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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Daytona
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    Die 335 hat insofern was mit dem Thema zu tun als dass sie auch zunächst mit geschwärztem Werk, später dann mit Rauchglas ausgeliefert wurde.

    Zu a) bis d) kann ich nicht Stellung beziehen, weil ich darüber keine Kenntnis habe.

    Gleichwohl zu deinem Statement von wegen „Die Konzis sammelten gutgläubig an ihren Lieferanten Bestellungen ein…“. Die Konzis bestellen, bzw. versuchen für ihre Kunden das zu bekommen, was die Kunden wünschen. Und zwar so nach dem Motto „einmal ne PAM 317“ – fertig. Geschwärztes Werk, Rauchglasboden, schwarz beschichteter Titandeckel vs. einer aus Keramik etc. etc. ist dabei völlig irrelevant.

    Ach und ihr habt noch nie den Disclaimer von nem beliebigen Hersteller eines komplexen Produkts gelesen von Wegen „Irrtümer vorbehalten; Änderungen in Farbe, Ausführung etc. behält sich der Hersteller ohne weitere Ankündigung vor“???

    Und so weiter und so fort.

  2. #2
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    Zitat Zitat von BJH Beitrag anzeigen
    ...
    Ach und ihr habt noch nie den Disclaimer von nem beliebigen Hersteller eines komplexen Produkts gelesen von Wegen „Irrtümer vorbehalten; Änderungen in Farbe, Ausführung etc. behält sich der Hersteller ohne weitere Ankündigung vor“???
    ...
    Bei keiner einzigen blind bestellten Uhr gabs den bisher, ausserdem hinkt das Argument gewaltig und ist auch rechtlich schwer greifbar. Unter dem Disclaimer könnt ich auch einen Smart bekommen, wenn ich einen S600 bestelle...

    Und bestelle ich ne Uhr bei einem Händler, dann will der von mir auch, dass ich das Ding abnehme. Insofern: Ja, man wird zum Kauf "gezwungen". Wenn dann leider das Produkt nicht die zuvor beworbenen Eigenschaften hat, geht der Streit los.

  3. #3
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von Chefcook Beitrag anzeigen
    Und bestelle ich ne Uhr bei einem Händler, dann will der von mir auch, dass ich das Ding abnehme. Insofern: Ja, man wird zum Kauf "gezwungen". Wenn dann leider das Produkt nicht die zuvor beworbenen Eigenschaften hat, geht der Streit los.
    Ich bin zum Glück nicht betroffen.
    Als Kunde kann ich mir wenig ärgerliches vorstellen, als so eine Enttäuschung ob solch einer "Produktionsoptimierung" (mir fallen da auch andere Begriffe ein)...
    Man muss sich schon ziemlich viel Mühe geben, um das von der Hand zu weisen bzw. abzutun.
    Geändert von uhrvieh (13.05.2013 um 13:12 Uhr)
    Grüße, Manuel

  4. #4
    Freccione Avatar von klazomane
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    Zitat Zitat von Chefcook Beitrag anzeigen
    Und bestelle ich ne Uhr bei einem Händler, dann will der von mir auch, dass ich das Ding abnehme. Insofern: Ja, man wird zum Kauf "gezwungen". Wenn dann leider das Produkt nicht die zuvor beworbenen Eigenschaften hat, geht der Streit los.
    Ich denke nicht, dass man gezwungen ist eine Ware anzunehmen, die nicht der offiziellen Beschreibung des Herstellers entspricht. Und auch der Konzi wird in einem solchem Falle nicht auf der Ware sitzenbleiben, sondern sie dem Hersteller mit eben diesem Hinweis zurücksenden können.
    Gruß, der Carsten

  5. #5
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    Zitat Zitat von klazomane Beitrag anzeigen
    Ich denke nicht, dass man gezwungen ist eine Ware anzunehmen, die nicht der offiziellen Beschreibung des Herstellers entspricht. Und auch der Konzi wird in einem solchem Falle nicht auf der Ware sitzenbleiben, sondern sie dem Hersteller mit eben diesem Hinweis zurücksenden können.
    Klar, als Kunde verweigert man die Annahme und der Händler steht erst mal ratlos da, weil sie häufig in den Details der Uhr gar nicht so drinstecken, wie wir spinnerte Kunden. Das meinte ich damit, dass dann der Streit los geht, bei wem auch immer.

    Zum eigentlichen Thema: Mir wurde von einem Mitarbeiter einer Firma, die Uhrwerkteile herstellt, gesagt, dass die nötige Temperatur für den PVD-Prozess bei den dünnen Bauteilen aus Nichteisenmetall der Uhrwerke problematisch im Hinblick auf Verzug und Wärmespannung sei.
    Geändert von Chefcook (13.05.2013 um 13:35 Uhr)

  6. #6
    Freccione Avatar von klazomane
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    Zitat Zitat von Chefcook Beitrag anzeigen
    Zum eigentlichen Thema: Mir wurde von einem Mitarbeiter einer Firma, die Uhrwerkteile herstellt, gesagt, dass die nötige Temperatur für den PVD-Prozess bei den dünnen Bauteilen aus Nichteisenmetall der Uhrwerke problematisch im Hinblick auf Verzug und Wärmespannung sei.
    Das ist doch mal eine nachvollziehbare Erklärung.
    Vielleicht wurden zuviele Werke "verbrannt" und dies war für Panerai, verständlicherweise unwirtschaftlich
    Gruß, der Carsten

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