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  1. #981
    Daytona Avatar von Surforbiter
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    Ich bin gespannt auf Bilder, besonders auch mit offener Blende. Ich glaube ja, dass das mechanische Rangefinder-System mit den immer höher auflösenden Sensoren an seine Grenzen stößt, bzw. schon gestossen ist. Du wirst mit der M nie so genau fokussieren können wie mit der SL - und je mehr Megapixel, um so weniger "verzeiht" die Kamera. Was mir an den M10R-Bildern, die ich gesehen habe, gut gefällt, ist die Dynamik und die Farbsättigung. Der Auslöser ist der selbe wie in der M10P und M10D. Definitiv ein Gewinn über die reguläre M10.
    Beste Grüße, Florian

  2. #982
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    Ich bin auch gespannt. Die ersten Bilder muessen aber noch warten, denn das Wetter momentan ist eher suboptimal. Ich will aber auf jeden Fall mein neues WATE an der M10-R ausprobieren. Fokussieren mache ich fast zu 100% mit dem elektronischen Viewfinder EVF20, der ganz hervorragend ist und natuerlich kann man eine Autofokus-Kamera (SL (2)) schlecht mit einer manuellen Fokus-Kamera vergleichen. Die Argumente mit der hohen Pixelanzahl (keine Verschlusszeit kleiner als 1/50, besser alles mit Stativ etc. etc.) habe ich seinerzeit schon bei der D800 gehoert und nichts hat sich davon bewahrheitet.....also sehe ich der Sache ganz entspannt entgegen. Wie schon geschrieben, bin ich gespannt auf die low-light-Qualitaeten und die lange Verschlusszeit.....wir werden sehen.

  3. #983
    Daytona Avatar von Surforbiter
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    Mit der Verschlusszeit hat das nichts zu tun. Mit Autofokus auch nicht, sondern mit dem Konstruktionsprinzip. Die M-Leica ist eine schnelle, kompakte Reportage-Kamera. Dafür ist sie optimiert. Rangefinder, damit Du mit dem offenen zweiten Auge Kontakt zu Deinem Objekt halten kannst. Steile Schneckengänge in den Objektiven, damit Du schnell fokussieren kannst. Der "Nachteil", wenn Du so willst, ist aber, dass Du auch manuell längst nicht so präzise einstellen kannst, wie zum Beispiel mit Sony-Objektiven. Und die mechanische Kupplung im Rangefinder hat ein gewisses Spiel. Vom Leica-Laden in Hamburg weiß ich, dass die ganz viele M10 mit Summilux oder Noctilux zum Nachkalibrieren eingeschickt haben. Und je "sensibler" und schärfer der Sensor, um so offensichtlicher werden eben diese Toleranz-Unschärfen.
    Beste Grüße, Florian

  4. #984
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    Ich habe ja 28+50mm Summilux....wir werden sehen.

  5. #985
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    M10-R, Summilux50, Macro-Adapter, ElPro52




  6. #986
    GMT-Master Avatar von deepsea
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    Oha! Das sieht doch mal sehr gut aus

  7. #987
    Daytona Avatar von trophy
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    Ich habe seit neuestem ein paar weiße Hot Pixel bei Lowlight Bildern bei der Q2. Kann man bei der Kamera diese irgendwie Mappen? Meine A7RIII macht das in regelmäßigen Abständen automatisch
    Schöne Grüße, Andreas

  8. #988
    Daytona Avatar von Surforbiter
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    Zitat Zitat von Magic Beitrag anzeigen
    Ich habe ja 28+50mm Summilux....wir werden sehen.
    Aussagekräftig wäre ein environmental portrait mit 50mm und offener Blende 1,4, fünf, sechs Meter Abstand, mit Messfeld aufs Auge fokussiert. Und dann in der Vergrößerung gucken, ob die Pupille wirklich knackscharf ist.
    Beste Grüße, Florian

  9. #989
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    Ich kann zumindest schon mal sagen, dass auf meinen 5K iMac die Vilebrequin Kordelenden aus 5 cm knackescharf sind....

