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  1. #561
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von Chefcook Beitrag anzeigen
    ... Wer den Energieaufwand von Akkus bemängelt, muss auch bei fossilen Kraftstoffen die ganze Wahrheit betrachten. Ein Liter E10 enthält etwa 8,2kWh Energie, von der wegen der bescheidenen Wirkungsgraden von Verbrennern nur etwa 2,5 (und das ist dann schon sehr viel!) für Vortrieb genutzt werden, der Rest geht in Wärme. Laut US Department of Energie geht bei der Herstellung eines Liters Benzin rund 1,6 kWh Energie drauf. Wenn ein 320i im Schnitt 7,5 Liter braucht, sind das also insgesamt ca. 9,8 x 7,5 = 73,5 kWh Energie. ...
    Das ist jetzt aber ganz schön starker Tobak für ´nen Stammtischgespräch.

    Mir geht es hauptsächlich um die "Freude am Fahren", um das Schauen über den Tellerrand und ganz egoistisch um die Veränderung meiner direkten Umgebung im Alltag (keine direkten Emissionen, geringere Geräuschemissionen).
    Gruß, Kai

  2. #562
    Double-Red Avatar von kurvenfeger
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    Klasse Max, danke!!!

    DAS sind Argumente, mit denen man die Diskussion führen kann.
    Grüße,
    Can

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  3. #563
    ehemaliges mitglied
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    Zitat Zitat von Chefcook Beitrag anzeigen
    ß)... Nach etwa 35.000km hat sich damit der CO2-Ausstoß durch die Akkuproduktion amortisiert, was in Anbetracht der Gesamtlebensdauer des Autos sicher alles andere als unvernünftig ist.
    Wer hat sich denn nun verrechnet? Eine schwedische Studie kommt zu dem Ergebnis, das die CO2-Bilanz erst nach ca. 80-90.000 km kippt. Habe es aber auch nur beiläufig gelesen. Wer hat nun recht?


    Was mich noch massiv stört ist die Tatsache, dass die E-Autos meist als Verkehrshindernis daher rollen. Der Tesla mit 100 km/h auf der mittleren Spur ist mir da noch egal. Aber Zoe und Co. mit 60 km/h auf der Land- oder Bundesstraße, da hört der Spaß auf.
    Was nützt die Leistung eines Tesla, wie wenige Posts zuvor erwähnt, wenn man sie so gut wie garnicht abrufen darf, weil das enorm an Reichweite kostet?
    Natürlich darf man ein sehr grünes Herzchen haben und sich zu den Pionieren der E-Mobilität im Straßenverkehr zählen, dann aber bitte auch dazu stehen und den reinen Verbrenner oder Hybriden als State of the Art anerkennen. Für ganz ganz wenige mag es schon jetzt die Lösung sein.
    Geändert von ehemaliges mitglied (17.01.2018 um 06:59 Uhr)

  4. #564
    Freccione Avatar von blarch
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    Zitat Zitat von Kabus Beitrag anzeigen
    Wer hat sich denn nun verrechnet? Eine schwedische Studie kommt zu dem Ergebnis, das die CO2-Bilanz erst nach ca. 80-90.000 km kippt. Habe es aber auch nur beiläufig gelesen. Wer hat nun recht?

    Was mich noch massiv stört ist die Tatsache, dass die E-Autos meist als Verkehrshindernis daher rollen. Der Tesla mit 100 km/h auf der mittleren Spur ist mir da noch egal. Aber Zoe und Co. mit 60 km/h auf der Land- oder Bundesstraße, da hört der Spaß auf.
    Was nützt die Leistung eines Tesla, wie wenige Posts zuvor erwähnt, wenn man sie so gut wie garnicht abrufen darf, weil das enorm an Reichweite kostet?
    Die Schwedische Studie kenne ich nicht im Detail. Man muss sich aber fragen was „sich rechnet“ heisst und was alles berücksichtigt wurde? Ein Benziner braucht z.B. auch nicht wenig Energie in der Herstellung. Ein Liter Benzin oder Diesel muss auch erst mit Energie hergestellt werden. Der Sprit muss dann auch erst an die Tankstelle transportiert werden ... Du siehst, man kann jede Fragestellung und jede Studie so aufbauen, dass man zum Schluss zu dem Ergebnis kommt, welches man sich gewünscht hat.

