Das ist doch Humbug - die Helden der frühen Jahre waren kein Deut besser. Da war es halt Schnaps, Speed, Koks oder Motoröl. Generell war (ist) kaum ein Profisportler besser. Aber bei der Massehypnose Fussball ist es zum Beispiel sowieso was anderes. Schon lustig, wenn die 22 Twens verstrahlter als nach einer Technoparty in der Mixed Zone stehen.

Aber das gehört hier nicht hin. (Ein kritischer Journalist zum Thema Fussball - sehr selten: http://sport10.at/home/inside/thomas...ie-Doppelmoral)

HEUTE ist der Radsport übrigens gewiss eine der saubersten Sportarten. Denn so wie dort wird doch nirgendwo kontrolliert. Fussballer kennen Blutproben nach Spielen nur aus ihren Albträumen.

Aber um hier keine Dopingdiskussion anzuheizen, einige meiner Gedanken.

Mir fehlen Kopfsteinpflaster, Zeitfahren (Teamzeitfahren) mit ordentlicher Länge, die klassiche Pyrenäenetappe, eine Hügelankunft, die Vogesen oder das Massif Central. Ich glaube bei der Tour daher nicht an die Rundfahrer wie Cadel. Es wird wohl ein Froome/Contador-Zweikampf. Bin auch gespannt, wie sich Porte fügt, wenn er bessere Beine hat. Meine größte Hoffnung ist Quintana. Und alles in allem: auch wenn das Profil langweilig ist, die Tour ist eben die Tour. Ich bin geil drauf