  10. #990
    Yacht-Master Avatar von dexumo
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    Ich hatte die Gelegenheit die M10M, mit ähnlich hoher Auflösung, im Leica Store Stuttgart zu testen. Vergleich ich das Fokussierungsverhalten, RF+EVF, mit meiner alten M240, so konnte ich keinen Unterschied feststellen. Es wird nix komplizierter! Sauberes Arbeiten unterstellt. Und für einen Schnellschuss mit der M muss ich so oder so abblenden!
    Würde es anhand zweier Aufnahmen gerne belegen, aber mein Hoster spinnt! Oder ihr geht auf mein Instagram Profil....😀
    N.S. doch einen Unterschied gibt es: der EVF M10 ist um Klassen besser als der meiner M240!
    Geändert von dexumo (14.08.2020 um 15:01 Uhr)

  11. #991
    Daytona Avatar von Surforbiter
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    Komplizierter wird nichts, Uwe. Das hatte ich nicht gemeint. Ich glaube nur, dass die M mit höher auflösenden Sensoren irgendwann ihre konstruktionsbedingte Grenze erreicht. Du kannst mit dem Messfeldsucher, der mechanischen Kopplung zwischen Sucher und Objektiv und den relativ steilen Schneckengängen der M-Objektive irgendwann nicht mehr das Schärfe-Potential des Sensors ausschöpfen.
    Ich hatte die M10M mal für einen Tag und fand den Ausschuss bei Porträts mit dem 50er Summilux höher als mit der M6 zum Beispiel. Die Kamera "verzeiht" weniger, wenn Du nicht 100 Prozent genau fokussiert hast.
    Das ist ja auch das Dilemma von Leica: die M ist die Kamera, auf der der ganze Leica-Mythos aufbaut, ähnlich wie der 911er bei Porsche. Und sie wird hauptsächlich von Männern ab 40 gekauft, die nicht mehr wie Seeadler sehen. Aber wenn Du jetzt den Messfeld-Sucher durch einen EVF ersetzt, und die Objektive auf feineres Einstellen umstellst, eventuell sogar noch mit AF, dann hast Du - die SL.
    Beste Grüße, Florian

  12. #992
    Daytona Avatar von Surforbiter
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    Aber natürlich lohnt sich der Sprung von M240 auf M10R besonders für Dich als M-Wildlife-Fotograf. Weil Du dir da ähnlich wie mit der Q2 Brennweite durch Pixel erkaufen kannst. Für mich wäre eine M10RD jetzt nicht so verlockend, weil ich sie ja hauptsächlich für Reportage und Porträts einsetze. Und wenn ich das nächste Mal wieder in den Himalaya zum Bergsteigen fliege, würde ich für Landschaft meine Sony 7R4 mitnehmen.
    Beste Grüße, Florian

  13. #993
    Yacht-Master Avatar von dexumo
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    Natürlich hast Du Recht, Florian.
    Mit zunehmendem Alter und zunehmender Fehlsichtigkeit wird die M zum Abenteuer.
    Mir gefällt bei der M, die Kompaktheit, deshalb auch keine SL.
    Und ich bin froh, dass es den EVF als Hilfsmittel gibt.
    Die M ist ja eher für Reportage geschaffen, und wird deshalb meist abgeblendet eingesetzt.
    35mm als Standard-Ojektiv.
    Stichwort Zonenfokus. Wie früher halt, mit den Markierungen auf dem Ojektiv, die Dir den Tiefenschärfebereich anzeigen.
    Offenblendiges Arbeiten geht mit der M, aber auch dafür ist sie eigentlichen nicht geschaffen (Noctilux 0,95)/ respektive optimal.
    Offenblendig bedeutet in diesem Sinne immer genaues Arbeiten, zumindest mit der M.
    Die M10R /-M können das alles, so wie die „Alten“, auch.
    Im Moment werde ich mir keine von beiden anschaffen, außer ich bekäme ein ähnlich starkes Angebot wie Jürgen.
    Da könnte ich schlichtweg nicht Nein sagen
    Geändert von dexumo (14.08.2020 um 16:26 Uhr)
    Viele Grüße
    Uwe

  14. #994
    Daytona Avatar von Surforbiter
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    Vielleicht kriegst Du ja ein gutes Angebot für eine M10P, jetzt wo der Nachfolger da ist. Auch da würde sich der Wechsel zur 240er doch schon lohnen.