    Weiter ist Deine Aussage „Tatsache, dass die E-Autos meist als Verkehshindernis daher rollen“ einfach Stammtischgeschwätz. Ich denke hier liegt es am Fahrer und nicht am Auto. Inbesondere ein Tesla ist alles andere als ein Verkehrshindernis und ich habe mich auch nich nie von einem E-Auto behindert gefühlt, ganz im Gegenteil zu machen „normalen“ Autos

    Max
    Klasse Zusammenstellung!
    Gruss Wolfgang
    _______________________________________________

  5. #565
    Double-Red Avatar von kurvenfeger
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    Irgendjemand hat bestimmt schon eine ganz transparente Aufstellung gemacht:
    - Gesamtenergiebedarf bei einem Lebenszyklus von 250 tkm
    - Gesamtemissionen (CO2, NOx, Feinstaub, etc.)
    - andere Faktoren: Bedarf an Bedarf an schwer verfügbaren Rohstoffen, deren Abbaubedingungen, Recycling
    - benötigte Infrastruktur

    Aber die Diskussion ist nun mal hochpolitisch, da kursieren viele „getrimmte“ Zahlen aus nicht vergleichbaren Betrachtungswinkeln.
    Leider. Und so isses halt immer ein „will ich“, „find ich blöd“

    Ich sag’s ganz ehrlich: mir fehlen schlicht die Fakten.
    Habe auch schon gelesen, dass ein Tesla ein CO2 Paket von knapp 100 tkm äquivalent im Gepäck hat. Aber die Aussage ohne Hintergrund finde ich unbefriedigend...
    Grüße,
    Can

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  6. #566
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    Was der Tesla im Akkupack an Vorbelastung trägt, trägt die vergleichbare Verbrenner-S-Klasse im Motor. Was allein Energie im Aluguss für den Motor verschwindet, ist unvorstellbar ... der E-Motor im Tesla hingegen ist nicht nur kleiner, sondern auch erheblich günstiger in der Herstellung. Deshalb hat Kabe auch recht, wenn er die Hybriden nicht mag, denn die brauchen Verbrenner und Akku. In meinen Augen ist’s jedoch eine sinnvolle Technologiebrücke, bis Infrastruktur und Akkus besser und günstiger geworden sind.
    Durch meine berufliche Langstreckennutzung bin ich aber wohl auch einer der ganz wenigen, die nicht schon jetzt rein elektrisch könnten...

    Diese schwedischen 80-90tkm habe ich auch schon mal gehört. Meine 35tkm sind auf meinen Hybrid-5er bezogen, der nur eine kleine Batterie hat. Die Schweden haben aber ebenso den Energieaufwand für die Herstellung des Verbrenners außen vor gelassen und nur die Batterie auf den Energiebedarf des Autos addiert, wenn ich mich richtig erinnere.

  7. #567
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    Zitat Zitat von blarch Beitrag anzeigen
    Weiter ist Deine Aussage „Tatsache, dass die E-Autos meist als Verkehshindernis daher rollen“ einfach Stammtischgeschwätz.
    Seltsam, dass Sie mir ständig im Straßenverkehr begegnen. Lass dein grünes Herz weiter schlagen, aber bitte mit dem Blick für die Realität. Stammtischgeschwätz musst du mir nicht vorwerfen.

