Zwischenergebnis meiner Recherche (schade das keiner von den Stella experts sich bislang geäussert hat).
ZEIGEN ist ja gut und schön. Aber zum VERSTEHEN helfen ein paar erläuternde Wort schon auch:

Stella Dials oder Stella-Zifferblätter, wie diese bunten Zifferblätter in den Uhrenkreisen genannt werden, entstammen einem anderen Produktionsprozess als die regulären Rolex-Zifferblätter.

Diese Zifferblätter basieren auf einer Art Lack. Dadurch scheinen sie so schön und bunt. Diese bunten Gesichter sind gewissermaßen ein Fashionstatement, sogar ein Ausdruck von Stil und Eleganz, und soweit ich das erkennen kann, ist dieser Trend natürlich im modebewussten Italien begründet worden.
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woher der Name „Stella“ stammt.
Soweit ich das recherchieren konnte, gibt es dafür zwei Erklärungen:
Einmal gibt es einen amerikanischen Künstler namens Frank Stella nach dem diese Zifferblätter angeblich benannt sein sollen. Auch seine farbigen Kunstwerke sollen diesen Zifferblättern ähneln.
Die zweite Theorie behauptet, dass „Stella“ von dem lateinischen Wort für „Stern“ stammt und auf deren Leuchtkraft abzielt.
Die lackierten Zifferblätter sind nicht gebrannt wie ein Email-Zifferblatt. Es gibt eine große Farbvielfalt, die von Weiß bis Schwarz, Ochsenblutrot, Türkis, Braun über Pink, Orange, Grün, Blau, Gelb, Lachsfarben und noch mehr reicht.
Stella Dials wurden ab den frühen1970er Jahren bis in die späten 1980er Jahre in den Rolex-Uhren verbaut.
(Boris Pjanic, Contributor bei Watchtime.net)