    Und ja, Street Photography mit Zone Metering hab ich früher auch gemacht, aber ich schätze die M wirklich sehr als Porträt-Kamera - diese kleine Kamera wirkt einfach nicht so bedrohlich, man kann mit dem zweiten Augen Kontakt halten. So hat Robert Lebeck (den ich noch kennenlernen durfte!) übrigens Romy Schneider fotografiert.

    Und mit 1,4 oder gar 1,0 kriegst Du eben diese wunderbare Räumlichkeit, die Figuren fast plastisch aus dem Bild poppen lässt (super in der Beziehung auch: das Zeiss Sonnar 1,5/50).

    Insoweit würde ich Dir widersprechen, dass die M nicht für offene Blenden gemacht wurde. Gerade für Fotoreporter früher war das ein wichtiger Punkt: Lichtstärke, kombiniert mit Handling. Mein Onkel, der in den 70ern als Freier für den stern und Twen fotografiert hat, konnte mit dem 35er noch eine 15tel-Sekunde aus der freien Hand schießen. Den ersten Banküberfall mit Geiselnahme in München zum Beispiel. Mit Scharfschützen auf den Dächern um Dich war Blitzen da nicht angesagt :-)
    Beste Grüße, Florian

  15. #995
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    Was mich bei der M etwas abschreckt ist auch, dass der Fokuspunkt im Messsucher immer mittig liegt. Fokussieren auf den Rand ist nur mit parallelem verschieben möglich und da wirds offenblendig abenteuerlich. Fokussiere meine Q2 immer manuell und möchte den verschiebbaren Auto-Zoom im EVF bei sowas nicht missen..kleinste Bewegung und der Fokuspunkt ist wieder verrutscht. Sieht man dann auch nur beim reinzoomen/am computer...wenns mal sitzt dann sind die hohen MP natürlich top

  16. #996
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    Das kannst Du aber ganz leicht umgehen, indem Du bei der M auch den EVF benutzt.

  17. #997
    Yacht-Master Avatar von dexumo
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    Zitat Zitat von Magic Beitrag anzeigen
    Das kannst Du aber ganz leicht umgehen, indem Du bei der M auch den EVF benutzt.
    Ja, M10 und Nachfolgende können das.
    Viele Grüße
    Uwe

  18. #998
    Daytona Avatar von Surforbiter
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    Ich benutz den EVF auch bei Makro-Aufnahmen und bei Porträts mit dem Sonnar 50/1,5 wegen der Fokusshift-Schwäche dieses Objektivs. Der ist schon sehr viel besser inzwischen als die erste Generation.

    Ansonsten macht mir durch Glas gucken schon viel mehr Spaß als der EVF. Und für diesen Anachronismus und das "Leica-Feeling" bezahlt man doch auch mehr als das Doppelte, was eine technisch viel fortschrittlichere Kamera mit EVF kostet.

    Und Scharfstellen mit dem Schnittbild-Sucher finde ich manchmal tatsächlich einfacher als mit dem Zebraflimmern. Und wenn Du keine mittige Komposition willst, ziehst Du die Kamera einfach rüber, die Person, auf die Du scharf gestellt hast, bleibt ja stehen.
    Beste Grüße, Florian

  19. #999
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    Hier ein paar shots aus dem Emirates Palace von gerade eben..ohne Anspruch auf besonderen kuenstlerischen Wert, mehr, um die M10-R mit dem WATE auszuprobieren. Erschwerend kommt hinzu, dass der Mundschutz die ausgeatmete Luft nach oben foerdert, worauf der EVF20 beschlaegt....


















  20. #1000
    Yacht-Master Avatar von dexumo
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    Feine Eindrücke, Danke für‘s Zeigen!

    Und wie bist Du zufrieden mit dem Wate?!
    Ab 16 mm ist das schon eine Herausforderung ( stürzende Linien etc) und man muss aufpassen, dass nicht noch der „Nebenmann/-frau mit auf‘ s Bild kommt.
    Für Landschaft und Architektur ein klasse Objektiv.
    Geändert von dexumo (22.08.2020 um 10:14 Uhr)

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