  8. #568
    Freccione Avatar von CarloBianco
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    Es sieht halt jeder was er will, nennt man selektive Wahrnehmung. Ich habe ein Elektroauto noch nie als Hindernis im Straßenverkehr empfunden. Und von der reinen Leistungsfähigkeit aus betrachtet, ist es schlichtweg einfach Blödsinn, auch bei einem Zoe.
    Ciao, Carlo

  9. #569
    Daytona Avatar von KINI
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    Zitat Zitat von Kabus Beitrag anzeigen
    Seltsam, dass Sie mir ständig im Straßenverkehr begegnen. Lass dein grünes Herz weiter schlagen, aber bitte mit dem Blick für die Realität. Stammtischgeschwätz musst du mir nicht vorwerfen.
    Wer im E-Auto schleicht, wär auch mit einem Verbrenner ein Verkehrshindernis.
    I know how the bunny runs

  10. #570
    Freccione Avatar von blarch
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    Zitat Zitat von Kabus Beitrag anzeigen
    Seltsam, dass Sie mir ständig im Straßenverkehr begegnen. Lass dein grünes Herz weiter schlagen, aber bitte mit dem Blick für die Realität. Stammtischgeschwätz musst du mir nicht vorwerfen.
    Also mir sind noch keine E-Autos als Verkehrshindernis aufgefallen. Und wie hier schon gesagt wurde, schleichen Fahrer in E-Autos auch in Verbrennern.

    Ausserdem habe ich kein grünes Herz. Ich habe kein E-Auto, kein Hybrid und lebe auch sonst nicht grün. Ich lebe aber ökonomisch und mache oder versuche Statistiken und Artikel kritisch zu hinterfragen
    Gruss Wolfgang
    _______________________________________________

  11. #571
    ehemaliges mitglied
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    Zitat Zitat von blarch Beitrag anzeigen
    Ich lebe aber ökonomisch und mache oder versuche Statistiken und Artikel kritisch zu hinterfragen
    Genau so! Und zusätzlich fließen eigene Erfahrungen und Überlegungen mit ein.

  12. #572
    Daytona
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    CO2 hatte doch irgendwas mit Erderwärmung zu tun oder?
    und end to end betrachtungen der fzg herstellung sagen heute, ein e fzg wie der tesla sind in der ges. energie bilanz erst nach 8 jahren geringfügig sauberer.
    typisch deutsche diskussion: diesel wg feinstaub in Stuttgart abschaffen, weltklima kann uns ja egal sein. nicht wenige wissenschaftler gehen davon aus dass emobilität auch scheitern könnte oder vor dem grossen durchbruch schon von der brennstoffzelle abgelöst wird. die 1:1 vergleiche hier hinken also etwas.

    abgesehen vom ladenetz, dessen installation vollkommen unklar und unfassbar aufwändig ist... bis 2035 wird wohl noch lange diesel gefahren, sogar die presse hat das mittlerweile gemerkt.

    Zitat Zitat von Chefcook Beitrag anzeigen
    Bei der ganzen Diskussion sollte man auch nicht vergessen, dass irgendwer halt mal damit anfangen muss. Wenn keiner E-Autos oder Hybride nutzt, wird sich das Thema kaum weiterentwickeln, zumindest solange der deutsche Staat weiter an steuerlichen Privilegien für Dieselkraftstoff festhält, obwohl es keine vernünftige Begründung dafür gibt. Neben der ökologischen und ökonimischen Bewertung der Elektromobilität spielt da also auch eine gewisse gesellschaftliche Komponente rein: Irgendwer muss halt mal anfangen, so dass Industrie und Politik überhaupt in der Lage sind bzw. Anlass haben, Technologie zu entwickeln und Infrastruktur bereitzustellen. Wenn jede Neuerung als Unsinn abgetan würde, weil es sich nicht sofort auszahlt, würde wir uns gar nicht erst über das Automobil an sich unterhalten...

