Kann sich auf jeden Fall sehen lassen, was man soweit auf den Bildern
erkennen kann.
Außerdem darf eine" alte" auch nicht zu perfekt sein.![]()
Ergebnis 1 bis 16 von 16
Thema: Dremel gestern in Aktion
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18.04.2004, 23:09 #1
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Dremel gestern in Aktion
Guten abend zusammen!
So, nun habe ich es doch gewagt und mich an die Aufarbeitung meiner Geburtsjahresuhr mit Schleifpapier und Dremel gemacht. Hatte zuvor die Berichte hier im Forum dazu gelesen.
Nun fehlt noch die Werksrevision, neue Zeiger und ein Band mit Schließe (habe mich doch für Leder entschieden, ich finde, es passt besser zu der alten Uhr).
Ich hoffe, dass es mit dem Bildereinstellen klappt:
Vor der Aufarbeitung
So sieht das Werk aus (letzte Revision 1980??)
Und dann glänzt sie schön...
Mein Geburtsjahr...
So sah es letzte Nacht um 1 Uhr 30 aus:
Jetzt bin ich aber mal gespannt, ob es mit den Fotos geklappt hat.
Bitte nicht schimpfen, wenn nicht und auch nicht über die Qualität!
Viele Grüße
FrankGrüße Frank
Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.
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18.04.2004, 23:23 #2
RE: Dremel gestern in Aktion
grüße sd 1220
In der Freizeit kann jeder machen was er will.
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18.04.2004, 23:45 #3
Good Job würde ich mal sagen - erzähl doch mal was du alles gemacht hast. Ist immer wieder interessant.
lg Michael
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19.04.2004, 00:38 #4
Hi Frank,
sehr schön, hast Du noch mehr Bilder?
Gib uns doch noch bitte Deinen Erfahrungsbericht mit den "technischen" Angaben!!!.
Gruß joo
.
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19.04.2004, 00:44 #5
Glänzt wie ein Kinderpopo! Geht aber noch besser (Sorry für die Kritik ohne überflüssige Lobhudelei!). Und wenn die Berliner Kollegen dir zu gierig werden kannst du gerne mal eine PN wegen der Revision schicken. Ich hoffe dieser Werbeblock war noch im Rahmen des zulässigen.
Gruß
HolgerMEIN NAME IST WILD BILL KELSO!
IHR SOLLTET DAS BESSER NICHT VERGESSEN
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19.04.2004, 01:16 #6Original von inversator
Glänzt wie ein Kinderpopo! Geht aber noch besser (Sorry für die Kritik ohne überflüssige Lobhudelei!). Und wenn die Berliner Kollegen dir zu gierig werden kannst du gerne mal eine PN wegen der Revision schicken. Ich hoffe dieser Werbeblock war noch im Rahmen des zulässigen.
Gruß
Holger
hier im Forum sind doch alle (oder zumindest die meisten) offen für
sachliche und objektive Kritik, undefinierte Globalpauschal-Kritik bringt
jedoch leider nichts.
Ich denke, wenn Du Deine Sichtweise noch etwas spezifizieren würdest,
dann wäre dem Kollegen echt geholfen. Dann wüßte er auch gleich
was ein Profi wie Du als noch verbesserungswürdig sieht.
Danke und.
Gruß joo
.
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19.04.2004, 05:52 #7
Schön gemacht Frank. Danke fürs Einstellen
)
Gruß, Hannes
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19.04.2004, 10:03 #8Original von joo
hier im Forum sind doch alle (oder zumindest die meisten) offen für
sachliche und objektive Kritik, undefinierte Globalpauschal-Kritik bringt
jedoch leider nichts.
Ich denke, wenn Du Deine Sichtweise noch etwas spezifizieren würdest,
dann wäre dem Kollegen echt geholfen. Dann wüßte er auch gleich
was ein Profi wie Du als noch verbesserungswürdig sieht.
Danke und
Auf dem dritten Bild sieht man in der Reflexion auf der Lunette jedoch das die im ersten Bild vorhandenen rundlaufenden kleinen Kratzer in ihrem Verlauf poliert wurden. Und nicht vorher entfernt und dann auf Hochglanz poliert wurden. Wenn ich mit dem Schwabbel einen Kratzer in seiner Längsrichtung bearbeite, verschlimmbesser ich diesen Kratzer nur. Er ist dann zwar schön bis zum Grund poliert, aber dadurch wesentlich auffälliger als vorher. Ohne die Lunette zu demontieren sollte es ohnehin schwierig werden rundlaufende Kratzer zu entfernen. Der Schliff auf den Anstößen darf auch nicht so glänzen wie auf dem dritten Bild. Sonst hieße er ja Glanzschliff und nicht Mattschliff.
Mehr kann ich anhand der Bilder leider nicht erkennen.
Gruß
HolgerMEIN NAME IST WILD BILL KELSO!
IHR SOLLTET DAS BESSER NICHT VERGESSEN
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19.04.2004, 10:16 #9
Moin Holger,
wenn ich das richtig in Erinnerung habe bist Du doch der Rolexaufarbeitungsspezi schlechthin - eigentlich klar wenn man das und da gelernt hat)
Würdest Du denn entsprechende Gehäuseaufarbeitungen an unseren Lieblingen machen ??
Was kostet so etwas bei Dir ?? ( Interessiert bestimmt nicht nur mich sondern auch all jene die keinen Dremel besitzen)
Ich gehe mal davon aus das die benötigten Werkzeuge/Maschinen vorhanden sind.Man liest sich
Wolfram
-----------------------------------------------------------------------
Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich hab nichts mit Weibern - ich bin perfekt. Ich hab nur einen Fehler, ich lüge...
