Man mag Mario Barths Witzniveau nicht teilen und sich auch nicht seinem
Fankreis zugehörig fühlen, aber erstens mag der Mann Uhren und zweitens
arbeitet er fleißig und erfolgreich, um sich so eine Uhr leisten zu können ...
Und zweitens, was macht ihn dabei negativer für das Markenempfinden, als
einen tätowierten Ex-Ghettoboy, der Sprechgesang von sich gibt oder eine
Sportskanone, mit geringem IQ aber toller Torquote? Von den zwielichtigen
Staatslenkern mit Patek Philippe Uhr will ich gar nicht erst eine Liste erstellen.
Vermutlich hat der Mario Barth exakt die gleiche Reise hinter sich, wie einige
unserer Members - mich eingeschlossen: Einstieg über Omega, Rolex und Co.
und dann nach Jahren des Sammelns und Flipperns sowie des Erfolges die
Haute Horlogerie für sich entdeckt. Vielleicht ist es ja auch dieser „Spiegel“,
der reizt und reibt. Ich finde sie steht ihm klasse.
Meine 5 Cent.
Gruß
Gerrit