    Wer den Energieaufwand von Akkus bemängelt, muss auch bei fossilen Kraftstoffen die ganze Wahrheit betrachten. Ein Liter E10 enthält etwa 8,2kWh Energie, von der wegen der bescheidenen Wirkungsgraden von Verbrennern nur etwa 2,5 (und das ist dann schon sehr viel!) für Vortrieb genutzt werden, der Rest geht in Wärme. Laut US Department of Energie geht bei der Herstellung eines Liters Benzin rund 1,6 kWh Energie drauf. Wenn ein 320i im Schnitt 7,5 Liter braucht, sind das also insgesamt ca. 9,8 x 7,5 = 73,5 kWh Energie. Oder anders ausgedrückt wahrscheinlich fast das fünffache von Kabes i3 oder das 3,6-fache meines 5ers, wenn er elektrisch fährt. Das zeigt auch, wie krass das Einsparpotenzial durch Elektromobilität ist und warum das ganze eben doch sinnvoll ist.

    CO2 ist nur ein Mittel zur Vergleichbarkeit. CO2 an sich ist nicht giftig. CO2 misst man, weil man daran darlegen kann, wie hoch der Sauerstoffverbrauch als Reaktionspartner zur Energiegewinnung ist und dass die Menschheit mehr Sauerstoff verbraucht, als auf Dauer nachkommt.
    Entscheidend ist aber der Energieverbrauch und der ist bei Verbrennern absurd hoch, weil der Wirkungsgrad so miserabel ist. Elektromotoren haben hingegen einen an Perfektion grenzenden Wirkungsgrad und das ist auch der Charme an der Sache.

    Vor etwa fünf Jahren Jahren habe ich mal recht aufwändig den Tesla Roadster meines damaligen Chefs durchgerechnet, inklusive Ladeverlusten usw. Da käme der Tesla Roadster beim deutschen Energiemix auf rund 130g CO2 im Realbetrieb, nicht nach NEFZ. Zeigt mir mal einen vergleichbar üppig motorisierten Verbrenner, der das schafft, inklusive der CO2-Emissionen, die bei der Herstellung der Logistik für die Kraftstoffversorgung entstehen.

    Selbst, wenn man beim Tesla noch CO2-Emissionen für die Akkuherstellung reinrechnen will, lohnt es sich auf Dauer schon jetzt. Aber nochmal: CO2 ist nicht das entscheidende Maß, sondern der Energieverbrauch. Weniger Energie bedeutet von ganz alleine weniger CO2, wie auch weniger von jedem anderen Ersatzmaß, das man anwenden will. Selbst üppigst fette Akkus, wie die eines P100D, verursachen nur etwa 17 Tonnen CO2-Ausstoß. Bei meinem 5er etwa ein Zehntel (ist eben auch nur ein Zehntel so groß). Das bisschen Elektrifizierung, die mein Hybridchen mitbringt, ersetzt in meinem Fahrbetrieb etwa ein Drittel des Benzinverbrauchs. Nach etwa 35.000km hat sich damit der CO2-Ausstoß durch die Akkuproduktion amortisiert, was in Anbetracht der Gesamtlebensdauer des Autos sicher alles andere als unvernünftig ist.
    Nos vemos!
    famoso_lars

  13. #573
    Freccione Avatar von blarch
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    Zitat Zitat von famoso_lars Beitrag anzeigen
    (...) und end to end betrachtungen der fzg herstellung sagen heute, ein e fzg wie der tesla sind in der ges. energie bilanz erst nach 8 jahren geringfügig sauberer (...)
    Sagt wer genau?