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19.04.2004, 11:19 #10Original von SL_55
Moin Holger,
wenn ich das richtig in Erinnerung habe bist Du doch der Rolexaufarbeitungsspezi schlechthin - eigentlich klar wenn man das und da gelernt hat)
Würdest Du denn entsprechende Gehäuseaufarbeitungen an unseren Lieblingen machen ??
Was kostet so etwas bei Dir ?? ( Interessiert bestimmt nicht nur mich sondern auch all jene die keinen Dremel besitzen)
Ich gehe mal davon aus das die benötigten Werkzeuge/Maschinen vorhanden sind.
Mit "das und da gelernt" schmeißt du etwas durcheinander. Ich habe zwar schon bei Konzessionären gearbeitet, aber nicht bei Rolex gelernt. Ich bezweifel auch, das Rolex seiner Moralischen Verpflichtung nachkommt und ausbildet. Es ist billiger sich der Fachkräfte zu bedienen, die von denen ausgebildet wurden, die von Rolex noch nicht einmal eine Gummidichtung bekommen. Falls jemand weiß das Rolex Köln in ausreichender Zahl ausbildet, möge er mich mit der Dampframme eines besseren belehren.
Mein Goldschmied behauptet er hätte früher für Köln die ausgenudelten Gold und Stahl/Gold Bänder saniert.
Einen Nachweis dafür ist er mir aber bislang schuldig geblieben. Habe auch noch kein Band bei ihm sanieren lassen.
Die Kosten für eine Aufarbeitung habe ich noch nie einzeln ermittelt. Fließen immer in eine Totalrevision mit ein. Und da spielen dann auch noch die benötigten Ersatzteile eine große Rolle, die ich von "lieben" Kollegen oftmals zu vollkommen überzogenen Preisen beschaffen muß.
Ich halte auch eine Aufarbeitung zwischen den Revisionen für "nicht empfehlenswert", da bei jeder Aufarbeitung Material von Gehäuse abgetragen wird. Bei einer gut getragenen Daydate könnte man das abgetragene Material durch vorher und nachher wiegen wahrscheinlich sogar in Gramm benennen.
Gruß
HolgerMEIN NAME IST WILD BILL KELSO!
IHR SOLLTET DAS BESSER NICHT VERGESSEN
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19.04.2004, 11:32 #11
Frage
Schön mal ein wenig Einblick zu bekommen. Das mit dem Materialabtrag wäre auch meine nächste Frage gewesen, aber Du hast es ja vorweg genommen...
Gruß Kalle
...audiatur et altera pars...
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19.04.2004, 11:37 #12
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19.04.2004, 11:57 #13
Wahrscheinlich ist die Bezeichnung veraltet oder einfach nur falsch. Gemeint ist ein Exakt rundlaufender Motor mit einer absolut Plan laufenden Schleifscheibe und einer Haltevorrichtung für das zu bearbeitende Werkstück. Unter dem Begriff Läppmaschine finden sich per Suchmaschine einige Gerätschaften die auf diesem Prinzip basieren, jedoch wesentlich komplizierter vom Aufbau sind. Die Edelsteinschleifer arbeiten auf ihren Maschinen ähnlich. Nur das hier der Stein nicht während des Schleifvorganges gedreht wird um der Gehäuseform zu folgen.
Gruß
HolgerMEIN NAME IST WILD BILL KELSO!
IHR SOLLTET DAS BESSER NICHT VERGESSEN
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19.04.2004, 12:48 #14AndreasGast
Hallo Holger,
Rolex Köln bildet keine Uhrmacher aus.
Eine Gute Zeit wünscht. . .
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19.04.2004, 12:58 #15Original von Andreas
Hallo Holger,
Rolex Köln bildet keine Uhrmacher aus.
Eine Gute Zeit wünscht. . .
Einen Kommentar dazu erspare ich mir weil es dann Arg unter die Gürtellinie gehen würde.
Gruß
HolgerMEIN NAME IST WILD BILL KELSO!
IHR SOLLTET DAS BESSER NICHT VERGESSEN
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19.04.2004, 16:09 #16
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- 10.04.2004
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- 39
Themenstarter
Hallo allerseits,
Danke erstmal für die vielen netten Kommentare.
Also ich habe folgendes gemacht:
Begonnen habe ich mit dem abgeschraubten Rückdeckel zum "Probieren". Hier waren z.T. sehr tiefe Kratzer von unsachgemäßer Zangenanwendung zum Öffnen des Deckels erkennbar. Da habe ich dann mit 320er Naßschleifpapier begonnen, dann 400er, 800er, 1200er, 2000er und schließlich den Dremel genommen zum Polieren. Ist alles für meine Begriffe sehr schön glatt geworden.
Die "Vorderseite" war natürlich deutlich schwieriger, insbeondere, da ich die Lünette nicht abgenommen habe. Aber auch hier das gleiche Prozedere mit Schleifpapier und erst zum Schluss Polieren. Die Seitenflanken sind jetzt wirklich glänzend und nicht mehr matt, wie das vielleicht mal im Original war. Wobei die Uhr von vornherein, so wie ich sie bekam, eher glänzende Seitenflanken hatte. Ich bin aber ganz zufrieden und es hat vor allem Spaß gemacht...
Bis bald vielleicht mehr und bessere Bilder
FrankGrüße Frank
Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.
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