei es nun vom Steak oder vom Soja-Joghurt.

    Lediglich das Argument, dass Tiere nicht leiden sollen, finde ich bei den meisten sehr inkonsequent in den Vordergrund gestellt. Ich kenne zwar einige Veganer, aber keiner von denen trägt nur umgebleichte Leinenkleidung, Juteschuhe, Hanfgürtel und hat ein Holzlenkrad im Auto. Wenn schon, denn schon, oder...?

    Und auf ordentliche Aufzucht bei den gekauften tierischen Produkten zu achten sollte jedem möglich sein, wenn er ein gutes Gefühl haben und mit der Welt und den Wesen in Einklang leben möchte. Das Lebewesen sich von anderen ernähren ist nun mal der Lauf der Natur, wir Menschen haben das Thema leider nur in mancher Hinsicht in Exzesse getrieben, die es meiner Meinung nach nicht braucht. Deswegen lieber beim Metzger vom Land als in der Discount-Billig-Theke zum Fleisch greifen. Und mal so nebenbei für alle Lederschuhe tragenden Lebensretter: Pflanzen sind auch Lebewesen... Das war mein Wort zum Sonntag und dem Thema. Guten Appetit!
    Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!

    Beste Grüße,

    Matthias


  15. #35
    Freccione Avatar von Janufer
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    Wo die Wälder noch rauschen...
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    NOCH kann in unserem Land gottseidank jeder das essen was er will, bzw. darf. Ob das bei der Regulierungswut die z.Zt. in D und der EU herrscht auch in 15 Jahren noch der Fall ist, wage ich zu bezweifeln. Ich sag nur Rauchen...
    Komischerweise habe ich das Gefühl, das Normalesser (ich hab jetzt absichtlich auf den Begriff Fleischesser verzichtet) immer so eine Art `Missionierungsangst` haben, obwohl dies vielleicht nur wenige Vegetarier oder Veganer überhaupt wollen?!
    Siehe Absatz 1., so nach dem Motto: "Nachtigall ick hör dir trapsen"

    Grüsse Jan
    Geändert von Janufer (27.04.2014 um 20:12 Uhr)
    If you pray hard enough, you can make water run uphill! How hard? Hard enough to make water run uphill, of course!

  16. #36
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Ich denke alles was radikal ist ist schlecht. Wer nur tierische Produkte zu sich nimmt lebt bestimmt ungesund. Dass langfristig gesehen vegane Ernährung gesund ist, das wage ich zu bezweifeln. Wir sind nun mal auf "Allesfresser" ausgelegt. Es kommt zwangsläufig zu Mangelernähung. Wer viel Zeit hat sich mit veganer Ernährung zu befassen, kann dies vielleicht ausgleichen. Allen anderen fehlt etwas. Ich habe mich mal kurzzeitig mit Trennkost beschäftigt. Das allein ging mir nach nicht mal einer Woche auf den Zeiger.

    Alles in Maßen sollte die Devise lauten, egal ob dabei tierische und pflanzliche Nahrungsmittel konsumiert werden oder gar Alkohol und Tabak. Wer in Maßen geniest lebt auch gesund und hat was vom Leben. Auch das darf nicht unberücksichtigt bleiben.

    Ich denke Nico, dass sich auch mit dieser Devise die Blutwerte Deiner Freundin verbessert hätten.

  17. #37
    Moderator Avatar von MacLeon
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    Danke für die Anregung, Nico

    Meine ehemalige Lebensgefährtin war Vegetarierin bzw. Pescetarierin. Da ich Fisch aber nicht sonderlich mag, war ich somit jahrelang zumindest größtenteils Vegetarier.

    Als die Beziehung vorbei war, hatte ich dann auch wieder angefangen, Fleisch zu essen. Und ehrlich gesagt, mir ging es danach bedeutend besser. Ich fühlte mich energiegeladener und fitter, auch geistig. Offensichtlich hatten sich durch die Ernährung etliche Mängel eingestellt, die durch den Konsum von Fleisch behoben wurden. Durch eine gezieltere Auswahl an passenden Lebensmitteln hätte sich das sicher vermeiden lassen.

    Heutzutage würde ich am liebsten an sechs von sieben Tagen auf Fleisch verzichten, aber nicht vollständig. Ich mache es nicht wegen meines Kindes, denn es es gibt Hinweise, dass der Konsum tierischen Eiweißes die geistige Entwicklung fördert.

    Schwer fallen würde mir der Verzicht auf Milch. Morgens frühstücke ich Haferflocken und trinke unter tags gerne mal einen Milchkaffee. Ob ich das durch Milchersatz kompensieren könnte, weiß ich nicht. Lässt sich solche Milch erhitzen und schäumen?
    Beste Grüße,
    Marcus


    Stirb langsam ist ein Weihnachtsfilm!!

  18. #38
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Bei diesem "Tiere nicht leiden müssen"-Argument wirds immer gern polemisch. Sicherlich ist es so, daß der Mensch sich intensiv der Schöpfung bedient, um seinen Hunger nach Nahrungsmitteln und Rohstoffen zu tilgen, das war so und wirs sich in kommender Zukunft auch nicht ändern. Und: ja, auch ich trage gern Lederschuhe und mag die Lederausstattung meiner Autos.

    Aber: es gibt schon Dinge, die man auch als bekennender Carnivore hinterfragen kann. Das hat nicht unbedingt was mit der Frage "Fleisch oder nicht" zu tun, hat aber zum Beispiel ganz direkt was mit der Frage "Billigfleisch oder nicht" zu tun. Wer mal gesehen hat, wie Massenschlachtungsbetriebe funktionieren, der kann völlig zu Recht sich selbst die Frage stellen, obs ständig ein 750-g-Billighühnchen (oder die daraus gefertigte Wurst, Nuggets etc.) ausm Discounter sein muß oder ob man sich einmal im Monat bewußt eine Bresse-Poularde gönnt. Dasselbe mit Fleisch. Oder auch Milch. Auch hier gibts mordsmäßige Unterschiede. Hier kann man durchaus die ideologische Frage stellen, ohne gleich in der Baumstreichlerecke zu landen.

    Ein weiterer Punkt hierbei ist die Verschwendung von Nahrungsmitteln. Das driftet ab vom Threadthema, geht aber prinzipiell Hand in Hand.
    Beste Grüße, Tobias

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  19. #39
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Zitat Zitat von Janufer Beitrag anzeigen
    NOCH kann in unserem Land gottseidank jeder das essen was er will, bzw. darf. Ob das bei der Regulierungswut die z.Zt. in D und der EU herrscht auch in 15 Jahren noch der Fall ist, wage ich zu bezweifeln. Ich sag nur Rauchen..
    Ich fürchte auch, da werden die nächsten großen Regulierungsthemen der Zukunft liegen. Ging ja aktuell los mit der Diskussion um die Einführung der "Ampel". Andererseits: die Frage nach der Eigenverantwortung des Individuums hinsichtlich seiner Rolle und seiner Pflichten in einem Gemeinschaftssystem wie der Krankenkasse darf diskutiert werden
    Beste Grüße, Tobias

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  20. #40
    Junger Moderator zum Mitreisen gesucht Avatar von buchfuchs1
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