Guten Abend,
ihr seid für mich das allwissende Forum, daher stelle ich die Frage einfach mal
Kann mir jemand von euch eine möglichst kostenfreie Software/Plattform empfehlen, mit der ich eine Online-Umfrage erstellen kann zwecks universitärer Seminararbeit?
Es geht dabei um "Gesundheitsinformationen im Internet", also ein relativ sensibles Thema.
Menge der Fragen: ca. 10-14
Teils 8-12 Antwortmöglichkeiten (trifft zu/trifft eher zu/ usw.), ab und zu auch einfach nur "Ja/Nein"
Ich werde bei der Befragung einen Online-Bias drinhaben, das ist mir klar. Aber ich würde die Umfrage möglichst breit streuen (nicht nur im Freundes- und Bekanntenkreis, zumal jüngere Mitmenschen tendenziell eher weniger mit Gesundheitsinformationen zu tun haben, sondern eben auch in Online-Foren, in denen ich unterwegs bin). Nochmal: Da es um chronische Erkrankungen und den Umgang damit geht, ist das alles relativ sensibel.
Hat jemand Erfahrung mit "Grafstat"? (ist im öffentlichen Bildungssektor kostenfrei; http://www.heise.de/download/grafstat.html)
Wie ist das allgemeine Interesse/Bereitschaft hier im Forum, bei Gesundheitsumfragen anonym mitzumachen?
Danke + Gruss
Chris
Ergebnis 1 bis 15 von 15
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10.05.2013, 19:14 #1
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Welche (kostenfreie) Software für universitäre Umfrage nutzen?
Vorstellung hier im Forum (Wer bin ich?): http://www.r-l-x.de/forum/showthread...84#post3082284
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10.05.2013, 19:45 #2
Hallo Chris,
ich hatte mal bei denen eine Umfrage laufen:
http://www.q-set.de/
War ok.
Wichtig wird vermutlich auch der SPSS - Export sein; das müsste der Umfragehoster inkludiert haben.
Bei q-set ging das alles.
Edit: Hilfe für Studenten hier:
http://www.q-set.de/Beratung/?stableGeändert von Der Novize (10.05.2013 um 19:48 Uhr)
Grüße, Stephan.
"Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris." H. Heine
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10.05.2013, 23:41 #3
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11.05.2013, 01:08 #4
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Themenstarter
Hi, Danke schonmal für die Antworten! Q-Set schaue ich mir mal genauer an. SPSS ist eine analytische Auswertungssoftware? Brauche ich das unbedingt oder bekommt man die Ergebnisse nicht auch über Excel? Das Ganze ist nur eine Seminararbeit und muss innerhalb von 3 Wochen fertig sein. D.h. mir bleibt gar keine große Zeit für die Auswertung. Ergo: Daten sammeln, ich werte die aus... Ich würde es auch lieber intensiver gestalten, aber Prüfungsordnung ist Prüfungsordnung...
Ralf: Danke Dir! Ich will die Fragen nicht veröffentlichen, bevor ich sie nicht mit meinem wissenschaftlichen Betreuer abgeklärt habe. Am Ende heißt es dann noch, ich hätte hier (von mir selbst
) abgeschrieben...
Aber ich kann schonmal so viel sagen, dass jeder daran teilnehmen kann, egal ob chronisch erkrankt, regulär erkrankt oder vollständig gesund. Mir geht es auch gar nicht um die Krankheit an sich, weil das zu sehr die Privatsphäre des Individuums betrifft, sondern einfach nur um das Nutzungsverhalten des Internets als Informationsquelle für Gesundheitsfragen.
Gruss
ChrisVorstellung hier im Forum (Wer bin ich?): http://www.r-l-x.de/forum/showthread...84#post3082284
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10.05.2013, 21:29 #5
Hallo Chris ,
wenn ich richtig verstanden habe suchst du ( ausser der Software ) Probanden für deine Seminararbeit die sich an chronisch erkrankte richtet ?
Also ich hätte kein Problem an einer anonymen Befragung teilzunehmen.Ralf
Halb voll und halb leer sind Formulierungen die ich schon immer dämlich fand.
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11.05.2013, 09:12 #6
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11.05.2013, 11:01 #7
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11.05.2013, 13:02 #8
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11.05.2013, 12:58 #9
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Themenstarter
Große Klasse, Vielen Dank!
Die Verzerrung durch den Alkohol rechne ich dann raus
Ich frage jetzt auch mal ganz blöd in die Runde: Was haltet ihr davon, wenn ich (ausgewählten Personen, n~30, ich würde aber auch 40, 50 und mehr auswerten) den Fragebogen per E-Mail versende und die Ergebnisse auch per E-Mail (also direkt) wieder zurückbekomme? Theoretisch wäre die Umfrage dann nicht mehr anonym (hätte also nochmal eine Verzerrung drin, auf die ich aber hinweisen würde), aber es würde die Auswertung unglaublich beschleunigen, da Direkte Kommunikation. Umfrage dauert maximal 10 Minuten.
(Ist nur eine Überlegung und ich kann verstehen, wenn darauf niemand Lust hätte. Fragen sind aber wie gesagt sehr harmlos)
Und natürlich ist die Umfrage statistisch nicht repräsentativ, das kann aber auch niemand erwarten bei einer Bearbeitszeit von 3 WochenVorstellung hier im Forum (Wer bin ich?): http://www.r-l-x.de/forum/showthread...84#post3082284
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11.05.2013, 18:01 #10
Die Verzerrung, die Du mit "handverlesenem" Publikum erwirkst, deklassiert leider jeden wissenschaftlichen Anspruch an eine Umfrage für universitäre Zwecke.
Bitte schau Dir die beiden Artikel kurz an:
http://www.thielsch.org/download/Met...rsuchungen.pdf
http://www.thielsch.org/download/thi...efragungen.pdf
Ein Fragebogen ist mit q-set schnell erstellt.
Wenn Du keine SPSS - Auswertung machen möchtest, dann werden Dir die Ergebnisse auch so angezeigt. Wenn n=40 sein soll, dann kannst Du die Daten auch selber in Excel einpflegen.
Gutes Gelingen!Grüße, Stephan.
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11.05.2013, 19:37 #11
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Themenstarter
Jup, weiß ich, habe ich meinem Betreuer gesagt, aber wie ich bereits sagte - das Ding muss in 3 Wochen fertig sein inkl. Literaturanalyse und da kann man von mir keine repräsentative Umfrage von n=2000 erwarten. Ich habe diverse Verzerrungen drin, auf die ich in der Arbeit hinweise. Aber anders gehts halt leider nicht
(ich zitiere mich mal kurz selbst: "Ich würde es auch lieber intensiver gestalten, aber Prüfungsordnung ist Prüfungsordnung...")
Gruss
ChrisVorstellung hier im Forum (Wer bin ich?): http://www.r-l-x.de/forum/showthread...84#post3082284
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12.05.2013, 21:54 #12
Die Amerikaner nutzen ganz gerne survey monkey (oder so).
Ist meines Wissens nach zumindestens in der Grundfunktion kostenfrei.
Viele Grüße
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15.05.2013, 23:39 #13
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Vorstellung hier im Forum (Wer bin ich?): http://www.r-l-x.de/forum/showthread...84#post3082284
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11.05.2013, 17:50 #14
Ich würde auch eine Email beantworten
Ich will Immos, ich will Dollars, ich will fliegen wie bei Marvel.
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16.05.2013, 20:39 #15
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