    Mich interessiert das Thema sehr und ich würde gerne Fakten haben und nicht einfach "ein Tesla hat eine schlechte Gesamtenergiebilanz". Bitte hinterlege Deine Behauptung doch mal mit Zahlen und Fakten. Bitte berücksichtige dabei auch, dass gerade Tesla, welche Du angesprochen hattest, die Gigafactory mit erneuerbarer Energie betreibt Zitat: "Und natürlich ist es für Tesla Ehrensache, dass die gesamte Fabrik ausschliesslich mit erneuerbaren Energien betrieben werden, um eine Energiebilanz von Null zu realisieren." (Quelle: https://www.tesla.com/de_CH/gigafactory)

    Ich denke an der E-Mobilität wird kein Weg vorbei führen, auch wenn das die deutschen Hersteller noch nicht ganz begriffen haben. Die Vorteile liegen auf der Hand. Die Effizienz ist besser als bei einem Verbrenner. Die Entwicklung von E-Autos hat erst angefangen und wird sich in den kommenden Jahren massiv weiter entwickeln. Ganz im Gegensatz zum Verbrennungsmotor, welcher am Ende seines Zyklus angekommen ist. Weiter ist es gerade für die europäischen Länder, welche kein Öl fördern, ökonomisch gesehen nur gut, wenn durch weniger Ölimporte auch die Abhängigkeit von anderen Staaten abnimmt.

    Auch muss man bedenken, dass wir permanent zu viel Strom produzieren, welcher teilweise "vernichtet" werden muss. Ich habe letztes Jahr erst ein AKW und ein Kohlekraftwerk besichtigt. Diese fahren mit Ausnahme der Revision 24/7 permanent 100%, da sie sonst nicht effizient sind. Zu Zeiten an denen zu wenig Strom nachgefragt wird (z.B. in der Nacht) wird der Strom an die DB und SBB geschickt um die Weichen zu heizen. Dieser überflüssige Strom könnte im Prinzip gratis zum Aufladen der E-Autos verwendet werden.
    Gruss Wolfgang
    _______________________________________________

  14. #574
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    Den "Strom" bedarfsgerecht dahin zu bringen, wo er benötigt wird ist vermutlich in Zukunft die grössere Herausforderung als die Herstellung. Die Übertragungsnetze laufen am Anschlag, da darf keine Komponente mal kurzzeitig ausfallen. Und der Investitionsbedarf (gerade z. Bsp. in D) ist gigantisch.

  15. #575
    Daytona
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    blarch, nee die mühe mache ich mir jetzt nicht aber du kannst gern dazu googlen, da findest du alles.

    was für ein quatsch mit dem heutigen überflüssigen strom könne man die autos gratis laden. und dann tesla als beweis für tesla zitieren, also echt.
    das ist der gleiche elon musk der seit jahren hunderttausende von autos output verspricht und gerade daran grandios scheitert, denn entgegen yellow press ist das autobauen eben doch nicht so einfach...ich kenne einige hochrangige insider der obersten tesla führungsebene der produktion. ganze dunkle geschichte.

    um europa elektrisch fahren zu lassen, bräuchte es div. AKWs für den strombedarf. in einer grossen wirtschaftszeitung wurde neulich ein experte zitiert der meinte, wenn alle bayerischen haushalte ein e auto laden würden bräuchte man 77 Gigawatt, heute liegt der spitzenbedarf bei 12,5... nur so ein bsp....

    wie die ladeleistung realisiert werden sollen, wenn sich tausende autos parallel dranhängen und schnelladen erwarten ist das nächste rätsel.
    Nos vemos!
    famoso_lars

  16. #576
    Freccione Avatar von blarch
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    Zitat Zitat von famoso_lars Beitrag anzeigen
    in einer grossen wirtschaftszeitung wurde neulich ein experte zitiert der meinte, wenn alle bayerischen haushalte ein e auto laden würden bräuchte man 77 Gigawatt, heute liegt der spitzenbedarf bei 12,5... nur so ein bsp....
    Welcher Artikel in welcher Zeitung und welcher Experte war das? Ich habe mal schnell gegoogelt und habe auf allen Seiten einen Spitzenstrombedarf für Deutschland von rund 80 GW gefunden

    Und gerade in der Nacht liegt dieser Bedarf um ein Vielfaches unter dem Spitzenbedarf. Ein intelligentes Netz könnte schon heute die E-Autos problemlos in der Nacht laden, vor allem da ja nicht alle Autos immer gleichzeitig geladen werden müssen. Ausserdem könnten die Akkus der Autos als Zwischenspeicher für überflüssigen Strom verwendet werden. Das würde ganz neue Optionen eröffnen.
    Gruss Wolfgang
    _______________________________________________

  17. #577
    Freccione Avatar von blarch
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    Lars
    Anbei mal ein, meiner Meinung nach seriösen Link, bzgl. Energieverbrauch und -erzeugung in Deutschland. Auch hier ist die Maximallast rund 80 GW ... zu keinem Zeitpunkt liegt der Verbrauch auch nur annähernd bei 12.5 GW, was Du als Spitzenbedarf angibst.

    https://www.agora-energiewende.de/de...76/Agorameter/
    Gruss Wolfgang
    _______________________________________________

  18. #578
    Daytona Avatar von rolsche
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    Zitat Zitat von KINI Beitrag anzeigen
    Wer im E-Auto schleicht, wär auch mit einem Verbrenner ein Verkehrshindernis.
    Ich hatte ja kürzlich meine Erfahrungen mit dem I3 (60Ah) gemacht und festgestellt, das man einfach bewusster und (auch wegen der Reichweite) ökonomischer fährt im E-Mobil.
    Die 160PS des Verbrenners, meines Octavia TSI, reize ich selbst beim Arbeitsweg des Öfteren (Beschleunigen oder Überholen) aus. Den fahre ich ganz anders als den I3.

    Ich bin also auf der Suche nach einem I3, aber es muss der LCI sein. Den es wohl noch nicht als Werkswagen (TZ oder Kurzzulassung) gibt. Kann wer vermitteln? Mein Händler kriegt das mit der Werkwagenvermittlung bei den I-Modellen irgendwie nicht hin. Und die laufen ja auch erstmal 3 - 6 Monate, beim LCI ab 11.17 müsste ich wohl noch etwas warten.
    Alternative wäre ein Neuwagen.
    MfG aus BOR
    Jörg

  19. #579
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von rolsche Beitrag anzeigen
    Ich hatte ja kürzlich meine Erfahrungen mit dem I3 (60Ah) gemacht und festgestellt, das man einfach bewusster und (auch wegen der Reichweite) ökonomischer fährt im E-Mobil.
    Die 160PS des Verbrenners, meines Octavia TSI, reize ich selbst beim Arbeitsweg des Öfteren (Beschleunigen oder Überholen) aus. Den fahre ich ganz anders als den I3. ...
    Dann verstehe ich irgendwie meinen Reifenverschleiß nicht.

    Empfehlen würde ich einen i3s, wenn es auch ein Neuwagen sein darf. Da sich die Vertriebsstruktur für BMW i erst Ende 2018 ändern wird, gibt es bis dahin nur die wenigen i-Agenten.
    Geändert von kabe (18.01.2018 um 03:42 Uhr)
    Gruß, Kai

  20. #580
    Freccione Avatar von blarch
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    Zitat Zitat von famoso_lars Beitrag anzeigen
    blarch, nee die mühe mache ich mir jetzt nicht aber du kannst gern dazu googlen, da findest du alles.
    Ic habe mir mal die Mühe gemacht und ein bisschen gegoogelt und habe fiebersenkende Artikel gefunden, welche auf die Schwedische oder andere Studien verweisen.

    https://www.tagesanzeiger.ch/wirtsch...story/21623211

    http://www.manager-magazin.de/untern...1177177-3.html

    Alle, im übrigen auch sie Schweden, kommen zum Schluss, dass die Elektroautos effizienter und umweltschonender sind als Verbrenner. Einziger Unterschied bei den Schweden ist, dass sie eine schmutzigeren Energiemix zu Grunde legen, wobei ein Kohlekraftewerk immer noch effizienter arbeitet als der beste Diesel PKW.
    Gruss Wolfgang
    _______________________________________________

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